Vegetarische und vegane Gerichte im Park

  • Es lebe die Toleranz. Aber es darf natürlich jeder seine Meinung haben. Ich fände mehr vegane Wurst und vernünftige vegane Patties im Park trotzdem toll. Sage ich als nicht mal Vegetarier. Den Plant Based Long Chicken im BK esse ich mittlerweile lieber als den "echten". Der schmeckt nämlich nicht so nach Pappe. Ich würde gerne auf Alternativen zurückgreifen, so vorhanden und schmackhaft :-).

  • tom1186 Abstruser Vergleich mit der Gurke. Ich esse kein Fleisch, weil ich tote Tiere uncool finde. Trotzdem schmecken mir Schnitzel, Steaks, usw. Burger King fährt mit den Pattys, die wie echte Pattys schmecken, sehr gut. Der Markt für diese Produkte spricht dafür, dass man eben auch Ersatzprodukte anbieten sollte. So zermatschte Gemüseburger mag ich eher weniger, entsprechend ist die Auswahl da in Rust eher gering. Man sollte einfach beides anbieten. Gemüseprodukte vegan und dann zusätzlich eben Fleischersatzprodukte.

    Wenn du Fleisch magst, dann iss es und wenn du damit ein Problem hast, z.B. weil du tote Tiere uncool findest, was ich nachvollziehen kann, dann lass es sein.

    So einfach ist es.

    Ich habe ich kein Problem damit, wenn andere Fleisch künstlich nachbasteln und das dann essen ich pers. finds halt absurd und bei mir würde es so was nicht geben.

    Fleisch ist Fleisch und Pflanzen sind Pflanzen.

  • Wieso ist das keine Argumentation zu sagen ich nehme das Produkt, was gleich schmeckt aber wofür kein Tier gestorben ist?

    Aber das ist wie bereits schon erwähnt wurde OT.


    Wir hatten vergangenen Sommer oder im Frühjahr mal das vegetarische Menü im Medici mit Trüffelpaste als Hauptgang. Das war super gut! Ich esse gerne Fleisch aber die Alternative war so ansprechend, dass wir uns gerne dafür entschieden haben. Allein deswegen spricht aus meiner Sicht eher mehr dafür als dagegen, tolle vegetarische Alternativen auf die Karten zu setzen die dann das xte Steak ersetzen.

    Wenn dein Leben eine Achterbahn ist, reiß wenigstens die Arme hoch, wenn es bergab geht :sternenhimmel: <3

  • Das Hauptproblem bei den Fleischersatzprodukten, zumindest für mich als Fleischesser, ist, dass die meisten eher nur so semi-gut schmecken. Ich habe schon einiges - durch meine Frau - probiert, aber da waren echt einige Nieten dabei. :D

    Ich vergleiche dann halt immer mit dem "Original", was man ja auch quasi machen muss, weil das "Original" in Konsistenz, Farbe, Geschmack etc. nachgebildet wird. Und da waren auch einige Produkte dabei, die von Veganern in den Himmel gelobt wurden. Vielleicht war da der Verzehr des "Originals" dann doch zu lange her - keine Ahnung. Einige Produkte schmecken aber tatsächlich auch wirklich sehr, sehr ähnlich - beispielsweise Lyoner. So ähnlich, dass ich da das "Original" schon lange nicht mehr hatte. Im Wurstsalat schmeckt da z.B. niemand den Unterschied, würde ich behaupten.


    Daher wäre auch ich eher für Alternativen statt 1:1-Ersatz. Ein leckeres Gemüse-Patty (wie in manchen Burger-Restaurants schon probiert) würde ich auch nehmen. Es muss aber nicht das x-te-Erbsenprotein-Patty oder dergleichen sein.

  • Wer mich kennt, weiss, dass ich gern Fleisch habe, aber:


    Vielleicht würden mehr echte vegetarische, bzw. vegane Gerichte auch mehr Absatz finden?

    Mit Echt, verstehe ich, dass es Gerichte sind, bei welchen nicht einfach das Fleisch weggelassen wurde oder substituiert wurde, sondern Gerichte die in der Konzeption schon vegetarisch/vegan sind?

    Also nicht einfach Käsespätzle oder Penne mit Teigwaren als Notbehelf, oder das Fleidch durch Tofu ersetzen, sondern auch etwas ausgesuchteres.

  • Das Spices ist ein passender Ort dafür, finde ich. Aber um die breite Masse zu erreichen, braucht es denke ich was nicht allzu exotisches. Das meiste, was ich an veganen Gerichten kenne, die keine Ersatzprodukte beinhalten, kommt so aus der Curry-Richtung.


