Bürgerinitiative zum Erhalt unserer lebenswerten Region

  • Hab ich auch gerechnet. Wenn ich von Tür zu Tür (Eingangstor) rechnen würde, könnte ich erst um 7:50 Uhr aus dem haus (vorher ansonsten 25 Minuten marschieren). 4,5 Stunden unterwegs und wäre somit erst um 12:00 Uhr in Rust. Müsste aber um ca 14:30 Uhr den Heimweg unter die Füsse nehmen.
    Der Zug würde mich 169.-- CHF kosten.


    90% der Besucher? Da würden eventuell so viele Besucher fern bleiben das der Park zu machen müsste.

  • Ich denke, die jetzt gebauten Parkplätze will man sicherlich weiter nutzen.
    Aber wenn vom Wachstum ein grösserer Teil zum ÖPNV geht wäre das der Sache sicher dienlich.
    A propos 50000 Besucher an einem Tag: Wie viele Parkplätze gibts eigentlich für solche Extremtage?

  • @SaraCoasterFan
    Ich bin mir zu 100% sicher das auch die Familie Mack das Geld lieber in neue Attraktionen oder Erweiterungen des Parks investieren würde. Leider ist das nicht so einfach denn man hat auch verantwortung gegenüber der Region. Dazu gehört auch die An und Abreisemöglichkeiten der Besucher. Die forderungen der Bürgerinitiative sind in meinen Augen masslos überzogen, aber wenn der Park nur Geld in Attraktionen Investiert und nichts in das drumherum würde die Sache schon ganz anderst aussehen. Wenn man sich vorstellt wie es früher war als es weder die Autobahnausfahrt Rust noch Herbolzheim gab und man unter umständen ab der Autobahn nur im Stau stand, und am Abend das ganze umgekehrt. Da bin ich doch sehr froh das die Zufahrt heute über den eigenen Zubringer funktioniert und das dieser auch ständig optimiert wird.

  • Gerade bei den Investitionen in Infrastruktur muss man aber auch beachten, dass bei Autobahn, Bahn oder Zufahrt ein Großteil der Kosten von Land, Kreis, Bahn oder ggf. auch Bund getragen wird. Dementsprechend reden die dann auch mit und Entscheidungen dauern auch deutlich länger. Dadurch stehen aber diese Projekte eben nicht mit Investitionen in neue Attraktionen in Konkurrenz, da das Geld eben aus öffentlichen Töpfen kommt.

  • Ich denke "überzogene" Forderungen sind Kalkül. Ist wie bei Gewerkschaften die für mehr Lohn kämpfen. Man trifft sich dann in der Mitte,mehr oder weniger.

  • Ich habe mal gehört dass der Autobahnzubringer zum grössten Teil vom Europapark bezahlt wurde. Vieleicht stimmt es auch nicht, denn die einzige Quelle die ich nennen kann ist irgendwann mal irgendwo gehört. Wäre aber sehr intressant wenn Jemand Fakten dazu kennt.

  • Da ich vorhin zensiert wurde hier noch einmal: Für mich persönlich ist die Verkehranbindung durch Zug und Bus nicht so wichtig. Es ist mir klar, dass das anderen Menschen vielleicht wichtig ist. Ich finde aber man sollte Geld und Arbeit eher auf neue Attraktionen legen und weiterhin auf das Auto setzen. Aber das ist nur meine Meinung.

    Patrick ist Dir da wohl selbst zuvor gekommen. Er hatte wohl geahnt, dass jemand sowas schreibt :)

  • Ich habe mal gehört dass der Autobahnzubringer zum grössten Teil vom Europapark bezahlt wurde. Vieleicht stimmt es auch nicht, denn die einzige Quelle die ich nennen kann ist irgendwann mal irgendwo gehört. Wäre aber sehr intressant wenn Jemand Fakten dazu kennt.

    Das lässt sich als Gerücht abhaken. Ich hab mal bei der UB Freiburg nachgeschaut:



    Quelle: http://dl.ub.uni-freiburg.de/d…406c34fcd88a0a3f26001cbdf


    Infrastruktur gehört zur klassischen Daseinsvorsorge des Staates. Unternehmen und Bürger zahlen dafür Steuern. Durch eine private Finanzierung würden auch Abhängigkeiten entstehen, die kein Staat gebrauchen kann.

  • Ich wollte mal fragen ob jemand am 3.7.2022 an der Demo der Bürgerinitative Jetzt langt's teilnimmt. Mich würde interessieren was da so alles vorgebracht wird. Leider kann ich am 3.7. nicht nach Rust reisen. Mich würde es aber wunder nehmen ob man Lösungsvorschläge vorbringt wie man die Punkte die man bemängelt lösen kann. (Und nein ich mein nicht die extremen Forderungen nach einem Wachstumsstopp vom EP, sondern Punkte über die man wirklich diskutieren könnte und auch auf ein für beide seiten zufrieden stellenden Kompromiss kommt.)


    https://jetztlangts.org/

    Hier wird zur Demo aufgerufen mit den Französischen Freunden die das gleiche fordern in Rihnau.

  • Ich kann mir kaum vorstellen, dass es hier im Forum Unterstützer dieser Forderungen gibt. Die aller meisten sind eh nicht alltäglich betroffen und begrüßen eine größere Vielfalt. So zumindest meine Erwartung in einem Fanforum.

  • Ich kann mir kaum vorstellen, dass es hier im Forum Unterstützer dieser Forderungen gibt. Die aller meisten sind eh nicht alltäglich betroffen und begrüßen eine größere Vielfalt. So zumindest meine Erwartung in einem Fanforum.

    Denke ich auch jedoch kann ich mir auch vorstellen das es doch Leute gibt die es interessieren würde was genau Kritisiert wird. Leider finde ich auf der Website nur Punkte in denen man Kritisiert aber es wird nirgends ein Gegenvorschlag gebracht ausser eben extremen Forderungen.

  • Hoffe das hat kein Erfolg, wenn es den Park nicht mehr geben sollte, sind es bestimmt die Ersten die meckern, uns geht es finanziell schlecht....

    Davon spricht doch keiner?!?! Es geht darum, keine Ackerflächen zu opfern und Natur zu schonen. Ackerflächen sind nicht nur Maisanbauflächen sondern auch Lebensraum. Gegen die Seilbahn bin ich absolut.

  • Ich vergleiche die Seilbahn gerne mit Windrädern. Auf den ersten Blick stört das die Natur nicht besonders. Im Wald steht aber nicht ein Windrad, das von Bäumen umgeben ist. Da ist ne riesen Schneise, da das Windrad zugänglich sein muss für Wartungen. Es kommt auch nicht von selbst da hin..... Für die Nachhaltigkeit wird also erst mal ne Menge zerstört.

    Bei der Windkraft gibt es einen positiven Effekt, der auf lange Sicht die Nachteile wahrscheinlich aufwiegt. Bei ner Seilbahn, die Menschenmassen in eine Spassfabrik bringt, sehe ich ehrlich gesagt wenig Nutzen. Um den Autoverkehr zu reduzieren, könnte man auch den Nahverkehr fördern.

  • Punkt 1: Gibt es dann ggf. mehr Fahrgeschäfte, mehr Fahrgeschäfte und Platz ziehen evtl. mehr Besucher an.


    Punkt 2: Ich bin jetzt nicht so der große Umwelt Freund, mag lieber Blumenbeete als Wildwuchs.


    Punkt 3: Kein Platz für Neuheiten, heißt alte Sachen müssen dann irgendwann weichen.