Der Rucksack kostet 39,95€
Du hast Recht, sorry für die Falschinfo.
Der Vollständigkeit halber nochmal alles recherchiert und aufgerundet:
Umhängetasche (Mittelgroß): 20€
Turnbeutel: 13€
Bauchtasche: 15€
Rucksack: 40€
Der Rucksack kostet 39,95€
Du hast Recht, sorry für die Falschinfo.
Der Vollständigkeit halber nochmal alles recherchiert und aufgerundet:
Umhängetasche (Mittelgroß): 20€
Turnbeutel: 13€
Bauchtasche: 15€
Rucksack: 40€
Mein absoluter Geheimtipp für tolle Geburtstags-Stimmung im Park habe ich eben in der Schießbude in England entdeckt!
Hier ist alles schön wie bei einem Geburtstag dekoriert, es laufen auf einem Screen teils alte, teils neue Clips und alte Fotos vom Park, alte Musikstücke und das ein oder andere Easter-Egg aus vergangenen Zeiten kann hier entdeckt werden, u.a. kommen auf dem Klavier alle paar Minuten diese Flying-Stars-Töne.
Hier hat sich jemand mit sehr viel Herzblut etwas ganz tolles ausgedacht!
Die Inhalte sehen auch nicht professionell gemacht aus, sondern mit viel Liebe und Leidenschaft zusammengestellt. Ich bin wirklich begeistert !
montargis 35€ müssten das für den Rucksack (der große) gewesen sein.
Manatea Das links vom Rucksack müsste eine Gürteltasche gewesen sein.
Liest sich wieder super! Die Afrikanischen Wochen sind nach wie vor mein Favorit im Spices.
Mich lacht ja spontan die Ubuntu-Platte an (obwohl ich sonst eigentlich eher weniger mit Linux anfangen kann).
Wir haben keinen eigenen Thread zu Bellewaerde, daher nutze ich mal diesen hier
Ich konnte gestern die neue Rafting-Anlage "Amazonia" von Intamin in Bellewaerde fahren: Das Teil ist innovativ, macht wirklich Laune und ist extrem spaßig! Ich kann nur empfehlen, hier mitzufahren, wenn ihr in der Gegend seid!
(Und lasst euch nicht vorher spoilern!!)
Viele Grüße aus Alton Towers! Ich bin hier in England gerade mit dem FKF auf Tour.
Alton Towers ist bisher der schönste der besuchten Parks, richtig klasse. Allerdings sind die Wartezeiten extrem hoch, selbst mit einem FastPass hat man stellenweise gut zu stehen .
Das Schienen-Wirrwarr beim Smiler ist schon grandios faszinierend, auf dieser kleinen Fläche sind insgesamt 14 Inversionen untergebracht .
Mit persönlichem Gekeife ist an dieser Stelle nun final Schluss.
Hier im Forum dürft ihr eure Meinung zu dieser Bahn oder zu anderen Themen teilen, egal ob ihr sie extrem genial oder abgrundtief schlecht findet. Für diese Meinung muss sich hier auch niemand rechtfertigen.
Hallöle, eine Frage an das Schwarmwissen zu den Hotelbars im Phantasialand:
Die Rooftop-Bar im Ling Bao scheint ja nur am Wochenende geöffnet zu haben. Hat man von den anderen Bars auch Blick auf das Parkgelände? Oder könnt ihr eine der Bars empfehlen?
Ich seh auf den Fotos aber nur den Leonardo Aufdruck - sprich: Werbegeschenk. Oder steht da irgendwo EP drauf? Drehen jetzt alle so durch, weil es ein Gebrauchs- statt Verbrauchsgegenstand ist?
Ich sehe den Bezug hier durch das Ed-Euromaus Cocktailrezept schon gegeben und würde mich persönlich über diese Trinkhalme auch deutlich mehr freuen, als über noch eine riesentube After-Sun. Aber da sind die Geschmäcker wohl verschieden.
