Wodan Timburcoaster

  • Witzig. Für mich ist das genau andersrum. Ich finde Wodan viel heftiger als Blue Fire.

    Blue Fire ist sehr sanft und hat finde ich kaum hohe G Kräfte.


    Wodan brettert durchgehend mit hoher Geschwindigkeit, Airtime, Richtungswechsel und Lautstärke durch das Layout. Finde ich viel krasser.

  • Würde sie auch als weniger "thrillig" als Blue Fire & Silver Star sehen

    Meine Mutter fährt bspw. kein Silverstar & Blue Fire (Blue Fire schon ausprobiert) sind Ihr zu heftig.

    Wodan fährt sie gerne

    Bei meiner Mutter genau umgekehrt ^^ Aber hauptsächlich, weil sie von Wodan Nackenschmerzen bekommt.

  • Bei Wodan fahre ich auch nur selten mit. Ist mir zu laut, zu ruckelig und zu unsanft.

    Bluefire hingegen kann ich auch problemlos mehrfach hintereinander durchgängig mit den Händen über dem Kopf fahren. Das stimmt mich zumindest optimistisch für Voltron und ich hoffe einfach auf ein ähnlich "weiches" fahrgefühl. Schienen toll gebogen und so :)

  • Lustigerweise werden meine Nackenverspannungen nach Wodan meist besser, hab das Gefühl die ruckelt alles wieder an den richtigen Platz 😆


    Für mich ist Wodan auch harmloser als Blue Fire, da ich nicht gut damit klarkomme, wenn mein Kopf nach unten hängt und auch das Launchgefühl nicht mag. Die ruppige Fahrweise bei Wodan macht mir gar nichts, die Airtime liebe ich, ist für mich die beste Spaßmaschine im Park - zumindest unter den Achterbahnen, den allergrößten Spaß habe ich immer mit Crazy Taxi 😆

  • Die Kapazität ist gut, aber eben trotzdem schlechter als bei Blue Fire/Silverstar. Und genau deshalb sind auch die Wartezeiten höher. Die Bahn hat keine Blockbremsen, wodurch die Dispatch-Zeiten höher als bei den anderen Bahnen sind.

    Und genau deswegen wundere ich mich immer, warum man noch nicht versucht hat, da ein wenig nachzuhelfen. Der Weg von der Schlussbremse zur Station ist sehr lang und oft sehr langsam. Ein- und Ausfahrt in die Station dauern deutlich länger, da nur durch Schwerkraft aus dem Stand angetrieben. Mit dem Know-How, das man in Rust/Waldkirch hat, sollte man doch eigentlich in der Lage sein, Reibradantriebe nachzurüsten. Bremsschwerter als Kontaktfläche sind ja vorhanden. Für mich spricht gegen eine solche Nachrüstung nur, dass man sich davon kaum einen Vorteil in der Kapazität ausrechnet. Technisch und finanziell scheint das in der Aussenansicht doch überschaubar.

  • Nomoco Diese Gedanken hatte ich auch schon öfter.

    Ich frage mich auch bei jedem GCI-Woodie, warum der Zug zum Einparken in der Station kurz vor Erreichen der Endposition kurz stehenbleibt und dann nochmal ein paar Zentimeter weiterrollt. Hängt das mit der Entriegelung der Bügel zusammen? :/

  • Wenn ich so auf wartezeiten.app schaue, ist Wodan meist eine der Attraktionen mit der längsten Anstehzeit. Liegt das an der Kapazität oder ist Wodan echt so beliebt? [...]

    Also, warum ist Wodans Schlange immer so lang?


    Die Kapazität besagt ja nur wieviele Menschen pro Stunde damit fahren können.

    Und solange Kapazität und Nachfrage ungefähr zusammen passen (zb. Batavia und Jim Knopf im Vergleich) lässt sich das Geschehen so einfach begründen.


    Die Nachfrage nach den großen Achterbahnen ist aber meist deutlich höher als deren Kapazität.


    Dann ist die tatsächliche Wartezeit vielmehr von der Komponente abhängig, wie lange der einzelne Mensch persönlich bereit ist, für die jeweilige Attraktion zu warten. Also anders gesagt, wie beliebt die Attraktion ist. In dem Fall ist dann die tatsächliche Kapazität für die individuelle Entscheidung sich anzustellen irrelevant.

  • Und genau deswegen wundere ich mich immer, warum man noch nicht versucht hat, da ein wenig nachzuhelfen. Der Weg von der Schlussbremse zur Station ist sehr lang und oft sehr langsam. Ein- und Ausfahrt in die Station dauern deutlich länger, da nur durch Schwerkraft aus dem Stand angetrieben.

