Beiträge von DRF

    Gute Info. Sollte klar sein, das man den Aufzug im möglichen Brandfall besser nicht benutzt. Wie viele Stockwerke geht es denn da nach unten?

    Das ist nicht viel, der Höhenunterschied liegt bei etwa 4 Metern. Während der Fahrt nach unten bleibt die Decke des Raums an ihrer Position, während sich die Wände im Raum teleskopartig auffächern. Bei einer Evakuierung verlässt man den Aufzug über dessen Eingangstür, hinter der sich eine Treppe nach oben befindet. Man kommt dann durch eine Tür direkt neben dem Ausgang der Attraktion wieder nach draußen. Den gleichen Weg nimmt man, wenn man sich nach der Fahrt mit dem Aufzug dazu entschließt, doch nicht fahren zu wollen. Man wird dann durch eine Tür direkt neben den Fahrstühlen in das besagte Treppenhaus nach oben geleitet ;)

    Meines Wissens nur das "Original" in Anaheim, da dort das Showbuilding aus Platzgründen außérhalb des eigentlichen Parkgeländes liegt. Man wollte/konnte die Eisenbahn um den Park nicht verlegen, also geht's mit einem echten Aufzug eine Etage tiefer, so dass man dann höhengleich die Bahn unterqueren kann.


    Alle anderen stretching rooms müssten Fakes sein. Und der im EP gleich zwei Fakes. :)

    Jede Version von Haunted Mansion besitzt jeweils zwei "Stretching Rooms". Die in Anaheim und Paris sind echte Aufzüge und bringen die Gäste abwechselnd unter den Schienen der Railroad zum Einstiegsbereich der Attraktion. Orlando und Tokyo sind baugleich, dort fährt nur die Decke nach oben - ähnlich wie im EP. Diese Aufzüge funktionieren hydraulisch und sind ausschließlich für den Transport nach unten gedacht: Etwa 5 Tonnen Gewicht können nach unten befördert werden (in der Regel sind das ca. 70 - 80 Gäste), aber nur knapp 900kg nach oben. Deshalb wird nicht über die Fahrstühle evakuiert, sondern über Treppenhäuser direkt dahinter.


    Die beiden Aufzüge im Geisterschloss haben eine Renovierung bitter nötig, deren Zustand ist schon ziemlich Besorgnis erregend. Im linken Fahrstuhl fehlt schon seit längerer Zeit der Erhängte... und seitdem die Türen mit Lichtschlitzen transparenter gemacht wurden und man draußen schauen kann, ist der Effekt des "nach unten Fahrens" sowieso hinfällig... Ich wäre im Falle einer Komplettumgestaltung um den Wegfall der Aufzüge nicht besonders traurig.

    Ist das ein nächster Anlauf für ein Museum? Das gab es ja mal bereits. Zuerst am Platz der Fontänen, wo jetzt der JBC Shop ist. Danach fristete die Ausstellung in der Scheune im Pfälzer Dorf ihr dasein. Dann kam der Titty Twister und jetzt steht das Zeug im Casa Palatina. Allzu große Hoffnungen würde ich mir da nicht machen.

    So wie ich das verstanden habe, sind einige der Figuren bereits an Mitarbeiter oder Interessenten versprochen, die sich bereits vor der Auktion gemeldet hatten. Andere sollen wohl bei den Fright Nights in den Mazes eingesetzt werden oder landen im bereits bekannten "Museum" nebenan. So viele sind das aber nicht. Vielleicht 5 oder 6 Stück.


    Der "eigenständige Abbau" der versteigerten Objekte wird auch spannend. Teilweise sind Objekte doppelt oder nicht eindeutig gelistet, andere lassen sich nicht ohne Beschädigung abbauen oder voneinander trennen. Das ehemalige Montagetor wurde zugemauert, es gibt also auch keine Öffnung nach draußen, die breiter als eine normale Fluchtwegtür ist... ^^

    Gibt es eigentlich einen Streckenplan der Burg, wie die Fahrt verläuft. Das interessiert mich schon lange. Evtl Fluchtwegplan der Burg.

    Es gibt einen (schlecht gezeichneten) Fluchtwegplan, allerdings zeigt der nur den Streckenverlauf im Obergeschoss. Den restlichen Verlauf im Erdgeschoss habe ich grob mit grüner Farbe transparent unterlegt:


    Da sieht man mal wie unterschiedlich Verordnungen sind. in NRW sind Dampfbäder und Saunen geöffnet. In Saunen darf sogar gewedelt werden.

    In den Schwabenquellen in Stuttgart sind die Dampfbäder auch schon seit Anfang November letzten Jahres wieder in Betrieb…

    Unter Schneider war der Holiday Park ja bekannt dafür, als erstes neue Attraktionen europaweit einzuführen...

    Was aber auch nicht immer gestimmt hat. Piraña in Efteling hat z.B. vor dem Donnerfluss eröffnet, der Holiday Park hat sogar mit Fotos aus Efteling geworben. In Zeiten ohne Internet war sowas noch ohne Probleme möglich :D

    Wobei ich mir schwer vorstellen kann das man 1:1 den gleichen spinner baut.

    Aus der Erfahrung heraus würde ich darauf tippen, dass Plopsa hier simples Copy & Paste anwendet. Wenn's nicht der Extreme Spinner wird, wird's vielleicht eine weitere White Lighting-Kopie... das Gelände ist jedenfalls groß genug und bietet einiges an Spielraum.


    Corona ist hier natürlich ein prima Ausrede, um das Ende der Wasserski-Show zu begründen. Meiner Einschätzung nach steht es schon mindestens seit zwei Jahren fest, dass die Tage der Wasserski-Show und des umliegenden Bereiches gezählt sind...