Danke für den freundlichen Hinweis Sonkram - Hier ist der entsprechende Thread zu den Hotelfriends-Geschenken:
Heute war in Tripsdrill die erste Jahres-Pass-Gaudi des Jahres. Ab 19:00 Uhr bis 21:30 erhielten alle Jahreskartenbesitzer Zugang zum hinteren Parkteil und konnten in der Zeit auf der g'sengten Sau, Mammut, Karacho und dem heißen Ofen ihre Runden drehen. Der Wasserspielplatz sowie der Holzspielplatz Sägewerk waren ebenfalls geöffnet.
Zum Essen hatte die Werksküche bei Karacho geöffnet. Auf dem Karacho-Vorplatz sorgte ein DJ für Unterhaltung.
Für das Event musste man sich nicht vorab anmelden und es gab auch keine Extrakosten.
Wir sind heute auch nach der Arbeit dorthin gefahren und hatten einen sehr schönen Abend. Es war absolut nicht überlaufen und die Operator hatten sehr gute Laune. Ein gelungener Auftakt ins Wochenende und eine grandiose Wertschätzung für Stammkunden .
Ein Stand mit Getränken / Cocktails wäre noch eine tolle Ergänzung für zukünftige Events dieser Art - Vielleicht lag es heute aber auch am brütend heißen Wetter.
Das nächste Event dieser Art findet übrigens im September statt, dann ist der Bereich rund um Hals über Kopf dran .
Ich denke, hier reicht es nun erstmal.
Über Sinn und Unsinn von Sperrtagen dürft ihr euch hier gerne weiter austauschen, aber bitte respektvoll.
Eine pauschale Einordnung von Pass-Besitzern in irgendwelche Schubladen oder Stereotypen oder sonstiges möchten wir hier allerdings definitiv nicht sehen. Wir behalten uns vor, das Thema kurzfristig zu schließen, sollte es hier weiter brodeln. Danke fürs Beachten.
Es gibt den Kurpfalzpark und den Churpfalzpark
Kurpfalzpark in Rheinland-Pfalz und Churpfalzpark in Bayern. Kann man leicht verwechseln .
Jeder Urlaub hat irgendwann ein Ende, so auch dieser. Um die Rückreise etwas komfortabler zu gestalten, haben wir wieder eine Zwischenübernachtung im tschechischen Pilsen eingelegt.
Auf dem Weg nach Pilsen haben wir Rast an einem Alpine Coaster gemacht (Bobovka bei Brünn). Wirklich eine spaßige Anlage und sehr nette Betreiber dort!
Auf dem Weg von Pilsen nach Hause haben wir noch den Churpfalzpark besucht – einen kleinen Freizeitpark in Bayern.
Überschaubare 1,8 Hektar Fläche bietet der Churpfalzpark. Der Park ist mitten im Dorf gelegen, man fährt direkt an einigen Wohnhäusern und einem Bauernhof vorbei auf den Parkplatz des Parks.
Pro Erwachsener haben wir 28€ bezahlt.
Direkt hinter dem Eingang wird man erstmal von einer Horde Aufsteller begrüßt, wirkt leider nicht sehr einladend.
Der Park wirbt damit, einer der schönsten Blumenparks in Bayern zu sein und wurde auch das ein oder andere Mal bereits ausgezeichnet. Blumenbeete nehmen auch wirklich sehr viel Fläche hier ein (Ich hätte den Park flächenmäßig auch deutlich größer geschätzt). Zum Zeitpunkt unseres Besuches Anfang Mai waren die Sommerblumen allerdings noch nicht da, eine Frühlingsbepflanzung gab es leider nur stellenweise. So blieben viele Beete karg. Das war natürlich schade, aber lässt sich wohl nicht ändern.
Thematisierung gibt es im Park an manchen Stellen, insgesamt aber eher flach. Ich denke, der Park glänzt im Sommer durch seine Blumenpracht.
4 Achterbahnen (gemäß meiner Definition) hat der Park im Angebot:
Ein Wiegand Bob-Coaster, der mit einem ganz guten Layout durch eine bepflanzte Landschaft führt, ein klassischer SBF-Visa Spinning-Coaster und eine Marienkäfer-Achterbahn von Zierer gibt es im Park.
