Offizielles Europa-Park Winterfantreffen 2019/2020

Zitat von Orici

Ein paar sind halt nicht bereit 27€ für ein Fantreffen zu investieren... Ist auch in Ordnung, jeder so wie er möchte. Dann gehen halt andere Leuten zum Fantreffen, bei denen die 27€ nicht so ne tragende Rolle spielen.

Niemand wird gezwungen 27€ für ein Fantreffen auszugeben, genausowenig wie jemand gezwungen wird 6€ für Valerian oder 120€ für ne Dinnersshow zu bezahlen.
Wir haben transparent dargestellt, wie sich der Preis zusammensetzt. Es ist legtigim, wenn einem das ein Fantreffen nicht wert ist; aber anderen ist es das.

Es gibt viele Firmen, die solcherlei Veranstaltung zu Kundenbindungs- oder promotionalen Aspekten anbieten. So werden z. B. unsere Kinder im Kindergarten zur Bäckerei, zur Breisgaumilch oder ähnlichem eingeladen. Ebenso gibt es in dem Unternehmen, bei dem ich arbeite, regelmäßig Veranstaltungen, wo Schulklassen für einen Tag ins Labor eingeladen werden. Alles selbstverständlich kostenfrei, wobei die Kosten hier z. T. deutlich höher liegen werden, als das Event im EP. Stellt man sich eine ähnliche Veranstaltung vor, wenn man an ein Fan treffen denkt, wird man halt einfach hier maßlos enttäuscht. Denn es ist ganz einfach eine kommerzielle Veranstaltung des Parks. Räume, die eh da sind, werden zur Verfügung gestellt. Mitarbeiter, deren Aufgabe eh die Repräsentanz / Marktforschung / Kommunikation ist, werden anwesend sein. ERT mag theoretisch etwas kosten, praktisch aber bei tausenden Stunden Betrieb im Jahr für jede Attraktion eher zu vernachlässigen... Es bleibt festzuhalten, dass man einfach keine Notwendigkeit sieht / hat, den Fans wirkliche Goodies hier zu bieten. Es wird halt - ganz neutral - ein Kosten-Nutzen Modell erstellt und das kommt dabei raus. Ein kostenloses Kuchenbuffet oder eine kostenlose Teilnahme ohne Kuchenbuffet (Wer will das eigentlich? ), war halt unattraktiver, als~300x17 € einzunehmen. Man kann es jetzt sicher in alle Richtungen schön rechnen. Dem Einzelnen sind die Infos aus erster Hand vielleicht 17 € wert, der andere liebt Kuchen und dem dritten sind die 17 € einfach egal. Auf der anderen Seite kann man potentiell entgangene Einnahmen aufrechnen. Aber Fakt ist, dass der Park hier in Sachen Kommunikation / Öffentlichkeitsarbeit mal wieder keine gute Figur abgibt meiner Meinung nach...

Ich kenne und erwarte es nicht anders. Z. B. Bei unserer Betriebsweihnachtsfeier muss auch jeder was zahlen oder mitbringen...
Und wie ist es denn in anderen Parks, werden da solche Treffen überhaupt abgehalten und was kosten die?

Aber eine Weihnachtsfeier ist ja für Mitarbeiter und nicht für die Öffentlichkeit. Da hat nur der Arbeitgeber nicht verstanden, wie man seine Mitarbeiter motiviert und wertschätzt...

Zitat von Rappschecke

Und wie ist es denn in anderen Parks, werden da solche Treffen überhaupt abgehalten und was kosten die

Als ehemaliger Betreiber der offiziellen Holiday Park Fanpage habe ich zusammen mit meinen Kollegen ebenfalls vergleichbare Fantreffen mit Gesprächsrunde und ERT organisiert (natürlich mit wesentlich weniger Teilnehmern, da kleinerer Park). Der Park hat uns dabei stets unterstützt und uns Räumlichkeiten, Getränke, Preise für Gewinnspiele und notwendiges Personal kostenfrei zur Verfügung gestellt. Eine kleine Teilnahmegebühr in Höhe von 3 Euro pro Kopf haben wir selbst erhoben, um eigene Druckkosten für Programmheft und Aufkleber zu decken. Erst als wir mit den Fantreffen aufgehört haben, und der Holiday Park begann diese selbst auszurichten, wurde von den Teilnehmern eine Gebühr verlangt. Allerdings gab es dann auch ein Frühstücksbuffet.