    Edit: nimmt man Seitan und Tofu mit auf und betrachtet sie nicht als Ersatzprodukte, gibt es zugegebenermaßen mehr Möglichkeiten. Daran habe ich gar nicht gedacht.

  • Daher wäre auch ich eher für Alternativen statt 1:1-Ersatz. Ein leckeres Gemüse-Patty (wie in manchen Burger-Restaurants schon probiert) würde ich auch nehmen. Es muss aber nicht das x-te-Erbsenprotein-Patty oder dergleichen sein.


    Wer mich kennt, weiss, dass ich gern Fleisch habe, aber:


    Vielleicht würden mehr echte vegetarische, bzw. vegane Gerichte auch mehr Absatz finden?

    Mit Echt, verstehe ich, dass es Gerichte sind, bei welchen nicht einfach das Fleisch weggelassen wurde oder substituiert wurde, sondern Gerichte die in der Konzeption schon vegetarisch/vegan sind?

    Also nicht einfach Käsespätzle oder Penne mit Teigwaren als Notbehelf, oder das Fleidch durch Tofu ersetzen, sondern auch etwas ausgesuchteres.

    Das ist ja im Prinzip das, was ich meine.

    Wieso einen 1 zu 1 pflanzlichen und optischen Fleischnachbau und keine eigenständigen, vegetarischen und veganen Gerichte.

    Das ist doch einfallslos und ungesund zugleich.

  • Es gab mal vor Jahren während der Wintersaison im Petit France gefüllte Paprika mit Reis und Wintergemüse. Die fand ich sehr lecker und war auch mal was anderes als nur Curry oder Salat.


    Bratkartoffeln mit Sauerrahm hab ich im Seehaus-Restaurant auch schon gesehen. Es gibt meiner Meinung nach genug vegetarische Gerichte, auch aus der deutschen Küche, die sehr kreativ sind und nicht einfach bloß ein Fleischgericht ersetzen. Finde auch da könnte der EP deutlich mehr auffahren.


    Ich selbst esse zwar Fleisch, aber esse auch gerne fleischlose Gerichte. Was drin ist, ist zweitrangig, hauptsache es ist lecker.

    Menschen glänzen durch ihre Schönheit ... Achterbahnen durch ihren Stahl !

  • Siehe oben, die meisten Gerichte in der Art sind eher exotisch und treffen nicht den Geschmack der breiten Masse.

    Abgesehen davon sind echte Burger und Bratwürste nun auch nicht gerade gesund ^^ .

    Genau genommen ist beides nicht soooo gesund, Fleisch sowie auch Fleischersatzprodukte, zumindest in größeren Mengen und bei täglichem Verzehr. Bei Fisch sieht's wieder etwas anders aus.

    Drum sag ich immer, eine gesunde Ernährung besteht bei mir aus einem Mix aus Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst.

    Ausschliesslich Fleisch zu essen halte ich genauso für extrem wie sich nur pflanzlich zu ernähren.

    Aber im Endeffekt muss das jeder selbst für sich entsheiden.

  • Dann spar dir doch so polemische Aussagen, dass man einfach kein Fleisch essen soll und fertig. Für manche sind Ernährungsentscheidungen differenziert und da kann es eben eine gute Alternative sein, bei Burger King den Plant Based Long Chicken statt den Long Chicken mit echtem Fleisch zu bestellen.


    Du hast da nicht zu bestimmen, was man einfach lassen soll. Offensichtlich gibt es einen großen Markt für Ersatzprodukte. Sind die Leute alle dumm? Offenbar will man den Geschmack von Fleisch, hat aber keine Lust auf Massentierhaltung, usw. Dann sind Ersatzprodukte einfach genau das richtige.

  • Wer mich kennt, weiss, dass ich gern Fleisch habe, aber:


    Vielleicht würden mehr echte vegetarische, bzw. vegane Gerichte auch mehr Absatz finden?

    Mit Echt, verstehe ich, dass es Gerichte sind, bei welchen nicht einfach das Fleisch weggelassen wurde oder substituiert wurde, sondern Gerichte die in der Konzeption schon vegetarisch/vegan sind?

    Also nicht einfach Käsespätzle oder Penne mit Teigwaren als Notbehelf, oder das Fleidch durch Tofu ersetzen, sondern auch etwas ausgesuchteres.

    Das denke ich auch immer. Ich habe auch das Gefühl, dass das Label vegetarisch bzw. vegan inzwischen leider negativ konnotiert ist. Einfach weglassen. Vielleicht würde man da mehr davon verkaufen.