Neu seit letzter Saison ist ein „Family Launch Coaster“ von SBF-Visa (etwas vergleichbar mit der Anlage im Skyline-Park). Leider ist auch hier der Fahrkomfort herstellertypisch eher mäßig – Schade!
Mein Achterbahn-Highlight im Park ist die alte Zierer-Anlage - Diese wird übrigens noch handgebremst.
Der Park hat eine Wannengeführte Rafting-Anlage im Portfolio. Die Fahrt ist recht ruppig, mich hat es an einer Stelle tatsächlich vom Sitz in die Bootsmitte gehauen. Uns war es dann etwas zu ruppig, die Kinder mit ihren Mamas in den Booten nach uns hatten aber ihren Spaß – Scheint wohl Geschmackssache zu sein. Nässegrad: Eher trocken.
Wem das nicht nass genug ist: Direkt nebenan steht eine Outdoor-Wasser-Rutschenwelt, hier kann man sich ins kühle Nass stürzen.
Zudem gibt es noch eine Wildwasserbahn, diese sah uns von außen aber zu nass aus.
Wie immer möchte ich hier nur einige Attraktionen noch hervorheben:
Für die Butterfly-Counter steht hier noch ein Butterfly.
Im Park stehen diverse Kettenflieger und unterschiedlichen Größen, hier dürfte für jeden etwas dabei sein.
Mit der Drachenbootbahn gibt es eine geführte Tretbootfahrt durch einen eher kargen Betonkanal. Das Boot hinter uns hatte sich in unserem Boot verkantet, wir haben dann zwei Boote durch den Kanal gestrampelt.
Mit dem „Rollstuhl-Karussell“ gibt es auch ein Karussell, das speziell für Rollstuhlfahrer angeschafft wurde. Es gibt aber auch genügend Sitzplätze für alle ohne Rollstuhl.
Eine überraschend gute Gastronomie gibt es mit dem Restaurant „Ponte Paradiso“ direkt am Eingang des Parks: Geschmacklich gut, preislich solide und die Portionsgröße mehr als ausreichend. Hier wartete übrigens auch wieder ein einigermaßen verwirrender Aufsteller auf die Besucher.
Der Park liegt sehr grenznah, entsprechend arbeiten hier viele Tschechen. Nicht jeder Mitarbeiter kann daher Deutsch, aber auf Englisch konnten wir uns jederzeit problemlos verständigen. Die Freundlichkeit insgesamt war in Ordnung.
Der Park war sehr spärlich besucht. Entsprechend waren nicht alle Attraktionen dauerhaft mit Personal besetzt. Solch ein Vorgehen finde ich absolut in Ordnung, es sollte nur kommuniziert werden, bspw. durch Schilder. Es hat einige Zeit und die Nachfrage bei einem Mitarbeiter gebraucht, bis wir das System durchschaut hatten: Man stellt sich bei einer Attraktion an, spätestens nach 5-10 Minuten wird man von einem zuständigen Mitarbeiter bemerkt, der die Attraktion dann startet. Habe ich wie gesagt kein Problem damit, es gehört nur kommuniziert.
Eine Sache ist mir vor Ort aufgefallen, da musste ich drüber schmunzeln:
Ich habe ein Schild entdeckt, dass ganz klar anweist, dass keine Attraktion im Park zur Selbstbedienung wäre.
Die folgenden Schilder an den doch einigen SB-Attraktionen sagen aber wiederum etwas anderes, nachfolgend eine kleine Auswahl.
Der Churpfalzpark ist ein kleiner, doch eher sehr bodenständiger Freizeitpark mit, so wie die Vorbereitungen zumindest aussahen, viel Liebe zum Detail bei den Sommer-Blumenanlagen. Diese kamen allerdings zum Zeitpunkt unseres Besuchs noch absolut nicht zur Geltung. Die Attraktionsauswahl ist sicherlich im Großen und Ganzen für solch einen kleinen Park in Ordnung, wenn auch teils technisch und gestalterisch etwas in die Jahre gekommen. Ohne eine neue Achterbahn würde ich wahrscheinlich nicht so schnell wieder kommen.