In größeren Parks, respektive Disneyland Paris, sind solche Events immer mit einer Sondergebühr von etwa 45 - 60 Euro pro Person verbunden.

Der Park hat wohl leider vergessen, dass wir Fans die wichtigsten Werbebotschafter sind. Wir alle schwärmen in unserem Umfeld für den Park, nehmen auch immer mal wieder Erstbesucher mit, die dann zu Stammgästen werden.
Die Parkleitung hat aber - so meine Wahrnehmung - eher das Gefühl, dass wenn man massenweise Möchtegern-Promis in den Park einlädt und dann eine schöne, lange Medienmitteilung rauslässt, eine bessere Werbewirkung erzielt. Auch das Geld, das z.B. für Promotionen wie „Rollercoaster Girl“ eingesetzt wird wäre m.E. besser als Subvention der offiziellen Fantreffen investiert.

Die Parks gehen extrem unterschiedlich mit den Fantreffen und Fandays um.

Als positivstes Beispiel in Deutschland fällt mir immer der Movie Park ein - hier gibt's jedes Jahr nen Fanday mit ERT morgens, Frühstück, Gesprächsrunde, ERT Abends und BBQ Buffet - inklusive Eintritt für ca. 30 €.

Viele andere Parks liegen bei Fandays bei einem Gesamtpreis für Eintritt, ERT und Essen bei grob 50 Euro. Ich weiß aber auch von einem Park, der im Nachhinein einer Fangruppe eine kurze Baustellenführung mit über 10 € p.P. abgerechnet hat...

Ich glaube das beim Winterfantreffen gar nicht der Preis das entscheidene ist - sondern die Kommunikation ein wenig unglücklich war. Das Forenteam hat löblicherweise ganz klar kommuniziert, wie sich der Preis zusammensetzt. Nach der großen Empörung aus einigen Reihen hat sich der Park dann geäußert und soweit nachvollziehbare Punkte aufgezählt - die ggf. in die 17 Euro auch nochmal einkalkuliert sind. Hätte man seitens Park summierte 27 Euro Eventgebühr kommuniziert, inkl. Kuchenbuffet und Getränke, wäre das ganze wohl anders ausgegangen.

Das der Park die Fangruppen komplett außer acht lässt, sehe ich übrigens nicht so. Man hätte das Kronasar und Rulantica beim Pre-Opening sicher auch nur mit irgendwelchen Z-Promis vollbekommen. Hat man aber nicht - sondern einen großen Teil der Plätze an Fangruppen gegeben.

Die einen Parks sehen solche Fan-Treffen als Marketing-Aktion und subventionieren es entsprechend aus dem Marketing-Budget.

Andere Parks sehen das als ein spezielles Event & Service für die Fans, sehen aber keinen Grund das als reines Werbe-Event zu sehen und es entsprechend zu finanzieren. So auch der Europa-Park, der ja doch auch einiges tut im die Fan-Events speziell zu machen.

Dieser Text bezieht sich auf das Fantreffen.
Das Probebaden im Rulantica aus betrieblichen Gründen (Bürger, DLRG) ist von den unten aufgeführten Aussagen unabhängig und würde diese sowieso nicht aufheben!
Bitte lesen ohne die rosarote Fan Brille zu tragen und vor allem abseits von dem Maßstab was die Veranstaltung im Confertainment im Selbstkostenpreis/Endpreis auf dem Papier kostet oder was eine Raummiete/ERT weder subjektiv noch objektiv wert ist:

Der Park, der vor dem EP 16 Jahre lang „bester Park der Welt“ war (Cedar Point) hat da wie gesagt eine völlig konträre Einstellung zu den Fans/Fantreffen.
Da beide in der selben Liga spielen, finde ich schon dass man neutral betrachtet kritisieren kann, dass der Europa-Park für seine Fans deutlich weniger tut.

