Beiträge von Loopo

    Als nach der Veröffentlichung des Redesigns der EP die Fanforen extra eingeladen hatte, um zu erklären, dass man noch nicht sagen könne, was der Grund sei, aber man die Kritik sehr ernst nehme, hatte ich den EP noch echt dafür gefeiert. Ich dachte damals okay, Fehler können passieren, auch ein Design, das beim Publikum krachend scheitert, kann passieren. Aber ich hatte mich gefreut, dass der EP die Meinung der Fans echt ernst nimmt. Rückblickend muss ich nun zwei Sachen feststellen:

    Erstens verstehe ich den Grund für das Redesign immer noch nicht. Warum war das für den Film notwendig und warum so drastisch? Weiterentwicklung ist wichtig und muss sein. Das letzte Redesign war aber doch noch nicht so alt und noch ansprechend. Ich verstehe die angebliche Notwendigkeit nicht 🤷🏻‍♂️ Und letztlich interessiert den EP hier die Meinung der Fans in Wahrheit wirklich null.

    Zweitens gefällt mir die Entwicklung des EP in vielen Dingen in den letzten Jahren nicht, was ja auch schon andere hier geschrieben haben und Ed und Edda sind nur ein Beispiel davon. Der EP macht immer noch vieles richtig, keine Frage, aber verliert an vielen Stellen seinen Charme und seine Seele. Statt ein Ressort mit weltbestem Freizeitpark, Wasserwerk und erstklassigen Hotels zu sein, dass viel Potenzial für eine Weiterentwicklung hätte und das der europäische Hauptkonkurrent für Disney wäre, indem es europäische Skills hat , mit denen es gegen Disney punkten kann (besseres Preis-Leistungsverhältnis, höhere Kapazitäten, mehr Natur und Natürlichkeit, mehr Authentizität in seinem Theming, nicht nur Merch), möchte man diese vorhandenen Skills abschütteln und ein Medien- und Eventunternehmen werden.

    Ob Arena-Dach, Yomis, Redesign Ed und Edda, Grand Prix etc. Mit dem Genereationenwechsel in der Chefetage hat sich für mich zu viel geändert, was ich aber nicht als frischen Wind, sondern eher als Sturmschäden empfinde. Der EP bleibt trotzdem mein Lieblingspark, aber die vielen schönen Themenbereiche, Plätze und Attraktionen im Park, die für mich den EP zum besten Park machen, sind alle noch aus der Rolandschen Ära... Oder ich werde halt alt, gehe auf die 40 zu, vielleicht ist das auch der Grund 😅

    ...Ist die Theke am Fischbrötchenfenster gekühlt? Oder sind es nur Muster in der Auslage, und die lieben Mitarbeitenden holen das Bestellte aus einem Kühlschrank?

    Noch zu deinen beiden offenen Fragen GlowyTangerine

    Am Fiskehuset sind die Fischbrötchen in der Auslage schon echt und keine Muster. Eben Skandinavien statt Japan 😉 Die Theke ist eine Kühltheke und die Brötchen werden von dort rausgenommen.

    Ich selbst esse sehr gerne Fisch an heißen Tagen, weil ich ihn nicht nur lecker, sondern dann auch erfrischend finde. Schlechte Erfahrung habe ich selbst bislang noch keine gemacht, wobei ich hier natürlich nur für mich sprechen kann.

    Wenn du allerdings so penibel bist wie du schreibst, wäre vielleicht der Flammlachs oder etwas anderes, das durchgegart ist, eine bessere Wahl. Ich weiß nicht, ob du das Fischbrötchen sonst genießen kannst, wenn du dir vorab schon Sorgen machst. Gibt ja zum Glück viele Alternativen im Park. Ist nur eine Anregung 🙂

    Die Erfahrung von Patrik finde ich sehr schade zu hören, vor allem was die Reaktion des Parks betrifft. Es ist klar, dass man nichts beweisen kann, aber trotzdem antwortet man dann doch zumindest mit allgemeinen Sachen wie "tut mir leid, dass es Ihnen schlecht ging. Seien Sie aber versichert, die Ware wird täglich kontrolliert, die Kühlkette wird eingehalten und ständig überwacht. Wir haben uns das Kühlprotokoll nochmals angesehen..." Sowas wäre doch eigentlich wünschenswert in einer Kundenkommunikation.

