Endless Summer in December - Orlando mit Universal-Parks (Dezember 2022)

    • Offizieller Beitrag

    Vom 05.12.2022 bis 15.12.2022 verbrachte ich mit meiner Mutter unserenUrlaub in Orlando. Hierbei besuchten wir vor allem die Universal-Parks; Disney und Seaworld standen dieses mal nicht auf dem Programm.


    Wie kam es dazu? Warum das ganze? Warum nur so kurz?

    Für Mai 2020 hatten wir einen 2,5-wöchigen Urlaub in Orlando geplant, bei dem der Schwerpunkt auf Walt Disney World liegen sollte. Universal stand aus Zeitgründen bzw. aufgrund des Wunsches nach einem nicht-stressigen Urlaub nicht auf dem Programm. Aus den hinlänglich bekannten Gründen konnte dieser Urlaub leider nicht stattfinden.

    Zunächst (d.h. ganz am Anfang der Pandemie) sah es so aus, als ob wir für den bereits bezahlten Flug kein Geld zurück erhalten würden, sondern lediglich einen Gutschein für eine Umbuchung auf einen späteren Zeitpunkt, der allerdings bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (ein Jahr später inkl. Rückflug) genutzt sein musste. Allerdings hätten wir innerhalb dieses Zeitraums nicht gleichzeitig lange genug Urlaub nehmen können, um die eigentlich geplante Reise zu verschieben. Um den Flug-Gutschein nicht verfallen zu lassen, hatten wir im März 2020 die aus der Not heraus geborene Idee, im November des selben Jahres einen etwas kürzeren Universal-Trip in der Budget-Version einzuschieben und die ausgedehnte Disney-Reise auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

    Nunja, das Geld für den Flug gab es schlussendlich doch zurück und an Urlaub in den USA war für Europäer Ende 2020 noch lange nicht zu denken. Aber irgendwie hat mich die Idee eines kurzen Orlando-Urlaubs inkl. Besuch bei Universal seither nicht wirklich losgelassen…

    Ich habe immer mal wieder diese Reise durchgespielt und bekam im Februar 2022 ein günstiges Hotelangebot angezeigt, also wurde nach nur kurzer Überlegung (stornierbar) gebucht. Das dazugehörige Flugschnäppchen war zum Glück wenige Tage später auch gefunden, sodass der Urlaub nun fest geplant war.


    Und was ist mit Disney World?

    Aufgeschoben ist auch hier zum Glück nicht aufgehoben!

    Das Geld gab es hier, trotz eigentlich abgelaufener Stornierungsfrist und bereits voller Bezahlung, komplett zurück (die Parks und Hotels hatten zum geplanten Reisedatum noch komplett geschlossen), sodass wir die damals bereits lange geplante Reise verschoben haben. Der neue Reisezeitraum ist nun Ende April/Anfang Mai 2023. Also zwei Orlando-Aufenthalte innerhalb eines halben Jahres. Würde wir so normal nie planen, aber da ja quasi alles bereits 2020 bezahlt war und 2020 auch kein größerer Ersatz-Urlaub stattgefunden hat bzw. stattfinden konnte, ist das so ausnahmsweise möglich. Hier wird es dann aber nur in die Parks von Disney und Seaworld gehen, nicht wieder zu Universal.



    Der Bericht wird tagesweise verfasst und ich verlinke euch die einzelnen Teile hier untendrunter, sobald sie online sind. Wahrscheinlich wird es aber noch ein Weilchen dauern, bis der Bericht komplett ist (Tag 1 folgt gleich). Ganz zum Schluss wird es noch ein Fazit geben sowie einen groben Überblick, mit was man finanziell rechnen muss.


    Also, schnallt euch an, holt euch einen Kaffee, ein Bier oder was auch immer und freut euch auf 8 Tage im sonnigen Florida!



    Inhaltsverzeichnis:

    Tag 0 + 1 - 05. + 06.12.2022 - Das geht ja gut los...

    Anreise


    Tag 2 - 07.12.2022 - Dinos, ein Kater mit Hut und ein lustiges Eishäuschen

    Islands of Adventure, Universal Studios und I-Drive


    Tag 3 - 08.12.2022 - Tanz auf dem Vulkan und ein magischer Abend

    Volcano Bay, Islands of Adventure, Bubba Gump Shrimp


    Tag 4 - 09.12.2022 - Zu viel Wasser und zu viel Fudge

    Universal Studios, Islands of Adventure, Congo River Golf


    (wird fortlaufend ergänzt)



    Alle Bilder in diesem Reisebericht stammen, sofern nicht explizit anders angegeben, von mir selbst oder mit Genehmigung von meiner Mutter.

    • Offizieller Beitrag

    Das geht ja gut los...

    05. + 06.12.2022, Tag 0 + Tag 1, Anreise


    05.12.2022

    Landkreis Mayen-Koblenz, Montag, 05.12.2022. Ich stehe etwas später auf, als ich es geplant hatte. Immerhin hatte ich das vergangene Wochenende im Europa-Park verbracht und auch wenn es sehr schön war, bin ich danach doch immer etwas müde. Ich mache mir die Nägel, packe den Koffer fertig (wollte ich das nicht schon in der Vorwoche beendet haben!?) und versuche das beim Packen entstandene Chaos einzudämmen – mit mäßigem Erfolg. Beim Blick aus dem Fenster erwartet mich folgendes Bild:


    Na toll. Meine Eltern müssen noch durch die Eifel zu mir fahren und am späten Nachmittag erwartet uns eine Fahrt mit der Deutschen Bahn. Der ICE kommt aus Hamburg, hat also ausreichend Möglichkeiten, sich auf dem Weg bis nach Koblenz irgendwelche witterungsbedingte Störungen einzufangen…

    Der Online-Check-In für den Flug funktioniert, für meine Mutter kann ich allerdings keine Boardkarte anzeigen lassen. Dieses Problem wird sich morgen am Flughafen lösen und erklären lassen.

    Meine Eltern kommen gegen 14 Uhr pünktlich an. Natürlich fallen mir immer noch Dinge ein, die noch fehlen, und so wirbele ich aufgedreht durchs Haus. Gegen 16 Uhr ist (fast) alles im Koffer (ich habe im Endeffekt auch nichts wichtiges vergessen) und er geht problemlos zu!

    Etwas später machen wir uns auf den Weg zum Koblenzer Hauptbahnhof. Der Zug hat inzwischen ca. 35 Minuten Verspätung, aber ganz ehrlich, das hatten wir schon eingeplant. Ist auch nicht schlimm, wir haben es heute nicht eilig. Während der Wartezeit am Bahnhof erreicht mich die Nachricht, dass ich bei einem Gewinnspiel 50 Euro gewonnen habe. Super, da freut sich die Urlaubskasse!

    Irgendwann kommt dann auch der Zug, der zum Glück recht leer ist. Die gut 1-stündige Fahrt nach Frankfurt verläuft ereignislos.


    In Frankfurt angekommen, haben wir es nicht weit. Unser Ziel heute Abend ist das Sheraton Frankfurt Airport Hotel, direkt zwischen Fernbahnhof und Terminal 1 gelegen. Mit Buchung weit im Voraus direkt über deren Homepage konnte ich hier einen guten Preis erzielen (ca. 120 € - mit Seniorenrabatt ^^ ), oft ist dieses Hotel viel teurer. An der Rezeption erhalten wir ein kleines Upgrade (ich glaube, es war ein etwas neuer renoviertes Zimmer?) und machen uns auf zu der genannten Zimmernummer. Dort erwartet uns ein eigentlich schönes Zimmer, aber leider auch eine negative Überraschung: Das Zimmer wurde nicht gereinigt! Die Betten sind offensichtlich nicht gemacht und in einer Ecke liegen benutzte Socken.