  • Dann spar dir doch so polemische Aussagen, dass man einfach kein Fleisch essen soll und fertig. Für manche sind Ernährungsentscheidungen differenziert und da kann es eben eine gute Alternative sein, bei Burger King den Plant Based Long Chicken statt den Long Chicken mit echtem Fleisch zu bestellen.


    Du hast da nicht zu bestimmen, was man einfach lassen soll. Offensichtlich gibt es einen großen Markt für Ersatzprodukte. Sind die Leute alle dumm? Offenbar will man den Geschmack von Fleisch, hat aber keine Lust auf Massentierhaltung, usw. Dann sind Ersatzprodukte einfach genau das richtige.

    Jetzt komm mal wieder runter.

    Ich hab keinem verboten, Fleischersatzprodukte zu essen.

    Ich habe lediglich gesagt, dass ich es nicht verstehen kann und nicht gut finde, dass man tierische Produkte 1 zu 1 pflanzlich nachbastelt, da es genügend eigenständige, vegetarische und vegane Gerichte gibt.

    Ob McDonald's und co. so was anbieten ist mir egal und wenn's gut läuft, wieso nicht.

    Wahrscheinlich hat man auch Sorgen, ansonsten Kundschaft zu verlieren.

    Trotzdem finde ich es pers. halt irgendwie unpassend, aber nochmals, das ist nur meine Meinung.

  • Das denke ich auch immer. Ich habe auch das Gefühl, dass das Label vegetarisch bzw. vegan inzwischen leider negativ konnotiert ist. Einfach weglassen. Vielleicht würde man da mehr davon verkaufen.

    Mittlerweile steht ja teils schon auf Salatgurken, Mais, Erdnüssen oder Mineralwasser vegan drauf.

    Sind das normalerweise tierische Produkte?

    Was soll dieser Unfug?

    Ich kann es mir nur so erklären, dass man einfach Werbung für das Wort vegan/vegane Ernährung machen möchte, anders kann ich mir das nicht erklären.

  • Die Forderung nach 50/50 auf der Karte bei 10% Vegetariern/Veganern finde ich ganz schön unverschämt.

    Wie schon gesagt, der EP wird seine Verkaufszahlen sehen und wenn die Produkte nachgefragt werden in entsprechender Menge, wird er die Karten anpassen.

    Schon wieder seine individuellen Gelüste einzufordern finde ich keinen guten Stil.

    Ich stelle mich auch nicht hin und schreibe was ich Essen will. Entweder das Angebot sagt mir zu, oder es sagt mir nicht zu und ich esse außerhalb.

  • Ich lese hier nichts von einer Forderung, nur von Wünschen und Meinungen.


    Und wenn ich bedenke, dass Fleisch eigentlich ein Luxusgut sein sollte, dass man sich nicht jeden Tag reinschiebt, finde ich persönlich 50/50 gar nicht so schlecht. Letztlich ist mir klar dass es nie so weit kommen wird, leider. Aber vielleicht sollte man mal aufhören Fleisch als selbstverständlichen Teil der täglichen Nahrung zu betrachten. So wie es früher mal war.

  • Die Forderung nach 50/50 auf der Karte bei 10% Vegetariern/Veganern finde ich ganz schön unverschämt.

    Wie schon gesagt, der EP wird seine Verkaufszahlen sehen und wenn die Produkte nachgefragt werden in entsprechender Menge, wird er die Karten anpassen.

    Schon wieder seine individuellen Gelüste einzufordern finde ich keinen guten Stil.

    Ich stelle mich auch nicht hin und schreibe was ich Essen will. Entweder das Angebot sagt mir zu, oder es sagt mir nicht zu und ich esse außerhalb.

    Das war ja nur eine Möglichkeit, wie man es machen könnte, nicht muss.

    Das kommt ganz darauf an, wie sich die Zahl der Vegetarier und co. weiterentwickelt und was für eine Art von Kundschaft, welchen Standort eine Gaststätte hat (Land, Großstadt etc...) und natürlich kommt es auch auf den Gastwirt an, der selbst entscheidet, in welche Richtung er gehen möchte.

    Wenn du z.B. fast nur "fleischessende" Kunden in deinem Restaurant hast, die eher das vegetarische und vegane Essen ablehnen, dann ist es wenig sinnvoll, die Hälfte der Karte mit veganen oder vegetarischen Gerichten zu bestücken, logisch.

    Ich pers. halte das Verhältnis 50/50 auch aktuell nicht für angebracht, eher 80/20 in etwa.

    Ich hab ja nur gedacht, damit die Auswahl für Nichtfleischesser größer und das Verhältnis fairer ist.