    Funktioniert im EP-Express doch nach meiner Erfahrung auch gut. Im letzten Abteil stehen sowohl mal Kinderwagen als auch Rollstühle. Wir waren letztes Jahr mit Freunden und ihrer einjährigen Tochter im Kinderwagen im EP und sind auch EP-Express gefahren. Ein Rollstuhlfahter wollte in dieser Zeit nicht zusteigen, also kein Problem.

    Schön wäre, wenn auch bei der Panoramabahn alle Züge damit ausgerüstet sind. So wäre die Kapazität auch höher und die Wartezeiten geringer. Ich denke es funktioniert dann auch ohne irgendwelche Verbote und wäre damit schöner und entspannter 🙂

    Ist es nicht so, dass Roland Baustellen im Park, während der Saison, nicht mag? Hat er das nicht mal gesagt? Das würde erklären, warum die Attraktionen viel zu früh eröffnet werden

    Wobei Baustelle ja nicht gleich Baustelle ist. Dass Pflasterarbeiten, stehende Kräne und Gerüste oder Tiefbauarbeiten o.ä. nicht während der Saison stattfinden sollen, kann ich sehr gut nachvollziehen, denn das beeinträchtigt das Erlebnis und den Besuch nunmal. Aber Arbeiten in einer Attraktion oder an der Technik in Grand Prix Edventure nimmt man von außen ja nicht wahr und es beeinträchtigt nicht den Besuch, außer dass die Attraktion (noch) nicht zur Verfügung steht.

    Vielen Dank für den Tip, sieht großartig aus. Und das wünderschöne Colmar ist ja wirklich immer eine Reise wert.

    P.S.: Ich hoffe auf Bild 3 sind es dann aber doch nur Rinderknochen 😉

    Ich glaube auch, die Queue wurde geändert. Vorher musste man sich oben entscheiden, ob man links oder rechts lang geht und unten war man dann umgekehrt. Heute kann man sich direkt an der Treppe erst entscheiden.

    Stimmt das so? Bin die Winja's länger nicht gefahren.

    Ja, so habe ich es auch in Erinnerung. Früher hatte man sich oben hinten vor der Wand entscheiden müssen, da ging es dann nach links oder rechts. Ich glaube, dass dieser "Gang der Entscheidung" (habe diese Bezeichnung aus einem Werbeprospekt noch im Kopf) nicht von allen erkannt wurde. Mir ging es auch anfangs so, bin etliche Male gefahren ohne bewusst wahrgenommen zu haben, dass man sich irgendwo zwischen den Bahnen entscheiden konnte, weil man einfach den Leuten vor einem nachgelaufen ist. Und dann fragte man sich, wie man zur anderen Bahn kommt 😂 Erst später habe ich die Abzweigung dann bewusst wahrgenommen und danach wurde sie verlegt zur Treppe.

    Und alle vergessen den armen Oli.

    Ich weiß, wir sind im Schweiz-Thread, aber weil die Frage gerade hier passt: Böckli als Schweizer und Louis als Franzose haben oder hatten ja ihre Themenbereiche.

    Oli hat doch keinen, oder? Also auch aus der Zeit der Rustis, als es noch Helena und Carlos etc. gab, stammte Oli doch aus keinem Themenbereich!?

    ...Vor etwa 10 Jahren mochte ich die Gastro im EP lieber. Aber mittlerweile empfinde ich die Gastro im PL als mindestens 2 Klassen über die des EP...

    Das empfinde ich genauso. Aus Teenager-Zeit habe ich die Phl-Gastro noch als schlecht in Erinnerung. Und das soll was heißen, da die Ansprüche als Teenager nicht besonders hoch sind 😅 Ich erinnere mich aber noch an trockene kalte Pizza bei Little Joes (glaube so hieß das) in Silver City oder kalte China-Nudeln.

    Aber so wie der Park sich seitdem von Grund auf verändert hat, wurde auch die Gastro komplett umgekrempelt. In Rust hängt man da leider sehr hinterher (nur auf die Gastro im Park bezogen, nicht Eatrenalin oder Amoite).

    ostaninjo71 Ich stimme dir voll und ganz zu! Auch meine Partnerin, die mit Kindern arbeitet, berichtet immer wieder, dass manche Eltern ihren Kindern jede Anstrengung, aber auch jeden Konflikt oder jede Herausforderung abnehmen wollen statt ihnen beizubringen sich diesen Dingen zu stellen und lernen sie zu meistern. Tendenz wohl steigend. Das Ergebnis sind dann wahrscheinich die 10-Jährigen, die immernoch im Bollerwagen gefahren werden.