    Wir rufen bei der Rezeption an und diese bittet uns, nochmal vorbeizukommen. An sich kein Problem, lediglich ist der Weg recht weit und die Flure sehr lang.

    Dort angekommen erhalten wir ein neues Zimmer und mit diesem gibt es zum Glück keine Probleme.

    Nachdem wir uns kurz eingerichtet haben machen wir uns auf in das angrenzende Terminal 1 des Flughafens, um etwas zu Essen zu finden. Es ist nicht viel los und einige Läden und Imbisse haben bereits geschlossen. Wir werden dennoch fündig, wenn auch nicht ganz günstig… 2 Pizzaecken und 2 Eistee belasten die Urlaubskasse mit 18,20€.

    Im Anschluss besuchen wir noch den Rossmann am Fernbahnhof und ich kaufe vergessene Wattepads. Spoiler: Ich habe sie im ganzen Urlaub kein einziges Mal verwendet.


    Zurück im Zimmer bereiten wir alles für den morgigen Tag vor, damit es morgen schneller geht, schauen noch etwas fern und gehen dann früh schlafen. Schließlich müssen wir am nächsten Morgen früh raus…


    06.12.2022

    Der Wecker klinget gefühlt viel zu früh, aber vor lauter Vorfreude fällt mir das aufstehen nicht schwer. Heute soll es nach jahrelangem Warten endlich nach Orlando gehen. Wir machen uns schnell fertig, checken aus und rollen unsere Koffer ins Terminal 1. Dort nehmen wir die Skyliner-Monorail ins Terminal 2, wo wir etwa um 6:45 ankommen. Bereits jetzt nervt mich meine Winterjacke, auch wenn ich extra das kompakteste Modell mitgenommen habe. Angezogen ist sie drinnen einfach viel zu warm, nachschleppen nervt. Ohne Jacke wollte ich aber nicht mit dem Zug anreisen, wer weiß, an welchem Bahnhof man die Nacht verbringen muss.

    Spoiler: Es war eine gute Entscheidung, die Jacken mitzunehmen, denn wir werden sie noch brauchen, wenn auch nicht in Orlando. Seid gespannt…

    Der Check-In von American Airlines ist schnell gefunden, allerdings aktuell noch geschlossen. Er öffnet gegen 7:00 Uhr. Es stehen nur wenige Leute vor uns, aber es zieht sich, bis wir dran sind: Spoiler: Dieses Erlebnis wird sich öfter als uns lieb ist wiederholen…

    Als wir dran sind, verläuft der Check-In aber problemlos. Neben den Reisepässen werden auch die Impfnachweise kontrolliert. Auf der Boardkarte meiner Mutter sind, warum auch immer, die berühmt-berüchtigten 4S enthalten, sie muss später also einmal zur Zusatzkontrolle.


    Da noch genügend Zeit bis zum Boarding ist, gehen wir erstmal bei McDonalds frühstücken.

    Ich gewinne einen Cheeseburger beim Monopoly, löse diesen aber natürlich jetzt nicht ein.


    Im Anschluss machen wir uns auf in den Sicherheitsbereich. Im Terminal 2 erfolgt zuerst die Passkontrolle, für EU-Bürger vollautomatisch ohne Personalkontakt mit Maschinen. Hier ist zum Glück keine Wartezeit.

    Wir bummeln durch den Duty Free-Bereich, besprühen uns mit unserem Lieblingsparfüm und schütteln die Köpfe über die aufgerufenen Preise, die gar nicht günstiger sind als im normalen Handel.

    Bei der anschließenden Sicherheitskontrolle hält sich die Wartezeit ebenfalls in Grenzen, es dauert etwa 10 Minuten, bis wir an der Reihe sind.

    Hinter der Sicherheitskontrolle gibt es nicht mehr viel zu erleben, es gibt dort lediglich kleiner Shops mit Reisebedarf und Snacks sowie Toiletten.


    Am Gate angekommen wird meine Mutter zur 4S-Extrakontrolle gebeten, ich mache es mir derweil schon mal am noch recht leeren Gate bequem.

    Während ich warte, werde ich von einem Bediensteten angesprochen, der mir einige Fragen zur Reise sowie einige persönliche Fragen stellt – das ist bei USA-Reisen nicht unüblich. Darunter auch die Frage, wo ich zuletzt in Urlaub war und in welchem Supermarkt ich dort eingekauft habe. Dass es in den Niederlanden und Belgien eine Supermarktkette namens Albert Heijn gibt, findet er höchst verwunderlich.

    Meine Mutter gesellt sich nach der Kontrolle wieder zu mir und wir tauschen schonmal die SIM-Karten in den Handys aus. Da unser Anbieter in Deutschland keine brauchbare Auslands-Option im Programm hat, haben wir uns vorab Prepaid-Karten mit Datenvolumen besorgt.

    Wir warten aufgeregt aufs Boarding, welches auch pünktlich beginnt.

    Im Flugzeug angekommen nehmen wir unsere bereits bei Buchung reservierten Plätze ein (das geht bei American Airlines sogar kostenfrei). Wir sitzen in der mittleren Vierer-Reihe und zu unserer großen Freude bleibt der Platz neben uns frei. Das ist auch ganz gut so, denn der Mann, der den vierten Platz in unserer Reihe hat, ist recht groß und die Beinfreiheit hält sich in Grenzen. Uns stört es dank gering ausgeprägter Körpergröße weniger.


    Leider verzögert sich der Start. Es musste wohl eine Reparatur am Flugzeug durchgeführt werden und man wartet nun auf die dazugehörige schriftliche Dokumentation, ohne die wir nicht starten dürfen.

    Schließlich heben wir mit etwa einer Stunde Verspätung ab, man kündigt uns aber bereits an, dass wir Charlotte voraussichtlich trotzdem pünktlich erreichen werden.

    Der Flug verläuft unspektakulär. Es gibt eine warme Mahlzeit (ich hatte Meatballs mit Gemüse und Kartoffelpürree, war ganz okay) und später ein Sandwich (mit 5 Scheiben Gurke, 1 Scheibe Tomate und Butter auf einer Seite, sonst nichts…). Der Getränkeservice kommt mehrmals rund und zwischendrin kann man sich auch Wasser in der Bordküche holen. Ich schaue zur Einstimmung auf den Urlaub den vierten Teil von Harry Potter sowie Minions-Auf der Suche nach dem Mini-Boss sowie einen weiteren Film.

    Trotz der Verspätung beim Abflug kommen wir noch pünktlich in Charlotte an. Das ist auch gut so, denn wir haben nur etwa 2 Stunden zum Umsteigen. War so nicht geplant, wie es dazu kam, dazu später (nach dem Reisebericht) mehr…


    Wir begeben uns schnellen Schrittes zur Immigration und auch, wenn sich die Schlange nur langsam bewegt, dauert es zum Glück nicht all zu lange.

    Immerhin kreisen unsere Koffer bereits auf dem Gepäckband. Wir werden noch kurz vom Zoll angehalten und gefragt, ob wir unter anderem verbotene Lebensmittel dabei haben (haben wir nicht), dürfen aber schnell weiter. Die Koffer geben wir am Schalter bzw. am Gepäckband für Anschlussflüge ab und begeben uns in die Check-In-Halle. Nun müssen wir wieder die Sicherheitskontrolle passieren, dementsprechend leeren wir erstmal unsere Wasserflaschen aus.

