Voltron Nevera Coaster und Kroatien - Diskussion

  • Bei bluefire sind das keine 2 Sekunden. Sind aber auch nach der Station und beim Launch jeweils Schiebetore.


    Bei Rolltoren hängts am Ende auch daran, wie hoch sie aufgerollt werden. Die Geschwindigkeit ist aber durchaus vergleichbar. Wobei man schon auch sagen muss, dass das übliche Schnelllauftor in der Industrie am End vom Tag doch meistens weniger Zyklen durchlaufen hat.

  • Habe mir gerade auf Veejoy das OnRide von Blue Fire angesehen.


    Das Tor öffnet (seitlich) in ca. 1 Sekunde, es ist aber dann weitere 4 Sekunden geöffnet, bevor der Abschuss erfolgt.


    Ob die Tor bei Voltron seitlich öffnen könnten weiß ich nicht. Rolltore wären langsamer. Es geht ja auch nicht um die Öffnungszeit allein, sondern wie lange dauert es von "offen" bis der Zug sicher durch darf. Und dann die Zeit, bis das Tor wieder sicher geschlossen werden darf. Zumal bei Voltron in den Bereich auf Stillstand gebremst wird bzw. auf der Ausfahrt-Seite in den Spike geschossen wird und nochmals komplett durch fährt und bei BlueFire der Zug nur rausbeschleunigt wird und "nicht wieder kommt".

  • Hier in den Video sieht man das jetzt ein 3. Zug auf der Anlage ist. zwei Züge fahren, einer steht in der Einfahrt zur Wartungshalle.


    (595) Voltron Nevera - 3.Zug 27.02.2024 - YouTube

    Ich finde ja sehr interessant, was ab 1:26 im Video passiert.

    Man erkennt dass der nächste Zug den Aufstieg zu Inverted Stall nicht schafft, also dass die "Blockbremse" beim Booster "gegriffen" hat. Mich würde interessieren, wie so ein Fall im laufenden Betrieb gehandhabt wird. Evakuiert man die Fahrgäste aus dem gestrandeten Zug (Befindet sich bei den LSM Boostern überhaupt ein Zugang und ein Catwalk?) oder hat man dann als Fahrgast ein "Once-In-A-Lifetime" Erlebnis eines Swing-Launches beim Booster? Ich denke nämlich nicht, dass der Zug aus dem Stand so beschleunigt werden kann, dass er den Stall schafft, sondern dass man ihn erst rückwärts zurück auf die Ausfahrt aus dem Non-Inverting Immelmann schießt um Schwung zu holen. Falls das doch geht, Hut ab.

  • In der Tat wurden dort hölzerne Plattformen neben der Strecke errichtet.

    Ich geh jedoch davon aus, dass die nur im Notfall Verwendung finden und zunächst versucht wird, den Zug doch noch vorwärts zu bekommen. Hier würde ich dann auch von einem Pendellaunch ausgehen, da der Launchabschnitt doch verhältnismäßig kurz ist.

  • Ich gehe stark davon aus, dass man vorher evakuieren muss und dann mit mehr Kraft den Zug abschießt. Das gleiche Problem hat man auch bei Taron bei Launch 2. Diesen muss man auch immer Evakuieren, bevor man den Zug wieder aus Stand loslaunchen kann.

    Zuerst werden die Menschen das neue abstreiten, dann werden Sie es schlecht reden und schließlich werden sie so tun, als hätten sie es schon immer gekannt.

  • Ich finde ja sehr interessant, was ab 1:26 im Video passiert.

    Man erkennt dass der nächste Zug den Aufstieg zu Inverted Stall nicht schafft, also dass die "Blockbremse" beim Booster "gegriffen" hat. Mich würde interessieren, wie so ein Fall im laufenden Betrieb gehandhabt wird. Evakuiert man die Fahrgäste aus dem gestrandeten Zug (Befindet sich bei den LSM Boostern überhaupt ein Zugang und ein Catwalk?) oder hat man dann als Fahrgast ein "Once-In-A-Lifetime" Erlebnis eines Swing-Launches beim Booster? Ich denke nämlich nicht, dass der Zug aus dem Stand so beschleunigt werden kann, dass er den Stall schafft, sondern dass man ihn erst rückwärts zurück auf die Ausfahrt aus dem Non-Inverting Immelmann schießt um Schwung zu holen. Falls das doch geht, Hut ab.

    Der von dir geschilderte Fall wurde am Samstag mehrfach getestet. Der Begriff des "Swing-Launch" war mir so noch nicht bekannt. Aber genau so wurde es gehandhabt. Einmal vor, einmal zurück und dann gings drüber.

  • Ich gehe stark davon aus, dass man vorher evakuieren muss und dann mit mehr Kraft den Zug abschießt. Das gleiche Problem hat man auch bei Taron bei Launch 2. Diesen muss man auch immer Evakuieren, bevor man den Zug wieder aus Stand loslaunchen kann.

    Kann man nicht wirklich vergleichen, hier erfolgt das ja per Pendel-Launch. Solange man hier innerhalb der Grenzwerte bleibt (davon gehe ich mal aus, die intrasys launches sind ja eh nicht so stark) wird man wohl mit Gästen pendeln und weiter fahren.

  • Ich gehe stark davon aus, dass man vorher evakuieren muss und dann mit mehr Kraft den Zug abschießt. Das gleiche Problem hat man auch bei Taron bei Launch 2. Diesen muss man auch immer Evakuieren, bevor man den Zug wieder aus Stand loslaunchen kann.


    Glaube das liegt an der Programmierung. Fly muss nämlich nicht evakuiert werden und "darf" dann Hochpendeln. Sicherheitsvorschriften gibt es da also scheinbar nicht.

  • Das gleiche Problem hat man auch bei Taron bei Launch 2. Diesen muss man auch immer Evakuieren, bevor man den Zug wieder aus Stand loslaunchen kann.

    Würde sagen, dass das hauptsächlich daran liegt, dass bei Taron die Anhöhe vor dem Launch ziemlich niedrig ist. Dadurch kann man beim Rückwärtslaunchen nicht so schnell beschleunigen. Dadurch muss der Vorwärtslaunch dann umso intensiver sein.

    Bei Voltron befindet sich davor der Non Inverting Immelmann, in den sollte man recht schnell reinlaunchen können, sodass der Zug nich so viel langsamer als normal ist.

  • Der von dir geschilderte Fall wurde am Samstag mehrfach getestet. Der Begriff des "Swing-Launch" war mir so noch nicht bekannt. Aber genau so wurde es gehandhabt. Einmal vor, einmal zurück und dann gings drüber.

    Der Fairness halber muss ich hier aber sagen, dass ich öfters dazu neige mit irgendwelchen Buzzwords um mich zu werfen, nur um intelligent zu klingen :D. Es ist zumindest ein Begriff den ich schon öfters gehört habe im Zusammenhang mit Launchabschnitten in denen der der Zug mehrfach vorwärts und rückwärts über die selben LSM Module beschleunigt wird um dann über einen Hügel zu kommen. Aber in den meisten Fällen ist dies ja auch Teil der Fahrt (z.B. Toutatis, Star Trek, oder Steel Taipan, der modifizierte Blue Fire Klon in Australien). Ich bin mir nur nicht sicher, ob der Begriff in dem Fall hier korrekt ist oder ob dieses Manöver sogar einen eigenen Namen besitzt.