    Den stimme ich halb zu.


    Normalfall ist ja: wenn man gerade in die Schlussbremse reinfährt ist ein Zug am ersten Drittel des Lifts. Das heißt der Zug danach ist gerade erst in die Station reingefahren. Da ist die Dauer wie lange der Zug von Schlussbremse bis zur Station brauch relativ egal, relevant ist ja noch der Zug der in der Station steht. Und der wird ja nicht schneller abgefertigt, wenn der Zug schneller durch die Wartungshalle etc. Fährt. Daher wird auch oft vor der Station runtergebremst; dass man dann sofort in die Station nachrollen kann und nicht einfach im Stillstand warten muss.


    Erhöhung der Einfahrtsgeschwindigkeit in die Station würde aber schon Sinn machen, das stimmt. Aber da reden wir von vielleicht 3 Sekunden schnelleren Dispatches. Der Europa-Park rechnet glaub ich mit ca. 70 Sekunden Abfertigungen bei wodan. Das wäre dann eine Verbesserung von ca. 4%. Wäre das der Aufwand und die Kosten wert?


    Der Grund warum SiSta und BF höhere Kapazitäten haben liegen ja auf der Hand. Größere Züge oder eben getrennte Stationen.


    Aber sind wir ehrlich, für eine Holzachterbahn ist die Abfertigung brutal gut.

  • Angeblich soll Wodan ja jetzt schon mit seinen 3 Zügen und dieser Taktung ein absoluter Verschleiß- Albtraum sein. Kann ich mir auch echt gut vorstellen.


    Nahezu kein anderer Woody, den ich kenne fährt in dieser hohen Taktung.

  • Vom Stillstand zur Abfahrt reichen ca. 40 Sekunden:

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    Das ist natürlich eine super Zeit, aber der Zug braucht trotzdem quälend lang, bis er aus der Station hinaus ist. Ich denke, dass nur bei Ein- und Ausfahrt mehr als drei Sekunden in der Summe rauszuholen sind, wenn man sieht, wie z.B. bei Euosat oder Euro Mir die Züge in die Station gefühlt rein- und rausgeschossen werden.


    Epfan95 Solche Rechenspiele (Verschleiß vs. Kapazität) macht der EP zum Glück ja nicht.

  • Nomoco Diese Gedanken hatte ich auch schon öfter.

    Ich frage mich auch bei jedem GCI-Woodie, warum der Zug zum Einparken in der Station kurz vor Erreichen der Endposition kurz stehenbleibt und dann nochmal ein paar Zentimeter weiterrollt. Hängt das mit der Entriegelung der Bügel zusammen? :/

    Meine Theorie ist dass es hier auch mit dem fehlen jeglicher Reibräder zu tun hat.


    Der Zug muss daher aus eigener Kraft in die Station rollen und im exakt richtigen Zeitpunkt gebremst werden. Es ist vermutlich einfacher, wenn der Zug nur sehr langsam rollt, weshalb er frühzeitig komplett gebremst wird, dann langsam weiter rollt bis er da ist wo er stehen muss.


    Ich glaube dass passiert auch mehrmals, komplett bremsen, bisschen weiter rollen, bremsen, bis man dann da ist.

  • Das würde ich so auch vermuten. Die erste, starke Bremsung ist fürs Grobe und die endgültige Bremsung danach für die korrekte Endposition. So kann man in der groben Bremsung eventuell unterschiedliche Eintrittsgeschwindigkeiten abfangen und er rollt danach immer mit definierter Geschwindigkeit in die letzte Bremsung für die Endposition.

  • JLustigerweise werden meine Nackenverspannungen nach Wodan meist besser, hab das Gefühl die ruckelt alles wieder an den richtigen Platz 😆


    Für mich ist Wodan auch harmloser als Blue Fire, da ich nicht gut damit klarkomme, wenn mein Kopf nach unten hängt und auch das Launchgefühl nicht mag. Die ruppige Fahrweise bei Wodan macht mir gar nichts, die Airtime liebe ich, ist für mich die beste Spaßmaschine im Park - zumindest unter den Achterbahnen, den allergrößten Spaß habe ich immer mit Crazy Taxi 😆

    Ja für mich ist Wodan auch die beste Spaßmaschine im Park. Und wenn man andere Besucher beobachtet, kommt es mir Subjektiv so vor als wäre die Freude nach der Fahrt bei Wodan wesentlich präsenter als bei den anderen Bahnen. Hier wird teilweise geklatscht und man spürt regelrecht die Begeisterung der Mitfahrer. Empfinde ich bei anderen Bahnen weniger so.


