Europa-Park in den Medien

Der EP hat für seine aktuelle „Urlaub in Europa“ auf Facebook eine Anzeige geschaltet, bei der Gebäude und Themenbereiche im EP ihren originalen gegenübergestellt werden. Natürlich ist davon einiges bekannt, aber ich finde es dennoch beeindruckend:







Quelle: https://m.facebook.com/1126742…xtid=FTs8GTOVYoxuANlw&d=n

Und wieder nur "Copy & Paste"
- dieses mal aber nicht von Disney -

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Schön zusehen wie nahe am Original doch gebaut/gethemt wurde einfach zum

Und oftmals schöner als das Original

Aber nur oftmals. Gerade das Hyronimuskloster bei Lissabon ist in Natura kaum zu beschreiben. Wer mal in der portugiesischen Hauptstadt ist, muss unbedingt das Kloster besuchen und ein paar Runden dort in den Kreuzgängen drehen. Das Gefühl kriegt man im Santa Isabel leider nicht geboten.

Ich habe mir jetzt beide SWR Reportagen angesehen und finde sie sehr gut gelungen.

Die erste Reihe über die verschiedenen Mitarbeiter im Park bietet wahrscheinlich nicht all zu viel Neues. Aber ich finde es trotzdem jedes Mal wieder interessant zu sehen, wie viel Arbeit doch eigentlich hinter all der ganzen Traumwelt steckt, welche die Besucher im Normalfall gar nicht mitbekommen. Besonders den letzten Teil über die Diakonie und Seelsorge im Park finde ich schön. Dass es zwischen all dem Trubel die Möglichkeit gibt, über Gott und die Welt zu reden, seinen Horizont zu erweitern oder seine Sorgen abzuladen, ist etwas, was viele Menschen nicht in so einem Park erwarten würden. Gerade das ist auch eines dieser Dinge, die den Europapark so besonders machen und ihn von allen anderen Parks abhebt. Ich hoffe sehr, dass genau solche Besonderheiten auch in Zukunft und zwischen vielen weiteren neuartigen Sensationen im Park erhalten bleiben.

Auch die 30 minütige Reportage über einige Mitarbeiter des EPs und das Leben in und um Rust war interessanter, als ich es zuvor vermutet hatte. Oft vergisst man im Park, in welch schöner Gegend man sich gerade eigentlich befindet und wie viele schöne Naturschauplätze es rund um den Park noch zu entdecken gibt.

Ich finde besonders toll, dass in dieser Reihe einzelne Personen im Portrait stehen und nicht in erster Linie der "Park" als ganzes. Man sieht einfach, was für eine Leidenschaft bei den Personen im Hintergrund mitschwingt um den Betrieb am Laufen zu halten.

Und bei vieler Kritik die manchmal kommt, der Park ist einfach im Ablauf und im Betrieb derartig gut organisiert.

Das ist wirklich bemerkenswert, mit was für einem Qualitätsanspruch man die Dinge im Park angeht. Sei es das Blumenbeet bei den Gärtnern, bei denen die verwelkten Blumen rausgenommen werden oder auch das Putzen der Toiletten. Da wird so lange durchgewischt bis es wirklich sauber ist, und wenn der Putztrupp morgens drei mal immer wieder anrücken muss.

Da es in diesem Thread um den EP in den Medien geht, sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der Europapark jetzt auch offiziell auf TikTok vertreten ist. Das ist eine Plattform, auf welcher ausschließlich kurze Videos gepostet werden, die größtenteils nicht der Information, sondern der Unterhaltung dienen. Meistens sind diese mit Musik unterlegt. Besonders bei der jungen Zielgruppe ist diese Plattform zurzeit die wohl mit Abstand beliebteste.

Wer sich ein Bild davon machen will, was der EP dort so postet, kann sich hier einige Videos auch ganz ohne Account angucken: https://www.tiktok.com/@europapark

Nun ist dieser Schritt aus mehreren Perspektiven spannend. Zum einen natürlich, weil TikTok eine sehr umstrittene Plattform ist. Ich denke, es ist sicherlich richtig und wichtig, sich kritisch mit dieser Plattform auseinanderzusetzen, gerade aus politischer, datenschutzrechtlicher und entwicklungspsychologischer Sicht. Das sollte man aber generell mit allen anderen sozialen Medien auch tun. Zum anderen bietet TikTok aber auch eine Menge neue Möglichkeiten für Unternehmen auf, um Werbung zu betreiben. Und da sehe ich besonders zwei interessante Aspekte in Bezug auf den EP:

1. Kann der EP über TikTok eine neue, verhältnismäßig sehr junge Zielgruppe erreichen. Gerade diese junge Zielgruppe dürfte über andere Plattformen oft schwer zu erreichen sein, weswegen sich hier komplett neue Möglichkeiten für Werbung und Kundenbindung bieten. Besonders erstaunlich finde ich die hohe Reichweite, die der Account des EPs hier innerhalb kürzester Zeit bereits generiert hat. Sofern man den angezeigten Zahlen glauben mag, scheint die Reichweite der Videos schon jetzt mit den anderen Social-Media-Kanälen mithalten zu können bzw. sie sogar schon zu übertreffen.

2. Scheint der EP ja im Prinzip wie gemacht für eine Plattform, auf der es um das Veröffentlichen von vielen kurzen lustigen Videos geht. Es gibt wohl kaum einen Ort, an dem so einfach, so viele verschiedene Konzepte von Videos umgesetzt werden können. Neben der reinen Wiederverwertung von bereits vorhandenen Videos gibt es doch im Prinzip eine unendliche Anzahl von Ideen für Inhalte, welche sich ohne allzu großen Aufwand für solch einen Kanal produzieren lassen sollten. Auch wenn schon ein wenig Arbeit und Planung hinter so etwas steckt, beneide ich die dafür zuständigen Mitarbeiter schon ein wenig für den Spaß, den sie während dem Produzieren solcher Inhalte haben, während ich hier seit Monaten ein Studium im Homeoffice verbringen muss.

