Traumatica - Festival of Fear 2023

  • Finde es auch grenzwertig die Schuld auf die Besucher zu schieben.


    Die großen Horror Events werden für mich immer uninteressanter. Ich besuche lieber mittelgroße Events wie im Toverland, wo man inzwischen erstklassige Mazes baut und trotzdem noch einen tollen Abend hat. Inklusive Feuerwerk und geringer Wartezeiten.

  • Rappschecke du musst es mal so sehen, es wird im Schnitt alle 30 Sekunden eine Gruppe von 6 bis 8 Leuten ins Haus gelassen. Da es aus Sicherheitsgründen für jedes Haus eine maximale Anzahl an Leuten gibt die sich gleichzeitig darin aufhalten dürfen.

    Wenn es dann zu staus kommt weil die vorne meinen sie müssen vor jedem Flapps ( Übergang zum nächsten Raum ) erst mal 20 Sekunden stehen bleiben, oder extra langsam schleichen um genug Zeit zuhaben die Darsteller blöd anzumachen, dann wird vorne am Einlass eben langsamer gemacht. Und das führt zu längeren Wartezeiten.


    Es redet ja keiner davon dass man durch das Haus rennen soll, einfach normal laufen. Ich meine eben mit Deppen jene denen völlig egal ist ob sie alles Aufhalten und wie gesagt extra laaaaaangsam sich durchs Haus bewegen müssen, vielleicht noch Darsteller nachäffen, oder versuchen zu erschrecken , oder demonstrativ vor/neben einem Darsteller stehen bleiben um zu zeigen wie cool ( bescheuert) sie doch sind. Eben jene halten die Gruppe und den Ablauf auf. Und schon wird aus einer Gruppe von 6 Leuten nach 3 Räumen eine Gruppe von 20 Leuten...


    Joker wenn du es wirklich grenzwertig findest, dann schlage ich dir vor einfach mal einen Abend als Volunteer an so einer Veranstaltung mit zu wirken. Da bekommt man zum einen mit wie das ganze Backstage funktioniert und eben auch das was ich angesprochen habe. Ich will damit nur sagen , die Besucher sind zu einem gewissen Anteil mitverantwortlich ob sie einen tollen Abend haben oder eben nicht :)

  • Dann wurde das Personal einfach falsch oder mangelhaft geschult, wie es mit diversen Situationen umgehen soll. Solche Probleme habe ich weder im Movie Park noch bei diversen Horrorveranstaltungen der Benelux Länder erlebt. Und sogar im HoPa funktioniert das. Aber klar, natürlich haben die Besucher daran die Schuld und die perfekte Organisation des Europapark darf niemals bezweifelt werden. Ein 18+ Event nach Gefühl ist eben anders als ein Familienpark.

  • Ich war dieses Jahr das erste mal bei Traumatica und war wirklich positiv überrascht. Klar, entspannt ist was anderes wenn man an einem Abend möglichst viel sehen will, aber ich hatte trotzdem eine wirklich gute Zeit. Am besten hat mir tatsächlich das Unknown Haus gefallen, war sehr cool gemacht. Auch der Vampires Club im Anschluss war ein toller Ausklang und wir haben bis in die Morgenstunden gefeiert 🙂.

    Nächstes Jahr wieder, aber dann mit dem Shoxterpass.

  • KathaEP ja komisch, ich kenne Darsteller vom Movie Park und auch aus dem Holiday Park und dort ist es genau so. Ich weiss also nicht was du hier jetzt mit deiner Aussage bezwecken willst. Und du kannst mir glauben das Personal wird mehr als gut genug für fast alle möglichen Situationen geschult.


    Wie schon gesagt , du kannst ja mal einen Abend mitmachen und dann deine Urteil abgeben.

  • Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

    Ich war am Samstag dort, mit einem normalen Ticket und konnte einige Mazes mehrfach machen aufgrund von guter Zeitplanung und glücklichen Fügungen ^^ .