    Aber auch hier im Forum wurde Wodan doch jüngst als „beste“ Attraktion gewählt, oder? Darum glaube ich, dass sie halt einfach die höchste Nachfrage im Park hat.

  • Mit dem Know-How, das man in Rust/Waldkirch hat, sollte man doch eigentlich in der Lage sein, Reibradantriebe nachzurüsten.

    Ich finde es gut, dass Wodan eine klassische Holzachterbahn ist, die ganz puristisch nur geneigte Strecken, Bremsen und den Kettenlift hat.

    Ich fände es schlimm und schade, wenn Mack da irgendwelche Reibräder reinbasteln würde.

  • Weil dann genau was passiert? Ist jetzt abhängig vom Vorhandensein von Reibrädern, ob eine Achterbahn eine „echte“ Holzachterbahn ist? Nostalgie in allen Ehren, aber Wodan ist nunmal kein Klassiker, sondern eine Holzachterbahn der Neuzeit, die auch gerne die Anforderungen an zeitgemäße Operations erfüllen darf.

  • Nichts anderes habe ich geschrieben. Aber wenn man Potential für Verbesserungen erkennt, wird man das auch umsetzen, aber offensichtlich rechnet man sich die nicht aus. Von nostalgischen Gefühlen wird man sich nicht aufhalten lassen, da diese das, was beim Kunden ankommen soll (Fahrspass bei möglichst geringen Wartezeiten) nicht liefern.

  • Ja für mich ist Wodan auch die beste Spaßmaschine im Park. Und wenn man andere Besucher beobachtet, kommt es mir Subjektiv so vor als wäre die Freude nach der Fahrt bei Wodan wesentlich präsenter als bei den anderen Bahnen. Hier wird teilweise geklatscht und man spürt regelrecht die Begeisterung der Mitfahrer. Empfinde ich bei anderen Bahnen weniger so.


    Aber auch hier im Forum wurde Wodan doch jüngst als „beste“ Attraktion gewählt, oder? Darum glaube ich, dass sie halt einfach die höchste Nachfrage im Park hat.

    Wodan ist meine klare Nr.1 im Park.

    Und wenn man so in die Gesichter der Menschen nach der Fahrt schaut, dann würde ich behaupten, dass Wodan durchaus die beliebteste Achterbahn im Park sein könnte.

    Ich habe das Gefühl, dass es nicht viele gibt, die nach der Fahrt enttäuscht aussteigen.

    Die Bahn donnert schon recht ordentlich durch das abwechslungsreiche Layout, bietet tolle Airtimemomente und ist top thematisiert.

    Generell vertrage ich Wodan sehr gut, wenn ich allerdings zweimal oder mehr hintereinander fahre, dann muss ich aber gestehen, dass mir die Bahn schon etwas zusetzt und ich mich erst mal kurz setzen und wieder etwas zu mir kommen muss. Hin und wieder hatte ich auch schon leichte Kopfschmerzen.


    Was ich aber komischerweise immer wieder bei Wodan erlebe sind Momente, als wäre ich kurzzeitig bewusstlos (Blackout)

    Ist das jetzt bedenklich? ^^

    Bewusstlos ist vielleicht das falsche Wort, kann es aber schlecht anders beschreiben.

    Vor allem im Mittelteil der Strecke, wenn die Bahn mal wieder in einen kurzen Tunnel/Unterführung hinunterdonnert geht es mir so und dann fühlt es sich so an, als wäre ich für einen winzigen Augenblick kurz (geistig) weg und komme dann erst einen kleinen Moment später wieder richtig zu mir, wenn die Bahn schließlich wieder aus dem Tunnel nach oben brettert.

    Ist ein ständiger Wechsel zwischen da sein, kurz weg, da sein, kurz weg usw..., wie wenn Teile, kurze Abschnitte der Fahrt fehlen würden.

    Wie schon gesagt, ist schwierig zu beschreiben, wahrscheinlich kommt mir das auch nur aufgrund der hohen Geschwindigkeit und des ruppigen Fahrstils, gepaart mit den schnellen, ruckartigen Richtungswechseln so vor.

    Kenne ich aber so bei keiner anderen Achterbahn die ich bisher gefahren bin. Aber das macht es für mich umso aufregender, denn man fühlt sich fast wie im Rauschzustand während der gesamten Fahrt.

    Weiß nicht, ob ich der einzige bin, dem das bei Wodan so geht?