    Die richtige Kontrollstation zu finden ist gar nicht so einfach, denn manche sind nur für Passagiere nutzbar, die einen Priority-Zugang haben oder für irgendwelche speziellen Programme registriert sind. Ganz am Ende der Halle, an Station E, werden wir schließlich fündig. Es gibt etwas Wartezeit, aber das ist nicht schlimm, wir haben noch genug Zeit. Der Flüssigkeitenbeutel darf in der Tasche bleiben, größere Elektrogeräte müssen jedoch raus und die Schuhe ausgezogen werden.

    Nach der Sicherheitskontrolle machen wir uns auf den Weg zu unserem Gate im Bereich B und kaufen auf dem Weg dahin noch eine überteuerte Flasche Wasser.

    Dort angekommen, testen wir erstmal unsere Sim-Karten, die zum Glück ohne Probleme funktionieren.

    Das Boarding beginnt pünktlich, der Abflug verzögert sich jedoch ein wenig, weil wir noch auf verspätete Passagiere warten, aber das macht nichts, wir haben es schließlich nicht eilig. Scheinbar tauchen nicht alle davon auf, denn der Flug ist sehr leer. So leer, dass es noch ausreichend freie Fensterplätze gibt und wir tauschen können.

    Während des Fluges bestaunen wir den Sonnenuntergang, die vielen Seen Floridas und die zahlreichen Häusersiedlungen, die von oben oft wie ein Ferienpark wirken.


    In Orlando angekommen machen wir uns zügig auf zur Monrail, die uns in das „Hauptgebäude“ von Terminal B bringen soll, wo sich unter anderem auch die Gepäckausgabe befindet. Bei einem Zwischenstopp auf der Toilette stelle ich fest, dass ich meine (wiederverwendbare) Trinkflasche im Flugzeug vergessen habe. Aber egal, kann man nicht ändern, weiter geht es Richtung Gepäckausgabe. Dort kreisen zum Glück auch wieder unsere Koffer. Schnell noch etwas zu trinken als Ersatz für die verlorene Flasche besorgt und auf geht es zur Abholstelle für Rideshare-Dienste, die sich direkt am Ausgang am Gepäckband befindet. Wir vergleichen die Preise von Lyft und Uber, wobei Lyft günstiger ist und wir folglich dieses wählen. Kurze Zeit später holt uns Alejandro im Toyota Corolla ab und fährt uns wenig gesprächig, aber ansonsten völlig ohne Probleme in unser Hotel für die erste Nacht: Das Wyndham Garden Universal I Drive, ganz in der Nähe unseres Hotels für den Rest des Urlaubs, welches wir morgen beziehen werden. Das Hotel für die erste Nacht haben wir via Expedia zusammen mit dem Flug gebucht.

    Das Hotel und das Zimmer gefallen uns gut, dennoch verweilen wir nicht lange, weil wir uns im nahegelegen Walgreens (Mischung aus Drogerie und Supermarkt) noch mit Getränken und ein paar kleinen Snacks eindecken wollen. Auf dem kurzen Fußweg dorthin kommen wir am Congo River Golf, einem Minigolfplatz, vorbei, der uns von außen schonmal ganz gut gefällt. Diesen wollen wir im Verlauf des Urlaubs noch besuchen. Als Besonderheit gibt es hier auch Alligatoren (glaube ich zumindest), die man gegen Gebühr auch füttern könnte…

    Auch unser Hotel ab morgen, das Universal's Endless Summer Surfside Inn, können wir auf dem Weg zu Walgreens schonmal von außen betrachten.


    Zurück im Hotel kämpfen wir ein wenig mit der Steuerung des Wassers in der Dusche sowie mit den verschiedenen Lichtschaltern, aber nachdem das gelöst ist, gehen wir schon bald schlafen und hoffen, dass der Jetlag nicht ganz so heftig ausfallen wird…

  • Danke für den schönen Bericht aus Orlando. Bei mir ist mein letzter Besuch jetzt auch schon etwas her. Auch wenn es wieder kribbelt nach Orlando zurück zu kommen, warte ich noch auf Epic Universe in 2025. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Teile!

    • Offizieller Beitrag

    Dinos, ein Kater mit Hut und ein lustiges Eishäuschen
    07.12.2022, Tag 2

    Islands of Adventure, Universal Studios und I-Drive


    Guten Morgen Orlando!

    Ich weiß leider nicht mehr, wann wir aufgewacht/aufgestanden sind, aber der Jetlag hielt sich zum Glück in Grenzen. Das bleibt zum Glück auch den Rest des Urlaubs so.

    Bei Tageslicht fällt uns nun auch auf, dass wir die Universal-Parks aus dem Hotelzimmer sehen können.

    Wir packen unsere sieben(tausend) Sachen zusammen und machen uns zu Fuß auf weiter zum nächsten Hotel, dem Universal’s Endless Summer Surfside Inn (offizielles Resort-Hotel).

    Für Einheimische und amerikanische Touristen ist das sicherlich ein kurioser Anblick, denn hier legt man gerne auch ein paar hundert Meter mit dem eigenen Auto oder alternativ per Taxi zurück. Aber egal, uns kennt hier niemand!

    Es ist bereits angenehm warm und für einen Fußmarsch mit Gepäck und Rucksäcken über einen holprigen Bürgersteig fast schon zu warm.

    Im (zum Glück natürlich klimatisierten) Hotel angekommen erledigen wir schnell die Check-In-Formalitäten. Da unser Zimmer noch nicht bezugsfertig ist, geben wir die Koffer ab und machen uns dann direkt auf in die Parks. Hierzu nutzen wir den hoteleigenen Bus-Shuttle, der uns in wenigen Minuten zur Bushaltestelle am City Walk bringt.

    Dort folgt zunächst eine Taschenkontrolle wie am Flughafen, mit Wannen fürs Handgepäck und Piep-Torbögen (wie nennt man die!?) für die Gäste. Das ist hier zum Glück sehr effizient gelöst und wir hatten dort den gesamten Urlaub über nie Wartezeiten.

    Über mehrere Express-Lane-artige Laufbänder gelangen wir zum City Walk. Dieses ist eine kleine „Fußgängerzone“ mit Restaurants und Shops, die man durchqueren muss, um zu den Parkeingängen zu gelangen. Man kann es sich ein wenig so vorstellen wie das Disney Village in Paris.

    Für die dortigen Lokalitäten haben wir aber heute wenig Zeit, die Freizeitparks wollen schließlich erkundet werden!

    Lediglich bei Voodoo Doughnuts machen wir einen kleinen Stopp, denn wir hatten noch kein Frühstück. Die Preise halten sich im Rahmen, ein einfacher ungefüllter Donut mit Schokoglasur kostet inkl. Tax 2,08 $. Hier werden wir definitiv noch öfter einkehren!

    Unser heutiges Hauptziel soll Islands of Adventure sein, dennoch machen wir uns zunächst auf in die Universal Studios, da wir hoffen, dass die Wartezeit am Hogwarts Express, der zwischen den beiden Parks verkehrt, am Morgen noch gering ist.

    Bevor es aber Richtung Harry Potter-Welt geht, halte ich noch kurz an, um mir eine Coca Cola Refill Mug zu kaufen, gleiches Prinzip wie der Snorri-Becher in Rulantica. Der kostet inkl. Tax 20,24 $ und kann den ganzen Tag über an den Coca Cola Freestyle Automaten in den Parks kostenlos wieder befüllt werden. Die Reaktivierung an weiteren Tagen ist günstiger, leider habe ich den Preis hierfür gerade nicht im Kopf.


    Nun aber los nach Hogwarts!