So schnell sind 10 Tage Urlaub auch wieder vorbei. Wir hatten eine sehr schöne Zeit in Polen und den dortigen Freizeitparks. Wir haben viele skurrile Dinge gesehen, einiges von Land und Leuten kennen gelernt und hatten durchgehend schöne und ereignisreiche Tage. Insbesondere Energylandia wird mich/uns sicherlich einmal wieder sehen.
Euch vielen Dank für's Lesen meines Berichtes bis hierher.
Der Mensch (Wer auch immer das ist) interessiert hier doch wirklich niemanden. Tauscht euch gerne bei Bedarf weiter per PN über das Thema aus, hier bitte nicht mehr. Danke.
Nach einer knappen Stunde Autofahrt erreichten wir den Frezeitpark Legendia in Katowice.
Legendia (früher bekannt als „Schlesischer Vergnügungspark“) ist tatsächlich der älteste Freizeitpark Polens und wurde 1959 eröffnet.
Seit 2015 gehört der Park zur slowakischen „Tatry Mointain Resorts“-Gruppe, zu der einige Skigebiete, Wasserparks und Hotels gehören.
Dem 26 Hektar großen Park, der rund um einen großen See gelegen ist, sieht man sein Alter an vielen Stellen an. Das Gelände ist sehr weitläufig und man hat den ein oder anderen Meter zwischen den Attraktionen zu laufen.
Im Park gibt es einzelne Attraktionen und Stellen, die wirklich sehr hochwertig gestaltet und thematisiert sind. Andere Ecken wirken hingegen sehr verwahrlost. So steht bspw. eine Achterbahn wohl seit Jahren außer Betrieb auf dem Gelände herum, nicht mehr aktive Flatrides modern vor sich hin und ähnliches. Dazu stehen die glänzenden Ecken in extremem Kontrast.
Pro Erwachsener zahlt man für ein Onlineticket umgerechnet ca. 33€.
Zu Zeitpunkt unseres Besuches waren zwei Achterbahnen in Betrieb:
Diabelska Pętla würde ich als leichtes Kuriosum verbuchen: Die Achterbahn wirkt auf den ersten Blick wie eine Doppellooping-Achterbahn von Schwarzkopf, wurde aber 1988 vom französischen Hersteller Soquet ursprünglich für einen Park in England gebaut. Über eine weitere Station in England landete die Bahn dann 2007 im Legendia.
Das Alter merkt man der Bahn auch wirklich an, die Züge wirken doch ein wenig klapprig und „benutzt“. Die Fahrt selbst ist dann angenehmer als gedacht (Wir haben uns auf das Schlimmste eingestellt) – Nochmal mitfahren wollten wir dann aber auch nicht.
Der Lech Coaster ist hingegen bekannt und anerkannt (FKF Award-Gewinner) und hat in mir eine entsprechende Vorfreude ausgelöst.
Die 2017 von Vekoma gebaute Bahn durchfährt auf ca. 900 Metern mit maximal 95 km/h insgesamt drei Inversionen. Das Layout ist dabei recht verschlungen und passt sich gut in den Bereich ein. Insbesondere der First Drop, bei dem man quasi direkt auf das Wasser zufährt, ist in der ersten Reihe sehr spektakulär.
Die Fahrt an sich hat mir gefallen, je nach Sitzreihe aber nicht extrem sanft. Dennoch eine sehr gute Achterbahn, die viel Spaß bereitet hat.
Während unseres Besuches musste die Bahn kurzzeitig wegen Regen schließen. Bei der ersten Testfahrt nach dem Regen schaffte der Zug es dann nicht mehr ganz zurück in den Bahnhof und blieb in der Bremse vor dem Bahnhof stehen. Die herbeigerufenen Techniker haben dann versucht, den Zug anzuschieben – Hatten aber gegen die Bremsen natürlich keine Chance. Nach einem Reset der Anlage und einigen erfolgreichen Testfahrten, war das Problem aber dann behoben.
Wetterbedingt sind wir nicht mitgefahren, aber der Park hat ein sehr gut aussehendes Rafting sowie eine Wildwasserbahn im Portfolio. Beide Attraktionen sahen, zumindest von außen, recht solide aus.