Andere Parks machen Fantreffen zwar nicht gratis, aber mit Programm trotzdem günstiger als der Tageskassenpreis (Movie Park, Heide Park, HolidayWorld, uvm.).
Auch hier ist festzustellen dass selbst Konzerngeführte Parks den Fans sehr wertschätzende Angebote schnüren.

Hier ist die Antwort von offizieller Seite, die direkt durch Raummiete und ERT entstehenden Kosten sind natürlich zu tragen, man solle jedoch froh sein die Gehaltskosten der Gesprächsteilnehmer nicht tragen zu müssen, denn dann wäre es unbezahlbar. Lest gerne dazu noch einmal den Post von @EP_Lukas.

Ich bitte darum, nicht erneut zu diskutieren ob diese Kosten legitim, günstig, teuer, unverschämt, gerecht, entgegenkommend, akzeptabel oder sonst was sind.
Ich möchte nur zum vergleichenden nachdenken darüber anregen, welche Selbstaussage zum Verhältnis zu den Fans die Parks damit treffen.

Ich erinnere mich ja noch an Fantreffen, bei denen es das Problem gab, dass Leute sich nur angemeldet haben um die ERT mitzumachen und der Rest des Fantreffens ihnen egal war, so Plätze belegt haben, die richtige Fans gerne genommen hätten. Das Problem gibt es nicht mehr

Lustig, dass hier keiner mit Disney vergleicht, wenn die doch bei so vielen anderen Themen immer als Vergleich herhalten müssen. Dort wurde der komplette Fanhype professionell kommerzialisiert mit Kleinigkeiten wie limited edition Merchandise oder die ganz großen nummern wie de Fan-Expos (3-Tages Ticket bis zu 250 Dollar, nur Messebesuch und ggf. Panels, falls da Platz ist.)

Und hier wird wegen 17 Euro Kuchenbuffet "diskutiert" Am Ende ist es dem Einen der Preis wert, dem anderen nicht, alles ok. Vielleicht bevorzugt jemand anderes dann vielleicht ein anderes Fantreffen, bei dem das Essen wieder extra zu buchen ist. Wäre schade, das Programm im Winter ist echt schön.

Ich denke, dass das Problem hausgemacht ist und der Europa-Park jahrelang anders damit umgegangen ist.

@Patrick Entschuldige bitte, aber sich mit schlechterem zu vergleichen ist eine Sache, die man wie ich dachte nicht nötig hätte.
Das ist ja der Tiefpunkt dieser Argumentation. Ich denke man sollte sich gerade selber immer mit dem Besseren vergleichen um besser zu werden.

Unsere Toilettenböden sind voll Urin. Aber von Konkurrent xyz die sind schlimmer, da ist der Boden voll Kot. Also sind unsere in Ordnung.

Was ein Meisterwerk der Logik.

Bzgl ERT könnte man ganz einfach die „Eintrittskaten“ dafür (Armband oder Zettel, kosten für 300 Personen ca. 15€) erst am Ende der Gesprächsrunde ausgeben. Die ERT „ausnutzen“ kann so oder so jeder, da es weder Definition, Prüfungskriterien oder Kontollmöglichkeiten für das Fan-Sein gibt. Ebenso wird auch bei zusätzlich angemeldeten Kleinkindern oder Lebenspartnern nicht kontrolliert, ob sie mit vollem Interesse dem Gespräch folgen. Wer am Gespräch teilnimmt gilt als Fan, das könnte man durch diesen Vorschlag erreichen.

Zitat von Patrick

...Lustig, dass hier keiner mit Disney vergleicht, wenn die doch bei so vielen anderen Themen immer als Vergleich herhalten müssen. Dort wurde der komplette Fanhype professionell kommerzialisiert mit Kleinigkeiten wie limited edition Merchandise oder die ganz großen nummern wie de Fan-Expos (3-Tages Ticket bis zu 250 Dollar, nur Messebesuch und ggf. Panels, falls da Platz ist.)
...

Ähm Patrick... korrigiere mich... aber 3 Tage Eintritt Disney mit Messe für 250 usd wäre jetzt bei einem Tageseintrittspreis von 100-115usd doch sogar günstig! Oder ist da der Eintritt in den Park nicht dabei? Im Übrigen ist der hype um den mega Konzern Disney ja ein klein wenig anders als um den EP oder nicht?