    Da wir natürlich nicht unvorbereitet ins neue Zauberei-Schuljahr starten wollen, werfen wir noch schnell einen Blick in die Winkelgasse. Wow, was wir bei unserem kurzen Abstecher dort sehen, beeindruckt uns schonmal ziemlich!

    Wir halten uns aber nicht lange auf, sondern nehmen bald den Hogwarts Express vom Bahnhof King’s Cross nebenan. Im Wartebereich gibt es auch einen tollen durch-die-Wand-lauf-Effekt.

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    Angekommen im Islands of Adventure / Hogsmeade beeindruckt uns auch dort die Thematisierung. Wir sind etwas planlos und steuern auf die erstbeste Bahn zu, die uns in den Weg kommt: Der Darkride Harry Potter and the Forbidden Journey. 35 Minuten sind angeschlagen, das klingt okay. Vor der Fahrt müssen wir aber unsere Taschen in kostenlosen Schließfächern verstauen. Diese sind, für kleine Taschen, kostenlos. Der kleine 10-Liter Decathlon-Rucksack hat noch ganz gut hineingepasst. Zum Öffnen und Schließen benötigt man den Barcode seines Eintrittstickets oder des Hotel-Zimmerpasses. Viele Besucher tragen die benötigten Karten an einem Lanyard um den Hals, was wir dann später auch so tun werden. Am besten, man bringt sich schon eines von zu Hause mit, denn im Park sind diese, wer hätte es gedacht, nicht gerade preisgünstig.

    Die Wartezeit ist zum Glück etwas kürzer als angegeben (und das zieht sich zum Glück so durch den ganzen Urlaub), es wäre aber auch nicht schlimm gewesen, hätten wir 35 Minuten warten müssen, denn der Wartebereich ist toll gestaltet – eine der für mich besten im Park! Außerdem sind die Innenbereiche angenehm klimatisiert und zu meiner Überraschung auch nicht so gefriertruhen-artig, wie man immer liest. Bei ca. 25°C Außentemperatur konnte man es auch innen in kurzer Hose und Top an den meisten Orten gut aushalten.

    Die Fahrt ist eine Art Mischung aus Darkride, Flying Theater und „Roboterarm“ wie der Power Builder im Legoland Deutschland. Es gibt mediale und plastische Dinge wie Animatronics zu sehen, und das in einer wie ich finde guten und ausgewogenen Mischung. Der Ride legt die Messlatte für alles, was uns noch erwartet, ziemlich hoch.

    Schnell die Taschen aus den Schließfächern geholt und wir ziehen weiter, ohne konkretes Ziel, und schauen, wo wir rauskommen.

    Wir landen bei Kong, einem Simulator-Darkride. Man sitzt in großen Trucks und diese halten immer wieder an Leinwänden an, sodass der Ride eine Art Simulator-Erfahrung mit 3D-Effekten bietet. War ganz okay, aber mir persönlich zu dunkel und zu laut. Auf die Liste für’s nochmal fahren kommt Kong nicht weit oben, im Endeffekt ist es auch bei dieser einen Fahrt geblieben.

    Als nächstes verschlägt es uns zu Doctor Doom’s Fearfall, einer Anlage mit 2 Freifalltürmen. Bzw. genauer gesagt sind es so genannte Space Shot Türme und man fährt mehrmals hoch und runter. Je nach Sitzposition hat man eine schöne Aussicht auf den Park. Also zumindest, wenn man nicht wie ich kurzsichtig ist und ohne Brille fährt. Dank fast nicht vorhandener Wartezeit sind wir hier schnell wieder draußen.

    Jetzt war es aber erst einmal genug Action und wir ziehen weiter in die Dr. Seuss Character Zone, dem „Kinderbereich“ von Islands of Adventure. Wir fahren eine Runde mit dem Darkride The Cat in the Hat, dessen Fahrsystem deutlich weniger ruhig ist als erwartet. Die Fahrtdauer ist für einen Kiddy-Darkride angenehm lang und die Fahrt an sich auch recht unterhaltsam, aber wahrscheinlich ist es nochmal lustiger, wenn man das dazugehörige Buch oder den Film (auf Deutsch „Ein Kater macht Theater“) kennt – das gilt für die meisten Dinge in diesem Themenbereich. Dr. Seuss ist ja in Deutschland nicht so bekannt wie in englischsprachigen Ländern, was aber auch logisch ist, denn die in Reimform verfassten Bücher lassen sich natürlich nicht so gut übersetzen, ohne dass Sinn, Reim und Witz verloren gehen.

    Den The High in the Sky Seuss Trolley Train Ride lassen wir (auch für den Rest des Urlaubs) links liegen, es handelt sich um einen Zug, der in sehr langsamer Geschwindigkeit in einigen Metern Höhe durch den Themenbereich fährt. Zurück zu Hause stelle ich allerdings fest, dass man diese Bahn durchaus als Achterbahn-Count zählen kann (bzw. sogar zwei, es gibt nämlich zwei verschiedene Schienen), sie ist bei Coaster Count gelistet. Immerhin ist es das gleiche Fahrsystem wie unser Alpenexpress. Wer also Wert darauf legt, ignoriert dieses Züglein nicht!

    Ganz ohne Count gehen wir aber dennoch heute nicht nach Hause, sondern absolvieren noch ein echtes Highlight: den Velocicoaster! Nach etwa 35 Minuten angeschriebener Wartezeit, die in etwa der tatsächlichen entsprechen, versuchen wir (erfolgreich), den Velociraptoren zur entkommen.

    Ich bin ja eigentlich für heftige Achterbahnen nur bedingt zu haben, aber das hier ist der Hammer! Stellt es euch ein bisschen so vor wie Taron in heftig (sehr laienhafte Beschreibung, ich weiß)!

    Auch hier müssen Taschen sowie sämtliche lose Gegenstände wieder im Schließfach verstaut werden. Jedoch befinden sich diese hier etwa 15 Minuten vor dem Ende der Warteschlange. Das gefällt mir persönlich besser, so kann man bei längerer Wartezeit noch etwas trinken, das Handy benutzen, mit Brille auf der Nase anstehen etc. Im Anschluss wird hier sogar per Metalldetektor geprüft, ob die Hosen- und sonstige Taschen tatsächlich geleert sind. Bei den Kräften, die während der Fahrt auf einen einwirken, aber auch mehr als sinnvoll, sonst würde wohl einiges den Abflug machen.

    Geflasht von der Fahrt beschließen wir, uns langsam zum Eingang vorzubewegen, denn diesen kennen wir ja dank Fahrt mit dem Hogwarts-Express noch gar nicht, und von dort zurück in die Universal Studios zu laufen. Es ist nur ein kurzer Fußweg, der sich aber optisch sehen lassen kann.

    Zurück in den Universal Studios treffen wir erst einmal auf Homer Simpson. Dieser freut sich sehr, als ich ihm erzähle, dass wir Donuts zum Frühstück hatten. :D

    Dabei war Springfield heute gar nicht unser Ziel, sondern wir wollen noch den Darkride E.T. Adventure mitnehmen.

    Leider kommt es, als wir kurz vor dem Einstieg sind, zu einer technischen Störung, sodass wir etwas länger warten als die angeschriebenen 20 Minuten – ohne Störung wäre es auch hier wieder deutlich kürzer gewesen. Zum Glück kann diese behoben werden und wir können auf interessanten, fahrrad-artigen Gefährten Platz nehmen. Man sieht dem Ride durchaus an, dass er nicht mehr der jüngste ist und zwischendurch verspürt man einen Hauch von Hollywood-Tour Vibes, aber dennoch ist es eine schöne, kultige Fahrt, an deren Ende wir E.T. helfen konnten, zurück auf seinen Heimatplaneten zu gelangen.