    Nach wie vor bin ich ein großer Fan des Events. Aber ich muss auch zugeben, dass es durchaus Punkte gibt, die man kritisieren kann (und auch darf).

    Teilweise wurden auch mehr als 8 Leute in einer Tour reingelassen - das Aufeinandertreffen auf andere Besucher ist manchmal einfach unumgänglich. Wenn ich erschrecke, bleibe ich auch kurz stehen, um durchzuatmen ^^. Manchmal interagiert man auch länger mit Schauspielern im Maze. Das allein reicht schon aus, um alles ein wenig zu verzögern.

    Es zerstört auch ein wenig den Gesamteindruck, wenn man in einen Raum kommt und auf eine Gruppe trifft, die just in dem Moment erschreckt wurde und man noch sehen kann, wie die Schauspieler wieder auf Position gehen.

    Auf der anderen Seite gibt es natürlich wahnsinnig viele Gäste, die sich einfach nicht benehmen können. Die Tendenz merke ich schon seit Jahren. Im Maze filmen, pöbeln, Darsteller/Darstellerinnen anfassen - das geht einfach gar nicht.

    Ich wüsste leider auch keine Lösung, wie man wieder ein wenig "back to roots" kommt. Die Leistung der Schauspieler ist nach wie vor grandios - ich freue mich schon auf Halloween, da bin ich wieder dort :)

  • KathaEP ja komisch, ich kenne Darsteller vom Movie Park und auch aus dem Holiday Park und dort ist es genau so. Ich weiss also nicht was du hier jetzt mit deiner Aussage bezwecken willst. Und du kannst mir glauben das Personal wird mehr als gut genug für fast alle möglichen Situationen geschult.


    Wie schon gesagt , du kannst ja mal einen Abend mitmachen und dann deine Urteil abgeben.

    Ja der Meinung bin ich auch! Es werden 100 verschiedene Situationen durchdacht und geschult trotzdem gibt es den einen Besucher, der eine nie dagewesene Situation herstellt, auf die man dann reagieren muss.

    Man muss schon immer beide Seiten sehen und verstehen und der Europa Park macht schon alles sehr gewissenhaft und besucherorientiert.

    Es is natürlich immer leicht, was zu bemängeln, wenn man die Hintergründe nicht kennt und hinterfragt.

    Zb hab ich oft gelesen, dass Last Stand viel krasser und verwinkelter hätte sein können - man muss aber natürlich auch bedenken, dass es durch den tagsüber geöffneten Anstehbereich von Poseidon geht, wo auch Kinder lang laufen oder Leute die etwas kaputt machen oder sich verletzen können. Nicht zuletzt, dass es Fluchtwegsrichtlinien gibt... Da ist sind dem Europa Park schon oft die Hände gebunden. Es soll natürlich niemandem was passieren...

    Man muss sehen, was da eigentlich alles auf die Beine gestellt wird für paar Wochen - natürlich is es an manchen Stellen nicht perfekt, aber wo is das schon so?

  • Finde es auch grenzwertig die Schuld auf die Besucher zu schieben.


    Die großen Horror Events werden für mich immer uninteressanter. Ich besuche lieber mittelgroße Events wie im Toverland, wo man inzwischen erstklassige Mazes baut und trotzdem noch einen tollen Abend hat. Inklusive Feuerwerk und geringer Wartezeiten.

    Das Event im Toverland ist Weltklasse ja. Aber der Vergleich zu Traumatica hinkt schon etwas (außerdem ist das ganze spätestens seit diesem Jahr nix mittelgroßes mehr).


    Wir hatten dort auch Wartezeiten von bis zu 40 Minuten bei den Mazes. Klar kann alles am ersten Tag gelegen haben aber dafür das jede der Mazes Upcharge war fand ich das ganze von den Anstellzeiten auch suboptimal.