Was haltet ihr von dem Schritt und nutzt ihr vielleicht sogar selbst diese Plattform?

Und schon sind die ersten Tik-Toker für einen Musikvideodreh im Park zu Gast gewesen. So wie ich es gelesen habe, handelte es sich dabei wohl um eine Zusammenarbeit mit dem Europa-Park für eben diesen Videodreh.

Interessant dabei finde ich, dass offensichtlich die aktuell geltenden Regeln nicht so ernst genommen werden.

Quellen sind die Instagram Storys von :
https://instagram.com/joely_white?igshid=1bw46j0u0iuow
https://instagram.com/chanydakota?igshid=1nafdrzw4j5ov

Für diese überaus wichtigen und das soziale Zusammenleben fördernden Persönlichkeiten, die mit ihrer sinnstiftenden Arbeit einen echten Beitrag für die Zukunft unserer Jugend leisten, kann man schon eine Ausnahme machen. NICHT!

Dafür hab ich ehrlich gesagt kein Verständnis. Sinnvoller wäre doch, wenn diese Leute, die eine so große Reichweite zu anderen Jugendlichen haben mit gutem Beispiel voran gehen.

Über den ersten Teil deines Beitrages kann man sicherlich streiten. Für viele Jugendliche ist das natürlich die Lebenswelt in der sie sich befinden und sie können sich damit identifizieren. Ich mache auf meiner Arbeit selbst viel in Sachen Medienbildung und da ist es mir auch immer wichtig den Kindern/Jugendlichen VERSTÄNDNIS und INTERESSE gegenüber zu bringen. Nur so fühlen sie sich auch verstanden und so bekommt man auch ihre Aufmerksamkeit.

Aber eben dieser zweite Teil deines Beitrages. Es wird vom Park nach außen Kommuniziert auf so viele Dinge zu achten. Und das tut er meiner Meinung nach auch. Aber dann sollte eben genau so eine Zusammenarbeit mit Leute jenseits der 100.000 Followern mit gutem Beispiel vorangehen. Es ist völlig egal ob die als Gruppe in einem Raftingboot sitzen und sich alle kennen. Auf den Attraktionen gilt im Normalbetrieb einfach Maskenpflicht- egal ob man mit allen aus einem Haushalt im Wagen/Boot sitzt oder nur alleine. Und genau da sehe ich auch die Verantwortung beim Social Media Team des Parks, welches offensichtlich die Gruppe durch den Park begleitete.

Ebenso das Filmen mit den Smartphones im Silverstar. Mir wäre das völlig egal, wenn’s abends nach Parkschluss wäre, aber so wird doch im laufenden Betrieb einfach ein Risiko in Kauf genommen. Finde das wirklich nicht gut und seit langem mal wieder etwas was ich am Auftritt in Sachen Social-Media von seitens den Parks definitiv zu kritisieren habe.

Der erste Teil meines Posts war tatsächlich halb-ironisch gemeint und ich habe natürlich schon von Berufswegen viel Verständnis für Kinder und Jugendliche. Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass ich mich mit Influencern, YouTubern, Instagrammern etc. schwer tu, die sich und ihr Leben als zentralen Inhalt ihrer Kanäle haben und sich gerne auch mal selbst überhöhen bzw. wichtiger machen als sie sind. Da geht es nicht um ein Hobby oder um nützliche Informationen zu einem Thema (Freizeitparks, Handwerken usw.), sondern nur um die eigene Person und dabei wird leider viel zu oft eine Lebensart dargestellt, die vielleicht bei 1% der Menschen der Realität entsprechen. Natürlich hatten Jugendliche schon immer Vorbilder, aber wenn lediglich die Selbstdarstellung (keine schauspielerische-, musikalische-, sportliche Leistung wie vielleicht früher) und sich selbst Geil finden zum Lebensziel wird, finde ich das keine positive Entwicklung. Das als Erklärung zu meinem Post, das soll hier jetzt keine Diskussion zu dem Thema starten.

Bei wiwo.de ist ein interessanter Podcast mit Roland Mack erschienen:

https://www.wiwo.de/podcast/ch…asierklinge/26195028.html

Danke für den Link, das war sehr interessant, informativ und unterhaltsam.

Was meint Herr Mack mit einer gastronomischen Granate im Koffer? Hab ich da was verpasst?

Er spricht in dem WiWo-Podcast über ein „Restaurant der Zukunft“, einer Weltsensation die neben dem EP auch in NewYork, Shanghai, Sydney und Tokio ausgerollt werden soll.

Ich kann die Info gerade nicht zuordnen, weiß man in Fan-Kreisen dazu schon mehr?

Hm, vielleicht eine weltweit einmalige Eisdiele?

Das war doch dieses VR Restaurant, In der Brille sieht man ein saftiges Steak, in Wirklichkeit isst man Tofu...

Wurde meines Wissens wegen Corona noch nicht gebaut...

In diesem Podcast wird unter anderem über das Entwickeln von neuen Lizenzen in und auch außerhalb des Parks (neue Filme) und das Hinzufügen von Fremdlizenzen im Park geredet, mit der Versicherung, dass man nicht zu viel Fremdlizenzen im Park haben will (und schon wieder einer kleinen Harry Potter Anspielung).