• Ja der Schachzug die beiden „günstigen“ Versionen preislich etwas näher zusammenzubringen wird sich bestimmt auszahlen. „Für nur 60€ mehr bekomm ich ein paar nette Extras.“


    Upselling at its best.

  • Das lief damals sogar auf RTL als verschiedene Unterkünfte an der Nordsee getestet wurden. Die Mühe das zu suchen mache ich mir jetzt nicht, die Diskussion ist auch fehl am Platz hier.

    Stimmt, dann bring doch solche Themen, die du nicht untermauern kannst bzw. fehl am Platz nicht immer vor.... ;)

  • Die Sommelier/Champagnervarianten finde ich persönlich auch zu teuer/dekadent, aber das liegt wohl auch daran, dass ich den Unterschied zwischen einem 100-Euro-Wein zu 500-Euro-Flaschenwein (Ladenpreise) nicht merken resp der minimale Unterschied mir den Preis nicht wert ist.

    Seit mal bei einem Blindtest hochkaratige Sommeliers nicht einmal den Unteschied zwischen Weiß- und Rotwein rausschmecken konnten, zweifle ich durchaus daran, dass es - sobald man einmal die Qualitätsstufe "Vin de pays pack tétra" verlassen hat, noch irgendwelche Unterschiede gibt, die mehrere tausend Prozent Preisunterschied rechtfertigen. Aber wenn man dran glaubt, dann passt der Preisaufschlag schon.


    Cuvée Rose - €57 / Flasche

    Atlantis White - €13,90 / Flasche

    Attis Mar €91 / Flasche

    Liquid Earth €185 / Flasche

    Chateau Montrose €275 / Flasche

    Harmony Demi Sec €40 / Flasche

    Boal Frasquiera €395 / Flasche


    Das Sommelier-Dinner gibt es übrigens nur für Gruppen ab 12 Personen - ist das neu?

  • Seit mal bei einem Blindtest hochkaratige Sommeliers nicht einmal den Unteschied zwischen Weiß- und Rotwein rausschmecken konnten, zweifle ich durchaus daran, dass es - sobald man einmal die Qualitätsstufe "Vin de pays pack tétra" verlassen hat, noch irgendwelche Unterschiede gibt, die mehrere tausend Prozent Preisunterschied rechtfertigen.

    Es ist ja nicht bloß der Geschmack, weswegen ein Wein teurer sein kann als ein anderer.

    Menschen glänzen durch ihre Schönheit ... Achterbahnen durch ihren Stahl !

  • Das heißt man muss gleich für mindestens 12 Personen buchen? Man zielt wohl auf Firmen ab.

    Die müssen dann ja auch einen Sommelier dabei haben der die Gruppe begleitet. Normalerweise ist meines Wissens bei Eatrenalin kein Sommelier dabei resp ich habe keinen gesehen. Evtl holen sie den vom Ammolite.


    Und wahrscheinlich kannst du das Sommelier Diner auch allein geniessen. Musst einfach für 12 zahlen...

  • Die Preiserhöhung war doch nur ein kleiner Vorgeschmack auf das was uns zum Jahreswechsel ansteht nämlich dann wenn die Mehrwertsteuer auf Restaurants von 7% auf 19% wieder angehoben wird und die Gastronomie das dann 1:1 an den Kunden durchreicht.

    Die Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie die wegen Corona eingeführt wurde läuft nämlich zum31.12 aus und glaube nicht das diese noch mal verlängert wird da es uns ja so schlecht geht

  • Stimmt, 60€ Preiserhöhung sind ein kleiner Vorgeschmack auf die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 19%. Ich habe mir gerade mal meine Rechnung aus dem Juni angeschaut. Da wurden bereits 30€ pro Person mit einem Mehrwertsteuersatz von 19% berechnet. Rechnet man die restlichen 165€ auch auf 19% Mehrwertsteuer sind es dann insgesamt 213€. Damit hätte ich bei Eatrenalin leben können. Jetzt hier Stimmung zu machen weil der Steuersatz auf das Vor Corona Niveau erhöht... Ich weiß ja nicht.

  • Ich hab hier keine Stimmung gemacht sondern lediglich darauf hingewiesen das das Ende des Jahres so kommt ehe dann wieder das Geschrei groß ist.

    Falls das schon für manche Stimmung machen ist tut mir das leid und werd demnächst garnicht mehr schreiben.

  • Aber das steht doch in keinem Verhältnis. Wie gesagt. Selbst bei einem 200€ Menü geht es dann durch die Erhöhung um unter 20€. Und nicht einfach so mitten im Jahr um 60€. Achso natürlich um dann im Januar, dann zufällig auf 290€ zu erhöhen? Dann kann man es gerne darauf schieben.

  • wenn die Mehrwertsteuer auf Restaurants von 7% auf 19% wieder angehoben wird und die Gastronomie das dann 1:1 an den Kunden durchreicht.

    Schön wär's, ich glaube wir können uns bei der Gastronomie im Allgemeinen eher auf 1:3 einstellen. Da wird wie üblich der Faktor 3 draufgeschlagen. Weil man braucht ja die Marge um zu überleben.

  • Schön wär's, ich glaube wir können uns bei der Gastronomie im Allgemeinen eher auf 1:3 einstellen. Da wird wie üblich der Faktor 3 draufgeschlagen. Weil man braucht ja die Marge um zu überleben.

    Soviel Meinung und so wenig Ahnung. Es wird natürlich 1:1 weitergegeben, da diese Preiserhöhung ja nicht beim Gastronom hängen bleibt, sondern komplett an Staat weitergereicht wird.


    Da es dem Großteil heute schon zu teuer ist Essen zu gehen, werden die wenigsten dort noch ne Erhöhung setzten.

    Der Rückgang an Gästen und damit natürlich Umsatz und die kosten zu decken, wird so schon drastisch genug sein.


    =Sollte es soweit sein, werde ich meine Speisenkarte überarbeiten müssen. z.b. Den Rostbraten muss ich dann für ca. 34,-€ anbieten, was auf dem Land nahezu nicht machbar ist. Warum sollte ich dann nochmal Geld aufschlagen??? dass er dann 38,-€ kostet weil er ja schon mit 28,90 vom Topseller zur Lame Duck geworden ist???

  • Nunja. Welche Preiserhöhung?

    Durch die Senkung der Umsatzsteuer auf Verzehr an Ort und Stelle hatte man eben mehr Gewinn.

    Diese Subvention wird jetzt wieder aufgehoben. Jeder normale Dienstleister oder Erlebnisverkäufer zahlt 19 Prozent Umsatzsteuer. Warum dann nicht auch der Gastronom? Weil er Nahrungsmittel verkauft? Na ich weiß nicht…


    Dass man jammert über wegfallende Staatsgeschenke ist klar…


    Wenn man es nach außen so darstellt, dass man jetzt wegen der Umsatzsteuer Erhöhung die Preise anpassen muss, dann ist das irgendwie nur die halbe Wahrheit. Außerdem muss man mal schauen, wie hoch(und je nach Lokal völlig überzogen) die teilweise jetzt schon sind.