    Wenn es dann zu staus kommt weil die vorne meinen sie müssen vor jedem Flapps ( Übergang zum nächsten Raum ) erst mal 20 Sekunden stehen bleiben, oder extra langsam schleichen um genug Zeit zuhaben die Darsteller blöd anzumachen, dann wird vorne am Einlass eben langsamer gemacht. Und das führt zu längeren Wartezeiten.

    Also die Leute die sich Zeitlassen bei der Durchquerung des Walkthroughs mit denen gleichzusetzen die sich nicht benhemen ist auch ein bisschen einfach.

    Ich gehöre jedenfalls auch zu denen die langsam durch solche Attraktionen gehen und sich die Thematisierung und Effekte genau anschauen.



    Und so ganz generell gesehen stört mich ein bisschen das der generelle Austausch über andere mindestens gleich gute oder in Teilen überlegenere (und ja das ist bis zu einem gewissen Grad sehr subjektiv), sagen wir zumindest anders aufgezogenen Events garnicht stattfinden kann, weil entweder alles an Traumatica irgendwie entschuldigt bzw kleingeredet wird das einfach verbesserungswürdig ist.

  • Ich möchte nochmal festhalten, dass ich keinesfalls die Darsteller und Mitarbeiter kritisiere, sondern ausschließlich die Entscheidung, so viele Tickets zu verkaufen.

    Darunter leiden die Darsteller ja genauso.


    Sicher benehmen sich Besucher auch mal daneben und sorgen für stockende Abläufe, keine Frage.

    Aber am Sonntag habe ich das nicht einmal erlebt.

    Beim unserem letzten Haus wurden Gruppen von mindestens 20 Personen eingelassen, in viel zu kurzen Abständen.

    Da konnten die Besucher definitiv nichts dafür, auch für den entstehenden Stau im Haus nicht.

    Und auch dem Mitarbeiter beim Einlass mache ich keinen Vorwurf, der musste halt zu Veranstaltungsschluss noch eine Warteschlange von 50 Minuten abarbeiten, und möchte auch irgendwann nach Hause.


    Das soll jetzt definitiv keine Rechtfertigung für irgendwas sein, aber vielleicht wäre die generelle Stimmung unter den Besuchern auch besser, müsste man nicht an jedem Haus ne Stunde warten. Das erzeugt vielleicht schon Frust, der dann mit den Mitarbeitern die falschen trifft, weil die halt grad da sind.


    Wenn es dann zu staus kommt weil die vorne meinen sie müssen vor jedem Flapps ( Übergang zum nächsten Raum ) erst mal 20 Sekunden stehen bleiben, oder extra langsam schleichen um genug Zeit zuhaben die Darsteller blöd anzumachen, dann wird vorne am Einlass eben langsamer gemacht.

    Vielleicht machen einige auch nicht langsam, weil sie Darsteller blöd anmachen wollen, sondern damit man nach einer Stunde Wartezeit dann wenigstens ein halbwegs gelungenes Erlebnis von mehr als einer halben Minute hat, bei dem man nicht von der Gruppe vorher schon alles mitbekommt...

    Das würde sich meinem Eindruck nach ebenfalls mit weniger Besuchern deutlich entspannen, wenn die Mitarbeiter einfach weniger Leute durch die Häuser bekommen müssten in der gleichen Zeit. Es gab schon mal Horror Nights vor einigen Jahren, da hatte das ja auch viel besser funktioniert mit weniger Besuchern.


    Aber ja, solange die Leute trotzdem in der Anzahl kommen, gibt es natürlich keinen Grund was ändern.

  • Naja das es damals auf einem kleineren und deutlich günstiger zu operierendem Event auch weniger Gäste waren ist doch klar.

    Für mich ist der win bei sehr besucherstarken Veranstaltungen einfach mit Upcharge und Zeitslots zu arbeiten. Das funktioniert im Movie-Park fabelhaft und auch in anderen Parks wie dem Walibi Holland. Besonders dort hat man dadurch einfach auch die Möglichkeit individuellere, intensivere und dadurch bessere Erlebnisse zu bieten. Etwas das in Rust sicher auch ginge aber in dieser Form glaube ich einfach nicht gewünscht und besonders auch nicht gewinnbringender wäre.