    Leider ist dies aber ein gesamtgesellschaftlicher Trend, also eine allgemeine Entwicklung und auch länderübergreifend. Muss man nicht gut oder richtig finden. Aber was soll der EP da machen? Letztlich nichts. Er kann und sollte mMn sich den Trends stellen und darauf reagieren, z.B. Engstellen beseitigen, Abstellflächen bieten etc.

    Neben den oben genannten Familien gibt es eben immer noch auch viele andere, die z.B. einfach mit ihren 2- und 4-jährigen Kids den Tag im EP genießen wollen und die sich dafür auch ein paar Getränke und Snacks mitgenommen haben (sonst wird es zu teuer) und für alles den faltbaren Bollerwagen mit Regendach (falls das Wetter nicht mitspielt) mitnehmen, in denen die Kids auch mal Pause machen können, wenn die Beine nicht mehr können. Für diese Familie wäre das Phl wahrscheinlich kein Urlaubsziel mehr.

    England wurde bestimmt hauptsächlich aufgrund der Sprache gewählt, da stimme ich zu...

    Die Sprache ist sicherlich eines der Kriterien der Standortwahl, aber andere Faktoren wie Verfügbarkeit von Arbeitskräften, Lohn- und Lohnnebenkosten, Infrastruktur, Verfügbarkeit des Geländes, Umfang und Dauer des Planungsverfahrens und des Baus, Bauvorschriften und -kosten sowie auch politische Unterstützung für das Projekt und Attraktivität des Standorts für Tourismus dürften dabei auch sehr weit oben stehen. In diesen Punkten wird z.B. Deutschland für solche Großimvestoren international zur Zeit unattraktiv bzw. ist es in den letzten Jahrzehnten schon geworden. Es hatte auch seine Gründe, weshalb z.B. sowohl Disney mit seinem Plan des Disneylands in den neuen Bundesländern als auch Universal mit dem Plan in Krefeld letztlich diese nicht umgesetzt haben oder umsetzen konnten.

    Mir selbst sind ehrlich gesagt Bollerwagen nie als Problem aufgefallen. Und ich fände ein Verbot auch voll daneben für einen Park, der auch für Familien offen sein will.

    Selbst waren wir bisher nie mit Bollerwagen im Park bis auf letztes Jahr, weil wir Freunde mitgenommen hatten mit einem kleinen Kind und dann auch mit Bollerwagen. Wir hatten ihnen den EP als familienfreundlich empfohlen und sie sind mit uns mitgekommen. Und ich kann es absolut nachvollziehen, dass der Bollerwagen dabei war: Die Kleine konnte zwar schon etwas laufen, aber bestimmt nicht den ganzen Tag. Man muss sich die Strecken ja nur mal auf die kleinen Beinchen umrechnen 😉

    Für Kinder im Kinderwagenalter könnte man natürlich den Kinderwagen mitnehmen, aber da sind die Kinder dann fest drin ohne Bewegungsmöglichkeit. Ein Bollerwagen ist besser, da die Kinder hier drin freier sitzen und sich mehr bewegen können.

    Für etwas ältere Kinder hat man nur noch einen Buggy dabei, wenn die Beine mal müde werden. Aber in die Dinger kriegt man nichts rein: Essen, Trinken, Wickelsachen, Wechselklamotten. Auch hier hilft der Bollerwagen, da passt alles rein.

    Und dann haben viele Familien auch mehr sls ein Kind, wo ja mindestens auch ca. ein Jahr Altersunterschie dazwischen liegt. Auch hier hilft der Bollerwagen. Die Dinger sind also Allrounder 😅

    Wenn es immer wieder heißt, man sei ja früher auch als Kind mit Rucksack den ganzen Tag gelaufen, habe ich doch Zweifel, ob der Vergleich nicht hinkt. Die Fälle, die ich oben angesprochen habe beziehen sich auf etwa bis Vierjährige. Ich glaube die Erinnerung, dass man selbst als Kind mit Rucksack durch den Park gelaufen ist, da dürfte man älter gewesen sein.