    Auch wir wollen langsam nach Hause bzw. zurück ins Hotel und drehen vorher noch schnell eine Runde durch die Bereiche des Parks, die wir noch nicht gesehen haben.

    Dabei treffen wir auch die Pinguine aus Madagascar, die leider gerade ihren Fotopunkt verlassen – was uns nicht davon abhält, sie trotzdem abzulichten.

    Auf dem Weg zurück zum Bus machen wir auf der oberen Etage des City Walks noch kurz Rast beim chinesischen Schnellimbiss Panda Express. Für zwei Portionen Fleisch mit Beilage - ich selbst hatte Teriyaki Chicken mit Nudeln, meine Mutter Orange Chicken mit Nudeln - zahlen wir zusammen 16,60 $ inkl. Tax. Für ein schnelles Essen zwischendurch schmeckt es mir ganz gut und den Preis finde ich auch okay. Merkt euch diesen Preis, wir werden ihn in ein paar Tagen nochmal zu Vergleichszwecken brauchen…

    Im Hotel angekommen - es ist nun etwa 17 Uhr - holen wir unsere Koffer bei der Gepäckaufbewahrung ab, müssen aber ansonsten nicht mehr zur Rezeption, weil wir die Zimmerkarten bereits beim Check-In erhalten haben und die Zimmernummer zwischenzeitlich per E-Mail mitgeteilt bekommen haben. Unser Zimmer mit der Nummer 1918 befindet sich im obersten Stockwerk von Tower 1 und ist meiner Meinung nach optimal gelegen: Dadurch, dass niemand über uns wohnt, dringt von oben kein Lärm. Zum Aufzug ist es nicht all zu weit und da niemand von oben kommen kann, hat man auf der Fahrt nach unten auch nie das Problem, dass der Aufzug bereits voll ist. Tower 1 befindet sich auf der Seite des Gebäudes, auf der die Shuttle-Busse abfahren, also täglich wieder ein paar Meter und Minuten gespart. Und auch die Aussicht auf das Schwesterhotel Universal’s Endless Summer Dockside Inn kann sich sehen lassen:

    Natürlich ist das Zimmer selbst wichtiger als der Ausblick, steht diesem allerdings in nichts nach:

    Hier richten wir uns erst einmal ein wenig häuslich ein, packen unsere Koffer teilweise aus und legen unsere doch etwas müden Füße etwas hoch.


    Nachdem wir uns etwas ausgeruht haben, ziehen wir nochmal los. Das Hotel liegt am oberen Ende des International Drive, kurz I-Drive genannt, einer Straße in Orlando, an der sich viele Restaurants und kleinere Attraktionen befinden. Unser erster Stop ist am Twistee Treat Eishäuschen, das sehr gut als solches zu erkennen ist. :D

    Danach klappern wir die vielen Giftshops ab, die alle gemeinsam haben, dass sie viel Ramsch anbieten – das aber für kleines Geld - , ein wenig altbacken daher kommen und eine teilweise kuriose Auswahl an Souvenirs anbieten. Mancher Artikel sieht so aus, als befände er sich schon seit mindestens Anfang des Jahrtausends in der Auslage… das ein oder andere brauchbare Souvenir findet sich hier aber auch, und das viel günstiger als in den Parks. Allerdings liegt in den von uns besuchten Läden, obwohl sie unweit des Universal Resorts liegen, der Schwerpunkt eindeutig bei Disney-Artikeln. Das angebotene Sortiment unterscheidet sich nicht stark zwischen den einzelnen Läden und einiges findet man genau identisch auch bei Walgreens oder Walmart wieder.

    In einem Laden kaufe ich auch eine Kleinigkeit, zahle aber, obwohl hier unüblich, vorsichtshalber lieber mal bar…

    Nach einem Eis, ca. 4 Giftshops und einem weiteren Besuch bei Walgreens laufen wir zurück ins Hotel und gehen relativ früh schlafen, denn auch morgen haben wir wieder viel vor…

  • Tanz auf dem Vulkan und ein magischer Abend

    08.12.2022, Tag 3

    Volcano Bay, Islands of Adventure und Bubba Gump Shrimp


    Auch heute ist an ausschlafen nicht zu denken, denn Volcano Bay steht auf dem Programm. Universal’s Wasserpark öffnet heute um 10 Uhr, für Hotelgäste sogar schon um 9:30 Uhr. Da wir keine Lust auf lange Wartezeiten haben und uns gerne ein schönes Plätzchen für den Tag ergattern möchten, stehen wir pünktlich und ordentlich mit Sonnencreme eingeschmiert an der Bushaltestelle. Der Bus, der zum Glück nicht lange auf sich warten lässt, macht noch kurz Halt im Endless Summer Dockside Inn gegenüber, bevor es auf direktem Weg Richtung Volcano Bay geht. Dort angekommen erwartet uns erst noch eine Taschenkontrolle, wo aber noch nicht viel los ist, sodass wir um Punkt 9:30 Uhr vor dem Eingang stehen.

    Jeder Besucher erhält dort ein „Tapu Tapu“-Armband – was es damit auf sich hat, erkläre ich später noch.

    Zügig machen wir uns auf in den Park und entscheiden uns, im Uhrzeigersinn etwas nach hinten zu laufen. Einen schönen Sitzplatz finden wir neben dem Auslauf der Freefallrutschen.

    Bevor es ins kühle Nass gehen kann, gehen wir nochmal ein Stück zurück Richtung Eingang, um dort ein Schließfach zu mieten. Die kleinste Größe schlägt mit 10 USD zu Buche. Zwei kleine Handtaschen oder Bauchtaschen passen problemlos hinein, viel mehr aber auch nicht.

    Aber nun los auf die Rutschen, bevor der große Andrang kommt…


    Wir beginnen mit „Rutschenturm mit großer gelber und großer grüner Bootrutsche“. Ernsthaft, warum haben Attraktionen in Wasserparks immer so schwer zu merkende Namen!? Wir steigen also hinauf und werden erst einmal gewogen – für diese beiden Rutschen sind wir zu zweit leider zu leicht. Nun zeigt sich der Nachteil des noch leeren Parks, denn obwohl wir einige Zeit warten, gesellen sich keine weiteren Besucher zu uns, sodass wir beschließen, wieder hinabzusteigen und woanders unser Glück zu versuchen.


    Die genaue Reihenfolge habe ich mir hier allerdings nicht gemerkt, daher nun einige Anmerkungen zu unserem Tag in Volcano Bay ohne chronologische Reihenfolge:

    - Es blieb ein sehr leerer Tag. 25 Grad sind für einige Besucher wohl doch zu kalt – wir fanden es angenehm.

    Hier seht ihr, wie leer es war:

    Im Hintergrund lässt sich auch erkennen, dass das große Wellenbecken vor dem Vulkan wegen Wartungsarbeiten heute leider geschlossen hatte.


    - Ein leerer Tag in Volcano Bay hat einen großen Vorteil: Man kann sich an jeder Rutsche ganz normal anstellen. Normalerweise funktioniert es hier nämlich so:

    Unweit jeder Rutsche gibt es eine ich nenne es mal „Check-In-Station“. Hier muss man sein Tapu Tapu scannen. Nachdem anschließend die aktuelle Wartezeit vergangen ist, wird man benachrichtigt, kann man zur Attraktion zurückkehren, sein Band am Eingang scannen, muss ggf. noch mehr oder weniger lange physisch warten und kann dann erst rutschen. In der Wartezeit kann man eine Becken sowie den Lazy und den Crazy River besuchen, aber halt ansonsten nicht rutschen.