  • So ich muss glaub ein paar Dinge nochmal klar stellen :) ich habe ja schon mehfach geschrieben dass ich Darsteller bei den Horror Nights bzw Traumatica war, und das wissen hier auch einige. Darum weiss ich wie einiges wirklich abläuft und es sich eben anders verhält als offensichtlich vermutet wird.


    Und ich sage auch nicht alles an Traumatica is top, da gibts grade dieses Jahr einiges was nicht so ganz Rund ist, und ich muss auch sagen dass der Movie Park grade mit dem neuen Haus doch ein Level höher spielt als Traumatica. Dennoch versucht man auch bei Traumatica alles damit der Gast einen richtig geilen Abend hat. Die Darsteller zB geben 4,5h vollgas. Und der Job ist verdammt hart. Aber auch hier gibt es mehr und weniger Motivierte ^^. Man sollte nicht vergessen , das macht keiner als Hauptjob.


    Das mit den großen Gruppen die man am Schluss "durchjagt" ja das stimmt oder ich kann es zumindest nicht ganz abstreiten. Wie gesagt man hat die Anweisung theoretisch 8 Leute alle 30 Sekunden, inetwa, ins Haus zu lassen. Zum Einlass gehört aber Leute einlassen, Gruppen beobachten die schon in der Warteschlange negativ aufffallen, Leute zählen, Leute bespielen, im Notfall nen Funkspruch absetzen und noch paar Sachen. Daher variieren auch hier die Zahlen.

    AAAber auch an Tagen mit wenig Besuchern kommt es immer wieder zu Staus in den Häusern. Wie schion gesagt es geht nicht ums langsam laufen , es soll ja keiner rennen, es geht um jene die wirklich extra meinen vor jedem neuen Raum stehen bleiben zu müssen oder eben dem Darsteller zeigen wollen wie obercool sie sind indem sie sich vorihn stellen und blöd machen ... naja hatten wir ja alles schon.


    Wem Traumatica - Festival of Fear nicht zusagt hat ja genug alternativen inzwischen, und das is auch gut so. Was die Besucherzahl und damit verbunden Wartezeiten angeht. Der EP ist ein kommerzielles Unternehmen und kein Sozialverein, es wird natürlich immer versucht soviel Leute wie möglich an das Event zu lassen, einfach weil Traumatica auch verdammt teuer im Aufbau und Unterhalt ist, und man will natürlich auch einen guten Gewinn erzielen. Sobald sich der Event nicht mehr rentiert, wird es ihn nicht mehr geben.,,,


    Nur mal so am Rande ... es gab schon schlimmere Anstehzeiten als sie dieses Jahr bis jetzt gewesen sind ;)

  • Warum nicht? Solange man keine supergeheimen Interna ausplaudert. Ich weiss von @Mc Minions Verbindung zu Traumatica, und fände es persönlich ganz nett, wenn sich Mitarbeiter hier "outen" :)

  • Warum nicht? Solange man keine supergeheimen Interna ausplaudert. Ich weiss von @Mc Minions Verbindung zu Traumatica, und fände es persönlich ganz nett, wenn sich Mitarbeiter hier "outen" :)

    Mein Wissen basiert auf der Zeit als Volunteer, das ist aber schon sehr viele Jahre her.

    Kann natürlich sein, dass es mittlerweile anders ist :)

  • Juls Jep, lag daran, dass das neue Maze technische Probleme hatte, weshalb insgesamt die Wartezeiten angestiegen sind. Habe letzten Sonntag jeweils maximal 10 Minuten gewartet, selbst beim neuen Maze.

    Das war nicht nur bei Now you're Mine so. Auch bei der Maison de la Magie ging es länger. Auch bei Wicked Woods stand ich mehr als 25 Minuten. Bei ersterem wars aber nicht so wild. Die Attraktion hat alles wet gemacht.