Und weil nicht immer alles schlecht ist:
Wer Lust auf eine wirklich wunderbare Art der Außendarstellung hat und es danach mit Vergleichen nicht zu Grunde diskutieren mag, der darf den nachfolgenden hautnahen und unverfälschten Bericht von Santa Isabel eV gerne lesen und fühlen.
Diesmal Marianne ...
Ein großer Tag für die Katharinenhöhe und für Marianne Mack
Spatenstich auf der Katharinenhöhe. Strahlende Kinderaugen von leidgeprüften Kindern, die neugierig die zahlreichen Gäste anschauen. Vergessen sind Schmerzen und Prothesen, denn es gibt etwas zu feiern. Eltern und Geschwisterkinder, die sich freuen, engagierte Mitarbeiter die geschäftig ihre Gäste bedienen und mittendrin ein glücklicher Stephan Maier, der Leiter der Katharinenhöhe. Denn heute beginnt, was vor zwei, drei Jahren noch in unermesslicher Ferne lag.
Heute ist der Startschuss für den Neubau der so dringend benötigten Physiotherapie. Was seit vielen Jahren nur genau getaktet und in völlig unzureichenden Räumen geleistet werden musste, wird irgendwann vorbei sein.
„Danke“, sagt Stephan Maier an diesen Tag und er sagt es so oft:
„Danke an Marianne Mack und ihren Verein „Santa-Isabel e.V. - Hilfe für Kinder und Familien -, „Danke“ an den Schwarzwälder Boten, deren Leser eine fantastische Summe gespendet haben, „Danke“ an den Europa-Park für sein Sponsoring und „Danke“ an die Wild Wings für ihre sportliche Unterstützung.
Und dann gibt es einen Moment, an dem allen der Atem stockt. Denn der Stiftungsrat der Hildegard und Katharina Hermle Stiftung hat beschlossen einen weiteren unglaublich hohen Betrag zu spenden. Miriam und Dietmar Hermle haben die wunderbare Aufgabe übernommen, genau an diesem Tag diese freudige Nachricht zu verkünden.
Es sind jetzt knapp fünf Millionen an Spendengeldern eingegangen. Viele Menschen, viele Hände haben dazu beigetragen.
„Für unsere kleinen und großen Patienten hat jeder einzelne von Ihnen und haben Sie gemeinsam Zukunft ermöglicht. Sie alle haben Anteil an der Weiterentwicklung der Katharinenhöhe. Sie sind eine starke Truppe. Mit ihrem Engagement haben Sie unser ganzes Team und vor allem unsere kranken Kinder, Jugendlichen und deren Familien glücklich gemacht“, sagt Stephan Maier und ist sehr berührt. Marianne Mack und Miriam Hermle, zwei Generationen, die mit Herz und Verstand Gutes tun,, die an einem Strang ziehen und das am gleichen Ende. Erleben Sie auf dieser Seite, wie es weitergeht.
Nach zwei langen Jahren wieder:
„Circus Mack`simus“ erstrahlt im Sonnenschein. Dieser fröhliche, besonders gelungene Zirkuswagen ist ein äußerst beliebter „Aufenthaltsraum“ . Direkt vor dem Hochseilgarten bietet er Schutz vor Wind und Wetter und ausreichend Platz für Helme und Kletterausrüstung. Er ist das erste, was die kleinen und großen , schwerstrkanken Gäste der Katharinenhöhe bei ihrer Ankunft sehen. Doch jetzt steht eine kleine Gruppe Besucher davor, die eine besondere Beziehung dazu haben. Marianne Mack, Ehefrau von Roland Mack, dem geschäftsführenden Gesellschafter des Europa-Park, ist nach zwei langen Corona-Jahren aus Rust angereist. Und sie erinnert sich: „Das war eine richtige Herausforderung!“ Denn von der Planung bis zur Ausfertiung und vollständigen Finanzierung hat ihr Verein „Santa-Isabel e.V. - Hilfe für Kinder und Familien – dieses Projekt gestemmt.
Dr. Michael Thoma, ihr Schwager und 2. Vorsitzender des Vereins, ist schon bei der Linde mit passender Bank im neu gestalteten Außenbereich gelandet und freut sich. „Das ist wirklich gelungen und eine Bereicherung!“Muss man noch überlegen, wer das finanziert, beziehungsweise in die Wege geleitet hat? Claudia Thoma, Marianne Macks Schwester, und Rolf und Barbara Dickmann vervollständigen die Runde, die von Stephan Maier, dem Leiter der Katharinenhöhe und Verwaltungsleiterin Ilona Kollum besonders herzlich begrüßt werden. „Wir freuen uns alle sehr. Wir spüren so viel liebevolle Zuwendung und Interesse. Es ist immer wieder schön für unsere Gäste und unsere Mitarbeiter.“ Doch die kleine Gruppe ist nicht nur zum Kaffee trinken gekommen. Sie fragen viel, sie möchten es genau wissen, denn gerade in diesen schwierigen Zeiten ist die Katharinenhöhe umso mehr ein Hort der Hoffnung, des „wieder auflebens“ nach Monaten, oft Jahren, im Krankenhaus. Und Stephan Maier berichtet. Viele Probleme mussten gelöst und manchmal auch schmerzliche Entscheidungen getroffen werden und auch heute noch ist jeder Tag weit von der Normalität entfernt....Und dann ist der geplante Neubau ein großes Thema, das alle interessiert. Marianne Mack und Claudia Thoma schauen sich an. Schwebt vielleicht in ihren Köpfen eine neue Idee zum Wohle der kleinen und großen Patienten?
Ein paar Meter entfernt steht Jantje Engemann, eine junge Frau und Mutter. . „Ich möchte „Danke“ sagen, für alles, was sie, liebe Frau Mack und ihr Verein für die Katharinenhöhe getan haben, denn die „Katha“ war meine Rettung vor über 20 Jahren.“ Jantje greift zur Gitarre und singt ihr ganz persönliches Mutmachlied. Entstanden auf der Katharinenhöhe in einer Zeit, als die Leukämie ihren Körper im Griff hatte. Und sie singt ein Mutmachlied, für Jakob, ihrem siebenjährigen Sohn. Eigens komponiert und getextet von ihr - in den Monaten, als die Leukämie seinen kleinen Körper im Griff hatte. „Der Gedanke, dass wir alle nach dieser schlimmen Zeit hiersein dürfen, war mein Trost in den vergangenen zwei Jahren. Jakob ist wieder aufgeblüht und wir sind voller Kraft und Zuversicht.“
Keine Frage, Marianne Mack und ihre Mitstreiter haben in über 12 Jahren ihres Engagements Spuren hinterlassen. Wertvolle Spuren, sinnvolle Spuren, die viel Geld gekostet haben, aber auch Anerkennung, Wertschätzung für die unglaubliche Leistung der Mitarbeiter zeigen und Anteilnahme für die betroffenen Kinder und deren Familien, für die jungen Erwachsenen, die so stark sein müssen.
Stephan Maier verabschiedet seine gern gesehenen Gäste voller Dankbarkeit und der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen. „Gleich gehen einige Väter zum bowlen auf die „schönste Bowlingbahn im Schwarzwald“, sagt er zum Abschied. Diese Bowling-Bahn heißt „mack and roll“. Sie wurde geplant, gebaut und finanziert von? Keine Frage, natürlich vom Verein Santa- Isabel e.V. - Hilfe für Kinder und Familien -, denn anders wäre es nicht möglich gewesen.
Quelle: https://www.santa-isabel-ev.com/
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