    Wir musste außer bei Krakatau nirgends nennenswert warten.


    - Krakatau, eine Art Wasserachterbahn, macht riesen Spaß! Man sitzt mit bis zu 4 Personen hintereinander in einer Art Schlauchboot. Anders als bei eines gewöhnlichen Wasserrutsche geht es nicht nur hinab, sondern immer im Wechsel rauf und wieder runter, wie bei einer Achterbahn eben. So etwas könnte ich mir irgendwann auch für Rulantica gut vorstellen.


    - Mein Highlight: Der Te’Awa Fearless River, auch Crazy River oder schneller Lazy River genannt. Jeder Gast ist verpflichtet, eine Schwimmweste anzuziehen. Mit dieser ausgestattet steigt man in einen etwa 1,20m tiefen Stömungskanal, der wesentlich schneller als ein normaler Lazy River ist und lässt sich dort treiben. Das hat mir soviel Spaß gemacht, das hätte ich den ganzen Tag machen können!


    - Beim Lazy River läuft der Einstieg etwas anders ab als bei Snorri Touren: Man kann an mehreren Stellen die Attraktion betreten, die Schwimmreifen treiben einfach im Wasser. Man kann so lange drin bleiben und so viele Runden drehen, wie man möchte.


    - Gerade bei Crazy und Lazy River wird deutlich: Hier gibt es deutlich (!) mehr Rettungsschwimmer als in Deutschland. Wirklich alle paar Meter steht jemand. Klar, Sicherheit geht vor, aber so braucht man sich nicht wundern, wenn man nicht genügend Personal findet…

    (Das scheint übrigens überall in Orlando so zu sein. Im Mai/April waren am Hotelpool zu Zeiten, zu denen die meisten Gäste in den Parks sind, teilweise mehr Rettungsschwimmer als Gäste im Pool…)


    - Ich bin sowieso kein Fan von Rutschen ohne Reifen oder Booten, aber in Volcano Bay noch weniger, denn die Übergänge/Nähte kamen mir hier teilweise recht grob vor. Die Freefallrutsche habe ich mit einem ziemlich roten Rücken verlassen.


    - Einheimische Gäste legen offenbar gerne ihr Hab und Gut auf eine Liege, inkl. Nicht verdeckter Wertsachen, und gehen dann rutschen…


    - Im Volcano Bay kann der Refill Becher aus den Universal Parks ebenfalls aktiviert werden. Da wir aber zwischenzeitlich herausgefunden hatten, dass man an allen Freestyle-Automaten mit jedem Gefäß Wasser kostenlos erhalten kann, haben wir unseren Park-Becher für den Rest des Urlaubs nicht mehr aktiviert.


    Gegen 15 Uhr hatten wir alles gemacht, was wir uns vorgenommen hatten (inkl. Ein paar ruhiger Auszeiten auf unserer Liege) , also fahren wir nun wieder zurück ins Hotel. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, fuhr uns zwar ein Bus genau vor der Nase weg, dafür hatten wir den nächsten ganz für uns alleine.


    Schwimmen macht hungrig, also gibt es hier einen kleinen Nachmittagssnack in Form eines Cupcakes.


    Nachdem wir uns geduscht und ausgeruht haben, geht es gegen 17:30 Uhr wieder mit dem Bus Richtung City Walk. Islands of Adventures ist heute Abend wieder unser Ziel, unter anderem, um die Lichtshow auf dem Hogwarts-Schloss anzusehen. Diese Idee haben aber offenbar noch mehr Gäste… Hogsmeade ist mit einer Absperrung in der Mitte geteilt. Links darf laufen, wer irgendwo hin laufen möchte, der rechte Teil ist dafür gedacht, um stehenzubleiben und die Show anzusehen. Oder um darauf zu warten, dass die aktuelle Show vorbei ist und man ein Stückchen näher ans Schloss rücken kann, um überhaupt mal etwas zu sehen. Wir entschließen uns, erstmal weiter zu gehen und biegen kurzerhand zu Harry Potter and the Forbidden Journey ab, da hier gerade kaum Wartezeit ist. Erwähnenswert ist hier, dass wir nach der Fahrt nicht im normalen Ausstiegsbereich rauskommen, sondern unsere Gondel in einen separaten Raum fährt und dort anhält. Vermutlich haben dort Gäste mit Mobilitätseinschränkung die Möglichkeit, in Ruhe einzusteigen. Auch einen Fahrstuhl gibt es hier.

    Am Ende kommen wir aber am normalen Ausgang/Shop raus. Da die Lichtshow gerade wieder angefangen hat, schauen wir diese gegenüber des Ausgangs an.

    Die Familienachterbahn Flight oft the Hippogriff befindet sich direkt um die Ecke und hat ebenfalls fast keine Wartezeit, sodass wir diese auch schnell noch mitnehmen.

    Anschließend geht es mit dem Hogwarts Express in die Universal Studios. Gestern sind wir ja in die andere Richtung gefahren, aber die beiden Erlebnisse unterscheiden sich voneinander, sodass man nach Möglichkeit beide Richtungen ausprobiert haben sollte.

    Dort angekommen stellen wir fest, dass die Projektionsshow auf dem See gleich anfängt. Der Zuschauerbereich befindet sich eigentlich auf der anderen Seite und dort hätte man sicher auch besser gesehen, wir bleiben aber einfach auf dem Weg vom Bahnhof Kings Cross Richtung Ausgang am See stehen und schauen kurzerhand von dort zu.


    Da der Park nun schließt, machen wir uns nun auf Richtung Ausgang, aber ins Hotel soll es jetzt noch nicht gehen, schließlich haben wir heute noch nichts Richtiges gegessen. Bubba Gump Shrimp ist heute unser Ziel. Vor dessen Eingang wartet bereits eine lange Schlange, an der wir aber einfach vorbei gehen, denn wir haben die Landry Card. Das ist eine Kundenkarte verschiedener Ketten-Restaurants in den USA. Sie kostet einmalig 25 USD, aber man erhält einen 25 USD Verzehrgutschein, sie ist also quasi kostenlos. Immer im Monat des eigenen Geburtstags erhält man weitere 25 USD Guthaben. Durch das Sammeln von Punkten durch die Umsätze kann man auch zu weiterem Guthaben kommen. Der größte Vorteil ist jedoch, dass man bevorzugt im Restaurant platziert wird und nicht oder zumindest weniger lang warten muss. Keine 5 Minuten später haben wir einen Tisch zugewiesen bekommen. Tisch und Gastraum sind detailreich und thematisch passend zum Film Forrest Gump dekoriert, außerdem is(s)t man hier pragmatisch, denn es gibt an jedem Tisch Küchenrolle. :D

    Ich wähle den „Run Across America Sampler“, meine Mutter Fish and Chips.

    Unser Kellner ist sehr aufmerksam und fordert mich sogar zu einem Forrest Gump-Quiz heraus. Für mich kein schwieriges Unterfangen, denn wir haben in der 12. Klasse den Film ausführlichst behandelt und auch eine Klausur darüber geschrieben.

    Die Portionen sind groß und so frage ich, ob ich meine übrig gebliebenen Chips mitnehmen darf, was überhaupt kein Problem darstellt. Es scheint in den USA gang und gäbe zu sein, das übrig gebliebene Essen im Restaurant einpacken zu lassen…

    Platz für Nachtisch ist aber trotzdem noch, sodass wir noch bei Voodoo Doughnuts einkehren und je einen Doughnut für heute Abend und je einen für morgen früh zum Frühstück mitnehmen.


