Surpr'Ice presents GalaXia

  • Also ich weiß auch nicht. Die ersten Minuten gehören zu dem besten was ich Showtechnisch bisher im Park gesehen habe! Wow. Also ganz allgemein war die Lichttechnik noch nie so on point und so beeindruckend wie jetzt. Da hat man richtig zugelegt!


    Aber ganz ehrlich? Der Anfang hätte an den Schluss gehört. Nach der Unterwasserszene fällt die Show für mich leider zusammen und irgendwie passiert nichts mehr das mich auch nur im Ansatz so umhaut wie die ersten Minuten.

    Auch das Finale kommt dann irgendwie ganz plötzlich und wirkt antiklimaktisch.

    Ich verstehe auch nicht warum man zumindest den Laser nicht nochmal zum Finale auspackt. Da fehlt nochmal was zum Schluss wenn man so stark startet.


    Und naja mir fehlt auch einfach ein Paarlauf. Das kommt zu kurz.

    Oben drauf geht die Story zumindest nach dem ersten Mal sehen total unter.

    Im Gegensatz zu Fire Tiger ist das ein Rückschritt.


    Was den allgemeinen Eiskunstlauf angeht ist das glaube ich bei einer so turbulenten Show wie der hier nicht nach dem ersten Mal bewertbar.


    Also anschauen werde ich sie mir allein aufgrund der Tatsache Lichttechnik nerd zu sein definitiv immer wieder.



    Unabhängig davon nervt das Fotografieren und Filmen aber jetzt schon. Die Leute können einfach ihren Blitz nicht ausschalten oder halten dir das Handy einfach gleich vors Gesicht. Kein Scherz das ist uns heute gleich zwei mal passiert.

  • Ich finde die Show bis auf den Anfang dieses Jahr unterirdisch, von den Eislaufkünsten natürlich abgesehen. Wo ist dort die große Story, die immer erzählt werden möchte? Schade, das die tollen Laser aus den ersten Szenen nur für ein paar Sekunden genutzt wurden und danach nicht mehr. Beim Hund kann ich es verstehen, der hält vielleicht nicht so lange durch vom Akku her.

  • Ich sehe es sehr ähnlich wie Juls .

    Das Potenzial wird gleich zu Beginn verballert. Die Szene baut eine große Spannung und Erwartung auf. Dann kommt der Robo-Hund, der meiner Meinung nach arg viel Raum bekommt, und dann kommt gefühlt nichts mehr. Ein paar tolle Auftritte von den Eislaufkünstlern, aber das war es dann auch.

    Story? Unklar.


    Die Halloween-Show bleibt bei mir jedenfalls unangetastet auf Platz 1.

    Der Sinn des Lebens ist nicht, die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen.

  • Storymässig find ich die Winter-Eisshow des Phantasialand immer noch am besten. Es werden mehrere kleine Geschichten erzählt, mit Humor und Charakteren mit Wiedererkennungswert.

    Die EP-Eisshows waren mMn noch nie besonders gut im Geschichtenerzählen, zu oft verliert sich der rote Faden ganz schnell. Die Batavia-Eisshow letztes Jahr war eine der rühmlichen Ausnahmen, aber auch hauptsächlich für die nachvollziehbar, die sich schon mit dem Thema befasst haben. Hätte man gerne diese Saison noch mal zeigen können.

  • Jap. Aber so froh wie ich um die Technischen Upgrades einfach bin, trauere ich der Show (zumindest noch) nicht hinterher. Ich bin sehr dankbar für diese Upgrades, da ich lange nicht mehr erlebt habe das sich eine Show location im Park so weiter entwickelt.

  • Ist es nicht bei den Eisshows schon immer so gewesen, dass man sich nach der zweiten oder dritten Nummer "äh, war da nicht mal ne Story?". Zumindest vor ein paar Jahren war das noch so. Und da war ich echt noch Hardcorefan (zu der Zeit als es die Facebookgruppe mit den Fantreffen noch gab).