Was hätte ich als letztes in einem eher spärlich ausgestatteten und teils recht heruntergekommenen Freizeitpark erwartet? Einen Trackless Darkride von ETF (Selbes System wie bspw. Symbolica in Efteling). Aber genau solch ein Ride steht hier!
Mit „Bazyliszek“ hat man sich hier 2018 einen wirklich soliden und wertigen Darkride gekauft. Man fährt hier durch verschiedene, eher mittelalterich angehauchte, Szenen und muss diverse Ziele (virtuell auf Screens und physisch in Szenen) abschießen. Der Darkride ist wirklich sehr gelungen und für solch einen Park wirklich herausragend gut!
Etwas strange: Der Wartebereich scheint etwas zu groß geplant worden zu sein, hier stehen in einigen Räumen der Queue Arcarde-Games herum.
Einige Flatrides und sonstige Attraktionen hat Legendia noch zu bieten, ich gehe im Folgenden auf zwei davon noch etwas ein:
Ein Mack Rides Teetassenkarussell steht im Park herum – Kam mir irgendwie etwas unpassend vor, die Gestaltung passt irgendwie nicht zu Polen. Im Nachgang hat sich mein Verdacht auch manifestiert: Das ist das alte Teetassenkarussell aus dem Heide-Park.
Foto: Brookfield @ Coaster.Cloud
Bei einer Attraktion namens „Cyclodrome“ muss man mehr oder weniger sicher festgeschnallt auf einem Fahrrad versuchen, einen Looping zu fahren. Ist total kompliziert, ich habe es nicht geschafft (Die Strecke war aber auch nass, bestimmt lag es nur daran).
Foto: Brookfield @ Coaster.Cloud
Das Personal, das wir getroffen haben, war wieder akzeptabel freundlich. Viele Fahrgeschäfte fuhren im Wechselbetrieb, der leider nur teilweise angeschrieben war. Der Park war sehr schlecht besucht, daher war die Abfertigung an allen Attraktionen dem Andrang entsprechend in Ordnung.
Der Park an sich war sauber, wie oben bereits geschrieben, an vielen Stellen aber ziemlich heruntergekommen. So ein richtig wohliges Gefühl hat sich bei uns nicht breitmachen wollen.
Einige Gastro-Stände schlossen bereits mehrere Stunden vor Parkschluss, vermutlich aufgrund des trüben Wetters und der wenigen Besucher.
Legendia ist irgendwie ein Freizeitpark mit zwei Gesichtern: Auf der einen Seite steht mit dem Lech Coaster eine moderne, spaßige Top-Achterbahn, ergänzt durch einen überraschend hochwertigen Darkride – beides absolute Highlights, mit denen man so in einem eher in die Jahre gekommenen Park eigentlich nicht rechnet.
Auf der anderen Seite wirkt das Gelände oft verwahrlost und stellenweise wirklich vergessen, was die Atmosphäre deutlich drückt.
Den Park würde ich wahrscheinlich ohne nennenswerte Neuheiten nicht wieder besuchen, dafür fehlt es insgesamt an Attraktivität und Charme. Wir hatten dennoch einen schönen Nachmittag.
Morgen geht es dann mit interessanten Zwischenstops wieder zurück nach Hause.
Der letzte ganze Tag in Polen war vollgepackt mit Programm.
Sehr früh klingelte bereits der Wecker. Der Tag startete mit einem Ausflug ins 20 Minuten entfernte Oświęcim (Auschwitz) zur KZ-Gedenkstätte. Näher gehe ich in dem Bericht nicht darauf ein, dazu darf sich jeder Interessierte gerne selbst informieren. Kleiner Tipp: Lest bei einem potenziellen Besuch dort unbedingt vorab die Einlass- und Ticketoptionen durch, vor Ort gibt es extreme Warteschlangen.
Am frühen Nachmittag ging es dann in das Zatorland nach Zator, dem zweiten Freizeitpark auf der anderen Seite des Dorfes.
Das Zatorland gibt es bereits länger als das Energylandia und ist damit der erste Freizeitpark in Zator. Das Zatorland und Energylandia stehen aber aufgrund der unterschiedlichen Ansätze nicht in Konkurrenz zueinander, weswegen die Inhaber des Zatorlands dem Bau von Energylandia auch keine Steine in den Weg gelegt haben.