    Während für viele Gäste auf dem Citywalk der Tag noch lange nicht zu Ende ist, fahren wir zurück ins Hotel und fallen müde, glücklich und satt ins Bett.

  • Zu viel Wasser und zu viel Fudge
    09.12.2022, Tag 4

    Universal Studios, Islands of Adventure und Congo River Golf


    Auch heute wird es wieder nicht so wirklich was mit Ausschlafen. Aber immerhin soll es als erstes in die Universal Studios gehen, die (wie während des ganzen Urlaubs) heute keine Exklusivzeit für Hotelgäste anbieten und daher erst um 9 Uhr öffnen. Islands of Adventure würde für Hotelgäste heute bereits um 8 Uhr öffnen.

    Der Tag beginnt mit einem kleinen Frühstück auf dem Zimmer in Form der gestern Abend gekauften Donuts sowie der Auwahl der passenden Kleidung für den heutigen Tag – später mehr dazu.


    Wir nehmen natürlich wieder den Bus zum City Walk, wo wir gegen 8:40 Uhr ankommen.

    Vor dem Eingang der Universal Studios reihen wir uns in die bereits wartende Menschenmenge ein und gehen nach der Öffnung schnellen Schrittens zu Harry Potter and the Escape from Gringotts.

    Der Vorteil unserer frühen Ankunft ist natürlich, dass wir nun kaum warten müssen, der Nachteil ist, dass wir dadurch wenig Zeit haben, die toll gestaltete Warteschlange zu bestaunen. Leider habe ich keine Fotos hiervon, da auch hier der Rucksack und alle losen Gegenstände vor dem Anstellen wieder ins Schließfach gepackt werden mussten. Bei der Attraktion handelt es sich um eine Achterbahn, die gepaart mit Darkridelementen bzw. medialen Inhalten inkl. 3D-Effekten ist. Leider konnte mich dies nicht vollends überzeugen, war mir wieder zu viel Bildschirm… Spaß hat es aber dennoch gemacht.

    Nach unserer Fahrt erkunden wir ein wenig die Winkelgasse. Hier könnte man ganz ohne Fahrattraktionen wahrscheinlich schon Stunden verbringen, so viel gibt es zu entdecken und bestaunen!

    Im Anschluss wollen wir uns durch den Park arbeiten, um die ein oder andere noch fehlende Fahrattraktion zu besuchen. Den Anfang macht Fast & Furious – Supercharged, eine Bahn aus der Kategorie Simulator-Darkride. Ich erinnere mich hier nicht mehr an viel, außer dass es in der Warteschlange sehr kalt war (zum Glück verbrachten wir nur wenig Zeit darin) und dass mir diese Bahn von allen Bahnen der beiden Parks am wenigsten gefallen hat.

    Als nächstes kommen wir an Revenge of the Mummy vorbei, einer Indoor-Achterbahn mit einigen Special Effects. Diese befindet sich gerade im Soft Opening nach größerer Renovierung. Im Gedächtnis geblieben sind mir hier die Feuer-Effekte – seit dem Brand von Batavia bin ich da leider etwas empfindlich geworden… Dennoch weiß die Bahn zu überzeugen.

    Nun steht noch der Transformes-Darkride an, mal wieder ein 3D-Simulator-Ride…. Und mal wieder laut, dunkel und etwas ruppig.

    Daher beschließen wir, als nächstes eine Runde mit dem Simpsons-Ride zu fahren, das klingt etwas bunter und lustiger… ist es an sich auch, aber es handelt sich hierbei um einen etwas ruckeligen Simulator.
    Ungefähr so wie die mittlere Bierflasche sehen wir nach den ganzen Fahrten aus:


    Es reicht uns nun mit dem Geruckel und Geschaukel, daher beschließen wir, Men In Black (wir vermuteten hier ebenfalls einen Simulator, es ist aber ein Shooting-Darkride) heute nicht mehr zu besuchen.

    Mit dem Hogwarts Express wechseln wir in die Islands of Adventure, mit einem klaren Ziel vor Augen…


    Popeye & Bluto's Bilge-Rat Barges, einem bereits von außen sehr feuchtfröhlich wirkendem Rafting.

    Wir sind top vorbereitet und tragen schnelltrocknende Kleidung, haben Plastiktüten für die Taschen dabei (kostenfreie Schließfächer gibt es an dieser Attraktion nicht, aber man kann die Taschen auf dem Boot unter einer Plastikplane verstauen) und ich wechsle für die Fahrt in FlipFlops.

    Ich lasse einfach mal die Bilder für sich sprechen:

    Wassereffekte werden nicht ausgeschaltet, wenn ein Boot darunter durchfährt. Und teilweise kommt das Wasser mit ziemlichen Druck heraus – kennt ihr diese Nackenmassagedüsen im Schwimmbad? So in etwa kamen wir uns vor. An einer Stelle ist der Wasserstrahl so heftig, dass meine Mutter ihre Brille verliert. Zum Glück konnten wir sie später noch im Boot treibend wiederfinden.

    Wer sich immer noch nicht vorstellen kann, wie nass wir waren: so nass:

    Und jetzt, wo wir schonmal nass sind, nehmen wir die zweite Wasserbahn Jurassic Park River Adventure gleich noch mit. Trotz der Tatsache, dass wir in der ersten Reihe platziert wurden, bekommen wir hier wesentlich weniger Wasser ab. Die dritte Wasserbahn des Parks, Dudley Do-Right's Ripsaw Falls (Log Flume), war leider während unseres gesamten Aufenthalts wegen Wartungsarbeiten geschlossen.


    Anschließend laufen wir einfach ein bisschen herum, um uns trocknen zu lassen.

    Dabei bestaunen wir diese riesige *Ironie off* Kletterwand (1x klettern = 15$, wer es beim ersten mal nicht schafft, darf es großzügigerweise noch ein zweites Mal versuchen…)…

    besuchen Popeyes Schiff…

    und genießen die Aussicht.

    Im Anschluss machen wir uns auf den Weg zum Ausgang und nehmen noch eine Runde The Cat in The Hat mit.


    Im Eingangsbereich des Parks schlendern wir noch ein wenig durch die Shops und werden auf das Angebot „kaufe 4 Stück Fudge, bekomme zwei gratis“ aufmerksam. Achtung: Das bedeutet nicht, dass man vier Stück wählt und nur zwei Stück zahlt, sondern man kauft vier Stück (zum Preis von vier Stück) und bekommt weitere zwei Stück gratis dazu.

    Mit mehr Fudge als gedacht im Gepäck verlassen wir also den Park und fahren mit dem Bus gegen 14:30 Uhr zurück ins Hotel.

    Im Zimmer angekommen stellen wir fest, dass das Housekeeping noch nicht da war. Nachdem wir in trockene Klamotten gewechselt sind (selbst die Florida-Sonne kommt nicht zu 100% gegen das Rafting an…) gehen wir also erstmal an den Pool, um uns ein wenig in die Sonne zu legen, ein kühles Getränk aus unserem Refill-Mug zu genießen und den Fudge zu verspeisen. Typisch Fudge und typisch USA ist dieser allerdings so süß, dass man immer nur kleine Portionen davon essen kann. Unsere sechs Stücke (alles verschiedene Sorten) sollten uns im Endeffekt noch bis ans Ende des Urlaubs reichen. :D


    Zurück im Zimmer ist dieses leider immer noch nicht gereinigt, der Putzwagen allerdings mittlerweile ganz in unserer Nähe. Wir halten uns nicht lange auf und laufen zum Congo River Golf, einem Minigolfplatz schräg gegenüber vom Hotel auf der anderen Straßenseite. Hier sind wir an unserem Ankunftstag bereits vorbeigelaufen und hatten beschlossen, hier im Verlauf des Urlaubs eine Runde spielen zu wollen.