    Und auch zwei andere Dinge dürften sich geändert haben: vielleicht waren früher gar nicht so viele Familien mit kleinen Kindern im Park, weil es logistisch früher schwerer war und man sich vielleicht einen Bollerwagen zum Mitnehmen gewünscht hätte. Dagegen sind die Wagen heute nicht mehr sperrig, sondern leicht und können transportabel zusammengeklappt werden. So kann man sie überhaupt erst mitnehmen. Bei den Holzwagen vor dreißig Jahren war das so nicht möglich.

    Lange Rede kurzer Sinn: Die Zeiten ändern sich und Bollerwagen sind für Familien eine große Hilfe und super praktisch. Früher war es anders - ja, das ist mit allem so. Der Park sollte aber auf Veränderungen reagieren. Gab es früher Parkplätze für E-Autos, eine Park-App, WLAN? Nein, gab es alles nicht. Kommt deshalb jemand auf die Idee zu sagen, warum man Ladesäulen für E-Autos bräuchte, man sei ja früher schließlich auch mit dem Benziner gekommen. Oder wofür man WLAN bräuchte, schließlich hätten früher auch Münztelefone gereicht? Und so verändert sich halt auch die Familienausstattung mit heute transportabel Bollerwagen.

    Ich fände es für einen modernen Famiienpark daher gut, wenn er mit der Zeit geht und z.B. Abstellzonen für Kinderwagen und Bollerwagen schafft, um für alle offen ansprechend zu sein. Und allen anderen wünsche ich ein bisschen mehr Gelassenheit statt den Forderungen nach Verboten von allem, was man selbst nicht braucht und sich deshalb daran stört. Take it easy 🙂

    Ich persönlich hätte es besser gefunden, wenn man einen Familienfilm mit dem Thema des Adventure Club of Europe gemacht hätte. Kinder, die den Geschichten des ACE nachgehen oder neue erleben. Das Headquarter hätte ja im Europapark sein können. Oder Österreich. Das hätte sogar eine ganze Reihe werden können. Wäre aber vermutlich teurer gewesen und nicht so Werbewirksam.

    So unterschiedlich können Geschmäcker sein 😉 Ich persönlich finde Ed und Edda die bessere Wahl. Mit dem ACE werde ich irgendwie einfach nicht warm. Es wirkt für mich wie der krampfhafte Versuch irgendwie einen Rahmen um alle Attraktionen und Charaktere pressen zu wollen. Ob Fantasy oder real, ob historisch oder aktuell, ob Comic oder Natur, für alles wird was mit dem ACE zurechtgeschrieben.

    Daher würde mich ein ACE-Film auch nicht ansprechen. Ich habe aber auch nie die Bücher gelesen, vielleicht verstehe ich den ACE auch nicht - keine Ahnung, woran es liegt 😅

    Auf den Ed und Edda Film freue ich mich und werde auch mit meinem Patenkind reingehen. Ich hoffe nur so sehr, dass es wirklich qualitativ gut ist und nicht Ed und Edda auf Yomi-Niveau daherkommen.

    Gerade an heißen Tagen fahre ich unheimlich gerne Whale Adventure. Ich liebe die Thematisierung und die Mischung, dass es einerseits noch z.T. als Splash Battle genutzt werden kann, sowohl gegen andere Boote als auch Zuschauer, und andererseits ein interaktives Fahrgeschäft ist, um die Ziele auszulösen. Hoffentlich bleibt es so erhalten und wird gut gepflegt. Freut mich daher zu sehen, dass die Seelöwen erneuert wurden 😊

    Ich denke, dass der EP da nach dem allgemeinen Sprachgebrauch geht. Kaum jemand sagt Niederlande oder Vereinigtes Königreich, sondern es wird üblicherweise von Holland und England gesprochen. Finde ich auch nicht ganz verkehrt, weil der EP Länder und nicht Staaten darstellt. Wobei bei Holland die niederländische Fahne verwendet wird, bei England tatsächlich die englische statt der Union Jack. Und Skandinavien ist auch wiederum eine Ausnahme. So ganz stringent ist es nicht, aber ich finde es okay so 🙂

    Der Bereich Deutschland ist da eine Ausnahme, was ich für das "Heimatland" des EP auch sehr gelungen finde. Hier findest du hanseatische Backsteingotik, sächsischen Barock und hessisches Fachwerk zusammen. Ulrich Damrau hat es also aus meiner Sicht wirklich gelungen hinbekommen, ganz unterschiedliche Gegenden aus Deutschland in einen Bereich zu fassen.