  • Also beim Dschungel gab es ja noch die Lovestory mit der Pilotin und Tarzan. Das war doch auch ziemlich sehr rotfadig 🤔

  • Wie wichtig ist eine Story für eine gute Eisshow? Kann man in 30 Minuten eine Story erzählen, ohne dass zu viel erklärt werden muss und damit der Eislauf am Ende zweitrangig wird? Was macht eine gute Eisshow überhaupt aus?


    Meine Lieblingseisshows waren Supr`Ice with the Goods of Greece, ACE - The Adventure Beginns und die Wintereisshow der letzten beiden Jahre. Eine ausgefeilte Geschichte mit Wendungen und Überraschungen wurde da nicht wirklich erzählt. Muss es aber auch nicht. Eine Rahmenhandlung oder ein bestimmtes Thema reicht meiner Meinung nach aus. Bei der Arena Show wird mir oft zu viel und zu hastig erzählt (klar, die Zeit ist ja kurz).

    Mein Fokus liegt auf tollen Kostümen, Musik die ich mag und natürlich gaaaaanz viel Eislauf. :love:


    GalaXia habe ich erst einmal gesehen, aber die Story verstehe ich so: Eine abenteuerlustige Astronautin ist zusammen mit ihrem "Hund" auf einer Reise quer durch die Galaxis unterwegs um "kosmische Energie" zu finden. Unterwegs kommt sie an verschiedenen Welten vorbei, einmal ist es eben eine Wasserwelt mit Leuchtfischen. Mir hat die Szene Unterwasser wieder gefallen, ich mochte sie aber auch schon damals, als sie das erste Mal in einer Show gezeigt wurde. Meine Lieblingsszene von GalaXia ist die mit dem Feuer, aber auch den Paarlauf mit der Luftnummer fand ich gut. Ein zusätzlicher "nur" Paarlauf mit mehr Figuren wäre vielleicht noch schön gewesen.

    Ob sie die Astronautin die gesuchte Energie gefunden hat, ist mir beim einmaligen ansehen allerdings entgangen. ^^ Aber das ist mir auch nicht so wichtig, denn ich hatte Spaß bei der Show und sie hat mich gut unterhalten.

  • Geht mir auch so Showfan wenn ich eine (Schlüssige) Story will gehe ich ins Theater oder Ballett. 😅

    Ich will bei den EP Shows unterhalten werden, gute Musik hören und mich vielleicht ein bisschen fremd schämen. Sonst hat man doch hinterher nix zu erzählen.

  • Hab mir die Show angeschaut und mir hat sie ganz gut gefallen. Bin ja jetzt nicht so der Showgänger und die Eisshow des letzten Sommers hab ich gar nicht angeschaut, daher fehlt mir auch der direkte Vergleich. Gerade die Eröffnungsnummer ist in der Tat klasse geworden. Die rockt wirklich. Den Hund finde ich eigentlich auch ganz putzig, technisch sicher beeindruckend, gefühlt nimmt der aber doch zu viel Platz ein, die Tänzer und die Tänze geraten so irgendwie in den Hintergrund. Eine Handlung konnte ich nicht feststellen, aber hatten die anderen Aufführungen etwa Handlung? Nicht dass ich irgendwie dran erinnern könnte.


    Die Halloween-Show hat mir aber besser gefallen, die hatte einfach viel mehr Power. Aber das Ganze war schon besser als die Weihnachts-Show. Musikalisch war es okay, hab schlimmeres befürchtet, als ich die Songliste gelesen habe. Master of Puppets zu covern ist in meinen Ohren ja schon fast Gotteslästerung, aber es klang gar nicht so schlecht.


    Was das Fotografieren angeht. Hab versucht mit dem Smartphone ein paar Fotos zu schießen, aber das kannste knicken, da kommt bei den Lichtverhältnis kaum was brauchbares raus. Irgend so eine Trulla hat gemeint mit Blitzlicht Filmen zu müssen, die wurde dann aber zurückgepfiffen. Konnte jetzt also nicht behaupten das viel geknippst wurde.