Man könnte auch argumentieren, dass Disney 10x soviel für die Qualität seiner Attraktionen ausgibt...

Also müssen die Fans auch 10x so viel bezahlen

Zitat von mb190877

Ähm Patrick... korrigiere mich... aber 3 Tage Eintritt Disney mit Messe für 250 usd wäre jetzt bei einem Tageseintrittspreis von 100-115usd doch sogar günstig! Oder ist da der Eintritt in den Park nicht dabei? Im Übrigen ist der hype um den mega Konzern Disney ja ein klein wenig anders als um den EP oder nicht?

Der Eintritt in den Park ist nicht mit dabei, da es sich bei der D23 Expo um eine Branchenübergreifende Messe für alle Disney-Fans handelt und nicht explizit auf die Parks ausgerichtet ist und auch nicht im Park stattfindet. Die Parks sind auch meist nur mit einem Stand und einigen Vorträgen (Panels) auf der sonst riesigen Messe vertreten. Mit dem hier diskutierten EP-Fantreffen daher nur bedingt vergleichbar, außer dass man auch Geld für den Eintritt nimmt.

Danie. Dann hinkt der Vergleich aber gewaltig

Maches hier verwirrt mich so ungemein dass ich dafür keine Worte finde.
Für mich ist es auf Grund der Entfernung, des Jobs und der Kinder schwierig sich für ein solches Event anzumelden, versuche es aber diesmal möglich zu machen

Zum einen kann ich locker für 17 Euro Kuchen essen.
Zum anderen würde ich mich freuen denn ein oder anderen aus dem Team / Forum zu treffen.
Und ggf den ein oder anderen Mack auch außerhalb des Forbidden Club direkt zu treffen

Zitat von mb190877

Danie. Dann hinkt der Vergleich aber gewaltig

Vergleiche mit Disney hinken immer.

Zitat von LucasWa

@Patrick Entschuldige bitte, aber sich mit schlechterem zu vergleichen ist eine Sache, die man wie ich dachte nicht nötig hätte.
Das ist ja der Tiefpunkt dieser Argumentation. Ich denke man sollte sich gerade selber immer mit dem Besseren vergleichen um besser zu werden.

Unsere Toilettenböden sind voll Urin. Aber von Konkurrent xyz die sind schlimmer, da ist der Boden voll Kot. Also sind unsere in Ordnung.

Was ein Meisterwerk der Logik.

Ich verstehe deine Argumentation nicht, was hat das jetzt mit "schlechterem" zu tun? Disney bietet ein qualitativ hochwertiges Fanevent für meiner Meinung sehr viel Geld, Ich persönlich finde das Fanevent vom EP qualitativ auch ganz ok und es kostet ok viel Geld. Wenn man hier konfrontiert wird mit Vorwürfen, wie günstig andere Fanevents sind, kann man doch auch mal so etwas erwähnen ohne gleich mit Toilettenfakten attackiert zu werden.

Ich finde es wirklich schön, dass du hier so leidenschaftlich mitdiskutierst, ich bin nun mal anderer Meinung als du, und das ganz privat. Dass du dann mit so unnötigen Fäkalbeispielen kommst, tut der Diskussion (meiner Meinung) nicht gut.

Ich finde es spannend.... Viele mösern über das teure Kuchenbuffet und nur über dieses....

Ihr wisst aber, die Getränke sind diesmal INKLUSIVE! Beim Sommerfantreffen mussten wir die Getränke dazu bezahlen

Wenn ich also 2 Stück Kuchen, 2 Tassen Kaffe und ein Softdrink nehme, habe ich den Preis rausgeholt (und glaubt mir, ich trinke mehr wie 2 Tassen Kaffe...)

Und ja, auch ich schluckte erst, als ich die Kosten vom Buffet und die vom Event (17 versus 10) verglich. Und doch, es ists mir wert! Punkt und basta

Übrigens: wer keine Clubkarte hat, soll das bitte nicht als Argument bringen, wiso die Person das zu teuer findet. Denn der Eintritt für den Park bezahlt die Person immer... (deswegen leiste ich mir immer eine CK, da muss ich mir nicht überlegen, ob ich das Geld für den Eintritt aufwerfen kann und öfters wie 4x bin ich damit auch im Park...)