    Aber auch hier ist es nur eine Auswahl, z.B. mit Hessen. Es gibt nicht das eine Fachwerk in Hessen, sondern es gibt deutliche regionale Unterschiede. Der EP hat dann halt ein optisches Fachwerkhaus mit der hessischen Flagge versehen. So ist es auch in den anderen Bundesländern. Zudem sind auch die Bundesländer zum Teil erst nach dem zweiten Weltkrieg so gebildet worden und es wurden Regionen gruppiert, die vorher nicht unbedingt zusammengehörten, es gibt also auch hier nicht den einen Stil.

    Österreich ist dagegen mit dem Seerestaurant ohnehin nicht so gut wiedergegeben. Das Restaurant gab es meines Wissens ja schon vorher. Mit den Entwürfen für die neue Station von Josie hatte man sich nun an der Hofburg und Schönbrunn orientiert (würde ja auch passen), aber mal schauen, ob da überhaupt noch was draus wird.

    Das ist wirklich schade. Da wurde ganz schnell die Floßfahrt umgestaltet, aber die wirkliche Idee und Qualität sind auf der Strecke geblieben. Österreich finde ich auch nun viel zu groß im Vergleich zu anderen Ländern und mit den Yomis hatten wir auch echt was zu schlucken. Es bleibt abzuwarten und zu hoffen, dass sich der EP diesem Bereich noch mal annimmt.

    Dem muss ich widersprechen. Zumindest in Paris wurde das Village und wird das Village gerade super modern umgebaut. Die Shops sehen innen kaum nach Disney aus, eher wie in einer modernen Mal. Das gilt auch für die Fassaden.

    Ja das stimmt. Allerdings ist das Village ja außerhalb bzw. ein eigenständiger Bereich und hat damit auch sein eigenständiges Design, eben modern (früher 90er, jetzt wird es modernisiert). Die Gestaltung der Shops aus dem Village würdest du dagegen so nicht auf der Main Street oder im Fantasyland finden.

    ...man sieht ganz klar- auch mit dem Zitat gestern von Michael Mack, dass man irgendwie nicht davon los kommt sich wie Walt Disney zu sehen. Ich habe einfach das Gefühl- ACHTUNG BEWUSST EIN PERSÖNLICHES GEFÜHL, KEIN FAKT- dass es für manche Menschen aus der GF mittlerweile mehr um die Implementierung von vermarktbaren Storys geht, als langfristig um die Attraktionen selbst...

    Mit diesem Gefühl bist du nicht alleine, das habe ich auch. Daher bin ich bis jetzt auch noch nicht voll und ganz von dem Film überzeugt. Keine Frage, ich freue mich drauf. Aber ich habe die Sorge, dass der Hauptzweck nicht in der Schaffung eines neuen Films, also der Untehaltung an sich liegt, sondern in der Schaffung einer reinen Vermarktungsbasis, von der aus mit billigem Merch etc. Geld verdient werden soll.

    Das Geld verdienen ist für mich kein Problem, ganzim Gegenteil: mein größter Respekt vor jedem Geschäftsmann, der was aufbaut und damit einen Nerv trifft und ein Imperium schafft wie Roland Mack. Aber mit der Gründung des EP ging es auch nicht darum, eine reine Gelddruckmaschine zu schaffen, sondern man hatte mit dem Park eine Idee als solche, die man umsetzen wollte. So ist auch Disney gestartet. Und man hatte Qualität.

    Heute werden dagegen auch Fernsehserien billig produziert, bei denen der einzige Zweck es ist, Lizenzen für allen möglichen Kram zu verkaufen und damit Geld zu machen. Um gute Geschichten, altersgerechte Inhalte oder Qualität geht es nicht mehr. Nur ums Lizenzgeschäft.

    Ich habe manchmal die Sorge, die junge Mack-Generation (obwohl die älter ist als ich 😅) liebäugelt auch mit dieser Strategie.