  • Ich muss zugeben, dass es für mich die beste Eisshow seit 10 Jahren ist. Mega Power, gute Künstler. Die Musikauswahl ist klasse.


    Nur das Thema geht etwas unter.

    Zuerst werden die Menschen das neue abstreiten, dann werden Sie es schlecht reden und schließlich werden sie so tun, als hätten sie es schon immer gekannt.

  • Naja, die Effekte für sich genommen sind klasse und die Leistung der Eisläufer für sich genommen auch.

    Einen Sinn der Show sucht man leider vergeblich. Nur die Paddington-Shows und der „gesprengte Weihnachtsmann“ waren von der Story noch schlechter.

  • Wenn man einfach nochmal am Finale Schrauben würde wäre ich zufriedener!

    Wie gesagt zumindest nochmal den Laser anwerfen. Und entweder die Nummer mit den Leuchtanzügen vom Anfang an den Schluss setzten oder zumindest noch irgendeinen kleinen "knall" zum schluss einplanen.


    Wobei ich natürlich nicht weiß wie schnell es geht die Leuchtanzüge anzuziehen.

  • Die Eisshow hat eine Story. :)

    Und es gibt auf der Display-Rückwand eine Hommage an die gute alte Eurosat mit dem Weltraumthema.


    Fotografieren ist eine echte Herausforderung, aber mit einer guten Kamera ohne Blitz durchaus möglich. Mit dem Smartphone klappt das fotografieren wohl eher nicht, da es wegen der Lichteffekte meist sehr dunkel ist während der Show.

  • Die Eisshow hat eine Story. :)

    Und es gibt auf der Display-Rückwand eine Hommage an die gute alte Eurosat mit dem Weltraumthema.


    [..]

    Das Problem ist aber, dass sich diese Story nicht wirklich erkennen lässt.


    Ja, es gibt am Anfang auf der Leinwand eine Einleitung in der erklärt wird, wieso dort gleich eine Astronautin auf der Bühne steht und das sie auf der Suche nach der kosmischen Spirale ist, die eine Quelle der kosmischen Energie ist. Aber abgesehen davon wird in den Szenen selber keine zusammenhängende Story erzählt. Es wird nicht wirklich nach dieser Spirale gesucht, sondern sie taucht einfach so auf. Oder um es anders auszudrücken, ohne das Intro existiert keine Story. Das war meiner Meinung nach bei "ACE: The adventure begins" besser gelöst. Dort war der Feuertiger das zentrale Element der Story und war auch Bestandteil vieler Szenen. Selbst ohne das Intro hätte man hier einen roten Faden erkennen können.


    Was der Eisshow in diesem Jahr fehlt ist ein zentrales Objekt oder Konzept, welches in den einzelnen Szenen aufgegriffen wird. Selbst wenn es nur ein sogenannter "MacGuffin" wäre, also ein Objekt ohne wirklichen Nutzen für die Story, würde es helfen, den Fluss der Story aufrecht zu erhalten.

  • Ooooooder…. man spart sich diese immer konstruierte Story, die man ohnehin nicht ordentlich erzählt und macht ne saugeile, effektvolle Show mit einfach guter Stimmung. 🥳

  • Heute wollte ich mit meiner Mama in die Ice Show da diese ja der Hammer ist. Es blieb leider beim wollen. Denn was ich nicht wusste, das es ein Vorprogramm gibt, dieses war letztes mal nicht. Naja wir haben auf gut Deutsch gesagt die Flucht ergriffen als das Vorprogramm angefangen hatte. Denn das Pfeifem mit dierer Trillerpfeife ist so unangenehm. Meine Mutter hatte einen Hörsturz und ist sehr Epfindlich was diese Töne angeht, auch mit Ohrstöpsel. Auch manche Kinder hielten sich die Ohren zu. Sowas muss nicht sein. So war die Vorstellung um 14:45 leider ohne uns.