Auf 20 Hektar Fläche erstreckt sich das Zatorland über 4 deutlich voneinander getrennte Themenbereiche: „Dinosaur Park“, „Insect Park“, „Funfair“ und „Mythology Park“. Die Bereiche sind meiner Ansicht nach qualitativ total unterschiedlich. Den weiteren Bericht strukturiere ich dieses Mal nach Bereichen.
Pro Erwachsener bezahlten wir umgerechnet ca. 26€.
Dieser Parkbereich liegt direkt am Parkplatz. Er beherbergt neben einer Wurm-Achterbahn auch eine große Strecke für Tretfahrzeuge für Kinder und ein gedrehtes Haus. Zudem sind hier viele Insekten in XXL ausgestellt, was den Bereich sicherlich recht lehrreich machen kann. Gestalterisch ist der Bereich solide.
In diesem Bereich direkt nach dem Haupteingang stehen neben einem weiteren Kiddy-Coaster u.a. einige Flatrides, mehrheitlich von SBF Visa sowie ein 5D-Kino, Arcade-Games und einige weitere Kleinigkeiten. Gestalterisch passt das Kirmes-Konzept zur realen Umsetzung.
Skurril war die Attraktion „Bonanza“ – Die lumpigste und zugleich aber irgendwie liebevoll gemache Ausführung eines Simulators, die ich je kennengelernt habe. Man sitzt hier in einem Planwagen, vorne ist ein Fernseher, auf dem ein offensichtlich selber gedrehter Western-Film läuft und der Wagen bewegt sich mal mehr, mal weniger passend zum Film.
In diesem Bereich gibt es auch den „Dino Snack“, ein Gastroangebot mit guter Auswahl und mittelmäßiger Qualität.
Offensichtlich der neuste Themenbereich, einige Meter entfernt vom Rest des Parks. Man muss den Park über ein Drehkreuz verlassen, einige Meter an einer Straße entlang laufen und kann dann diesen Parkteil betreten. Die Gestaltung hier ist an die griechische Mythologie angelegt. Konnte uns leider nicht vollumfänglich überzeugen, wobei es in Ansätzen schon nett gemacht ist.
Der ganze Bereich liegt rund um einen See, auf dem man auch gegen Aufpreis mit dem Boot fahren kann. Neben einem Niederseilparcour gibt es hier einen Mini-Kettenflieger, ein 360°-Kino und einige weitere Kleinigkeiten.
Jetzt aber zum Highlight des Zatorlands! Wunderschön entlang eines Rundweges im Wald sind hier über 100 Dino-Animatronics mit jeweils eigenen Infoschildern platziert. Die Animatronics sind super in die Landschaft eingebettet und scheinen eine hohe Qualität zu haben, die Bewegungen sind zumindest sehr gut und passend eingesetzt. Teilweise sind die Exponate sogar in Lebensgröße zu sehen – Das ist nicht nur für Dino-Fans ein beeindruckendes Erlebnis.
Der Dino-Rundweg ist definitiv das Highlight des Parks und machte unseren Besuch (neben den beiden Counts) doch sehr lohnenswert.
Der Park war trotz Wochenende nicht gut besucht, entsprechend hatten wir keine Probleme mit schlechter Abfertigung. Das Personal war vergleichbar mit den anderen Parks in Polen – Völlig in Ordnung.
Die Sauberkeit war hier in Ordnung, die Toiletten hätten sicher früher eine Reinigung vertragen.
Das Zatorland ist ein kleiner, aber irgendwie charmant-skurriler Freizeitpark mit sehr unterschiedlichen Themenbereichen. Während einige Abschnitte eher zweckmäßig oder kurios umgesetzt sind, überzeugt vor allem der Dinosaur Park mit liebevoller Gestaltung und hochwertigen Animatronics – ein echtes Highlight und definitiv den Besuch wert, wenn man ohnehin in der Gegend ist und noch einige Stunden Zeit hat.
Anschließend ging es für noch in einen weiteren Freizeitpark, mehr dazu im nächsten Teil.