Bei uns in der Schweiz gibts ein gutes Sprichwort: "Wems nicht passt, soll ein Stecken dazu stecken" - das gilt auch hier. Wems nicht passt kommt einfach nicht, ich bitte einfach, dass diese ewige Nörgelei ein Ende findet... (und nicht, ich bin kein Fan mit rosafarbener Brille - doch irgendwann ist genug! Bei dem Gestänkere bin ich froh, wenn nächstes Jahr noch ein Fantreffen stattfindet)

Bisher hatte ich mich ja herausgehalten, aber einen Gedanken möchte ich dann doch noch einwerfen. Ich glaube, es ist unstrittig, dass die Fans an dem Treffen teilnehmen, denen es wert ist und die anderen nicht. Da hat hier aus meiner Sicht auch niemand bestritten, weshalb ich die Schärfe mancher Beiträge hier nicht nachvollziehen kann.

Und auf der anderen Seite stimmt auch das Argument, dass die Erklärung der auf den ersten Blick hohen Summe sehr verbesserungsbedürftig ist, was ja auch von offizieller Seite eingestanden wurde. Auch hier wäre ein solch scharfer Tonfall nicht nötig gewesen.

Worauf ich aber hinaus möchte ist, dass sich schwer abstreiten lässt, dass der Europa-Park immer auf seinen eigenen Vorteil schaut. Das ist auch nicht immer schlimm. Wir hatten ja in diesem Jahr zwei wirklich sehr attraktive Angebote, die für beide Seiten ein Win-Win waren. Trotzdem möchte ich hier nicht sagen, dass der Park den Fans etwas geschenkt hat. Das Hotel und der Wasserpark sollten ordentlich getestet werden. Fans schauen sich alles genauer an (im Vergleich zu anderen Gästen), gehen pfleglicher mit den Räumlichkeiten und Attraktionen um und geben Feedback, das auch eine gewisse Werbewirkung mit sich bringt. Zudem fühlte sich sicherlich der eine oder andere Fan dazu motiviert, durch die attraktiven Angebote den einen oder anderen Euro mehr im Ressort auszugeben. Kein anderes Publikum kann all diese Aspekte so erfüllen. Solche Kooperationen mit unstrittigen gegenseitigen Vorteilen finde ich wunderbar.

Wenn es aber darum geht Gelder zu erheben, wo wir durchaus an der Grenze der Zahlungsbereitschaft angekommen sind (deshalb ist ja diese Diskussion überhaupt erst entstanden), dann kann nicht mehr von einem unstrittigen Vorteil für beide Seiten gesprochen werden. Natürlich hat jeder Mensch eine unterschiedliche Zahlungsbereitschaft, die ja teilweise auch durch unterschiedliche Lohnniveaus (z.B. Schweiz gegenüber Deutschland) beeinflusst werden. Geschätzt ungefähr der Hälfte hier im Forum ist es subjektiv zu viel Geld, für zu wenig Leistung. Und da kann ich nicht verstehen, warum der Park das Risiko eingeht eine solche Diskussion auszulösen. Finanziell gibt es immer Spielräume die Kosten zu senken (z.B. kein gastronomisches Angebot, Gesprächsrunde im Freien im Colosseo-Innenhof, ...). Natürlich bringt das auch wieder Nachteile mit sich (z.B. Kälte bei der Gesprächsrunde), aber so wird zumindest Keiner durch eine zu geringe Zahlungsbereitschaft ausgeschlossen. Eine solche Diskussion ist immer schädlich für den Europa-Park, weil es sich für Unbeteiligte tatsächlich so anhören könnte, als dass der Park seine Fans ausbeuten würde. Und der Park hätte eigentlich genug Erfahrung um zu wissen, dass sich bei diesem Preis-Leistungsverhältnis eine Diskussion ergeben kann und diese aufgrund negativer öffentlicher Wirksamkeit unbedingt zu vermeiden ist.