    ..., die von Jack the Ripper ins Spook Me-Schloss gejagt werden,....

    Wobei das mit "Jack the Ripper" mMn nur eine Marketing-Erfindung war, um die Veränderungen im Geisterschloss besser zu vermarkten. Ich kann jedenfalls keinerlei Bezug zum "echten" Jack the Ripper und den Mythos darum erkennen. Klingt aber natürlich besser als "wahlloses Sammelsurium neu erworbener und wiederverwerteter Geisterbahnfiguren".

    Wo ich soo gerne Mal hin möchte ist Knott's Scary Farm. Das sieht nach dem besten Halloweenevent der Welt aus. Dort gibt es sogar Live Actors auf der Wildwasserbahn ?

    Angeblich ist Knott's Scary Farm ja das erste Horror Event in einem Freizeitpark gewesen. Die Mazes sehen jedenfalls sehr gut aus. Auch Universal fährt jedes Jahr richtig auf. Allgemein lässt sich glaube ich sagen, dass die Häuser in den USA deutlich aufwändiger und detailreicher gestaltet sind, aber (zumindest meiner Einschätzung nach) sehr auf Massenabfertigung ausgelegt sind, wodurch auch der Gruselfaktor etwas leiden muss.

    Es ist schon spürbar, dass es bisher bei RULANTICA wesentlich mehr „Lockangebote“ gab, als es beim Europa-Park der fall ist.

    Was aber auch daran liegen mag, dass Rulantica örtlich getrennt vom Europa-Park von vielen Gästen vermutlich gar nicht als "zugehörig" erkannt wird und bei vielen Gästen völlig unbekannt ist.


    Ich persönlich finde es blödsinnig, einen harten Cut zwischen den beiden Angeboten zu machen, vor allem wenn man das Rulantica-Gelände in Zukunft durch weitere Attraktionen und Hotels ergänzt. Es ist ja gewollt, dass Gäste des Europa-Parks über den Tellerrand hinaus blicken und auch einen Abstecher auf das Schwestergelände machen.

    Ist Familie Disney eigt. noch mit Eigentümer?

    Nein, schon lange nicht mehr. Noch zu Walt Disneys Lebzeiten wurde das Unternehmen an die Börse gebracht (etwa 1940). Seit 2003 sind keine direkten Nachkommen mehr am Unternehmensgeschehen beteiligt.


    Ich persönlich finde den Eintrittspreis für den Europa-Park nach wie vor gerechtfertigt, sowohl im Sommer als auch im Winter. Vor allem, wenn man das gebotene Preis- / Leistungsverhältnis mit dem anderer Parks vergleicht.

    Soll er als reine Gelddruckmaschine fungieren oder peilt man tatsächlich die eine Million Besucher jährlich an?

    Eine Million Besucher bzw. die ursprünglich angepeilten 1.5 Millionen sind meiner Meinung nach total utopisch. Der Parkbetrieb ist bei den aktuellen Besucherzahlen an Spitzentagen schon massiv überfordert. Da fehlen noch einige Investitionen in Attraktionen mit Kapazität und neue Infrastruktur, bevor man überhaupt in solchen Sphären denken kann.

    Außerdem leben solche Szenen wie der Sturm und die Blitze vom Effekt Nebel.

    Da bin ich anderer Meinung. Gerade der Effekt mit den Blitzen leidet mMn extrem unter dem Nebel, da man so den Projektionskegel des Beamers sehen kann und der Effekt sofort als "digital" entlarvt wird.


    Warum zur Zeit weniger Nebel wahrgenommen wird, könnte auch daran liegen, dass im Normalbetrieb eine Kombination aus Wasserdampf und Nebelfluid eingesetzt wird und ersteres wegen Corona abgeschaltet ist. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits.

    Viel wichtiger als die Umgestaltung der Restaurantstrukturen, fände ich zunächst mal die Überarbeitung der Speisekarten / der angebotenen Speisen. So wie es auch im Spices, im Fjord Restaurant und im Bamboe Baai gemacht wurde. Gerade an ein Tableservice-Restaurant hätte ich deutlich höhere Ansprüche an die Qualität der Speisen, also kein Formfleischschnitzel und labbrige Pommes.


    Ein zweites Buffet, so wie es die letzten Jahren im Don Quichotte angeboten wurde, fände ich super - vorausgesetzt, der Preis stimmt auch.

    Das große Ziel von 1 Million bis 2020 wurde also endgültig aufgegeben. Ich glaube den Plan dahinter kennt nichtmal Plopsa.

    Das „große Ziel“ wurde aber auch schon mehrfach von Plopsa nach hinten geschoben, nachdem man bemerkt hat, dass die ursprünglich anvisierte Marke von 1,5 Millionen Besuchern nach den ersten fünf Jahren ab der Übernahme absolut unrealistisch ist. Den Plan, den Holiday Park mal um Indoorhalle, Majaland, Wickieland, Wasserpark und Hotel zu erweitern, gab es schon von Anfang an. Aber das (in den Augen von Plopsa) zu langsame Wachstum der Besucherzahlen hat den Plan dieser Großinvestitionen zeitlich stark verzerrt. Die Investitionen dazwischen (Sky Scream, Dino Splash, Air Show, Beach, etc..) sind dagegen stark von Trends und Spontanentscheidungen abhängig gewesen.

    Es wird auch darum gehen, Erweiterungen möglichst platzsparend einzuplanen, da man eben nicht unbegrenzt Gelände übrig hat. Da der Anspruch an gute Thematisierung die letzten Jahre ziemlich hoch lag, gehe ich einfach mal davon aus, dass man sich bei der neuen Anlage ebenfalls Mühe geben wird und keinen zweiten Silver Star über das Verwaltungsgelände baut.