    Wie in den USA typisch sind die Bahnen hier wesentlich größer und interessanter gestaltet als in Deutschland, von der Thematisierung kann sich der ein oder andere Freizeitpark eine Scheibe abschneiden. Aber natürlich sind hier auch die Preise höher als daheim, zu zweit zahlen wir um die 30$.

    Wir liefern uns ein Kopf-an-Kopf-Rennen, aber am Ende geht es 65 zu 65 (bei Par 44 :S) aus.

    Nach der Partie besuchen wir noch kurz den Walgreens für ein paar kleiner Einkäufe. Auf dem Weg dorthin versuche ich, den Volcano Bay-Vulkan im Sonnenuntergang zu fotografieren. In echt sah das aber tausendmal besser aus!

    Zurück im Hotel ist unser Zimmer nun auch gereinigt, wie verlassen dieses allerdings noch einmal, um zu Abend zu essen. Dies verbinden wir mit einem Besuch des Schwester-Hotels Endless Summer Dockside Inn auf der anderen Straßenseite. Dieses hat deutlich mehr Zimmer, zwei Pools anstatt nur einem und einen deutlich größeren Food Court, wo wir uns eine Portion Nudeln mit Hühnchen und Alfredo-Sauce teilen.

    Die Zimmer im Dockside Inn sind (laut Internet-Fotos) fast identisch mit denen im Surfside Inn, aber der Lobby-Bereich gefällt mir irgendwie im Surfside Inn besser. Fotos habe ich hier nicht gemacht, mit Ausnahme des Weihnachtsbaums.

    Bei gleichem Preis würde ich das Surfside Inn wählen, hätte bei einem Preisunterschied aber auch absolut kein Problem damit, das Dockisde Inne zu wählen, wenn ich so sparen kann.

    Nach dem ereignisreichen Tag fallen wir wieder müde ins Bett und beschließen, morgen mal ein wenig länger zu schlafen. Ist ja schließlich Urlaub!

  • Ich häng mich mal hier an den tollen Bericht mit einer Frage in die Runde :)

    Nächste Woche geht es nach Orlando, Universal steht auch auf dem Programm. Jetzt ist die Frage: Ich find die Universal-Seite brutal intransparent. Ich check 0 wie die Kosten da aufgeteilt sind weil überall irgendwelche Promo Packages einem angedreht werden. Daher hab ich jetzt mal bei Expedia geschaut (hab noch einige 10% Gutscheine dort) und siehe da: Günstiger als auf der Universal Seite.


    Aber wie ist das mit dem Early-Access für Hotelgäste? Bekomm ich den auch wenn ich auf einer Drittseite buche? Weiss das jemand? Ich würde Tickets und Hotel einfach separat buchen, anstatt bei Universal selber. Aber das natürlich nur, wenn auch Extra-Zeit dabei ist. Ansonsten buch ich auf der offiziellen Seite.


    Danke schonmal für eure Hilfe!

  • Den Early Access gibts für jeden Hotel Gast, ganz so wie im EP auch. Ist egal wo und wie man das Zimmer gebucht hat. Early Access wird morgens kontrolliert, indem man mit hochgehaltener Zimmerkarte an den Mitarbeitern vorbei läuft. So wars zumindest im Februar 2020. Bezüglich Ticket würde ich dir empfehlen mal auf Attractiontickets.com zu schauen. Da gibts z.B. das 3-Park Explorer Ticket mit dem du 14 Tage lang in alle Parks kannst. Finde ich vom Preis her ziemlich attraktiv, auch wenns in den letzten Jahren deutlich teurer geworden ist.

  • Danke für die schnelle Info. :)

    Dann buch ih definitiv das Hotel über Expedia mit meinem 10% Gutschein :) Weiss nur noch nicht ob eins der beiden Endless Summer Hotels oder das Cabana Bay Beach Resort. Möchte morgens am besten zu den Parks laufen und nicht noch in einen Horror Shuttle Bus sitzen ^^


    Tickets prüf ich noch das beste Angebot, wir haben 2,5-3 Tage Zeit. Also wird es entweder ein 2 Tages Parkhopper oder ein 3 Tages One Park per Day Ticket. Muss ich noch ausdiskutieren mit meinen Freunden ^^ Natürlich wird Preis-Leistung der entscheidende Faktor.

  • Der Experia Code dürfte nicht gehen. Ist wahrscheinlich einer von Corporate Benefits, oder? Das habe ich mit Unterstützung des Supports nicht hinbekommen. Wir haben das Hotel dann über Attractiontickets in Groß Britannien mit 10% Black Friday Rabatt reserviert.

  • Nee kein CB Gutschein, hab noch andere. Aber ja, einige Zimmer sind von Gutscheinen ausgenommen, steht auch so auf Expedia. Aber wir nehmen ein Zimmer mit 2 Schlafzimmern, da kann man Gutscheine anwenden :)

  • Danke für die schnelle Info. :)

    Dann buch ih definitiv das Hotel über Expedia mit meinem 10% Gutschein :) Weiss nur noch nicht ob eins der beiden Endless Summer Hotels oder das Cabana Bay Beach Resort. Möchte morgens am besten zu den Parks laufen und nicht noch in einen Horror Shuttle Bus sitzen ^^


    Tickets prüf ich noch das beste Angebot, wir haben 2,5-3 Tage Zeit. Also wird es entweder ein 2 Tages Parkhopper oder ein 3 Tages One Park per Day Ticket. Muss ich noch ausdiskutieren mit meinen Freunden ^^ Natürlich wird Preis-Leistung der entscheidende Faktor.

    Denk dran: wenn du kein Park Hooper Ticket hast, kannst du auch nicht mit dem Hogwarts Express fahren :D

  • :) Weiss nur noch nicht ob eins der beiden Endless Summer Hotels oder das Cabana Bay Beach Resort. Möchte morgens am besten zu den Parks laufen und nicht noch in einen Horror Shuttle Bus sitzen ^^

    Dann würde ich das Cabana Bay vorschlagen. Da kannst Du rübergehen zum Loews Sapphire Falls Hotel, liegt auf der anderen Straßenseite, und mit dem Boot zu den Parks fahren. Ist sehr angenehm, weil der Security Check schon am Bootsanleger gemacht wird und Du somit nicht mit der Masse gehst. Fanden wir sehr praktisch. Musst auch nicht Hotelgast dort sein.
    Oder Du nimmst da den Gardenwalk zu den Parks. Auch sehr schön. Dauert so ca. 15 Minuten ab dem Sapphire Falls Hotel.

  • Wobei ich den Shuttle vom Endless Summer nicht als Horror bezeichnen würde. Dauert nur wenige Minuten uns kommt auch regelmäßig.

    Die Endless Summer Resort sind direkt am oberen Ende des International Drive (Straße mit diversen Geschäften und Restaurants), aber ist halt die Frage, ob das einem wichtig ist oder man nur wegen der Parks da ist.

  • Das Explorer-Ticket von Attractiontickets.com ist Park-to-Park oder? Also ich kann an jedem Tag quasi alle 3 Parks besuchen und nicht nur einen pro Tag?

  • So, Cabana Bay ist für 3 Nächte gebucht.

    Jetzt noch eine abschließende Frage ^^


    Hat jemand Erfahrungen mit orlandoattractiontickets.co.uk ? Ist zwar in Pfund, jedoch kostet umgerechnet das Ticket nur 347€ statt 377€.

    Würde dann dort buchen falls jemand schonmal gute Erfahrungen gemacht hat. :)